Immer wieder sehe ich in Foren, dass sich Leute bei der Reiseplanung für eine Südamerika Rundreise zu viel auf die Agenda packen. „Ich möchte in drei Wochen Brasilien, Argentinien und Chile bereisen – wie gehe ich am besten vor?“oder „Ich möchte in 4 Wochen durch Südamerika reisen und Machu Picchu, Patagonien und am liebsten noch Buenos Aires entdecken.“ Reise Overkill.
Mir wird anhand dieser Beschreibungen immer wieder bewußt, dass viele sich hinsichtlich ihrer Reiseplanung einer Südamerika Rundreise ziemlich überschätzen und zu viel zumuten. Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass man in seiner zeitlich begrenzten Urlaubszeit möglichst viel sehen möchte. Doch lass dir aus meiner Erfahrung heraus sagen – es artet in Reisestress aus. Man sitzt mehr in Bussen oder Flugzeugen, statt das Land und die Kultur wirklich kennenzulernen, einzutauchen und die Reise zu genießen.
Daher habe ich dir hier drei Südamerika Rundreisen zusammengestellt, die je nach Reisedauer kombiniert werden können und dir ausreichend Zeit zum Eintauchen, Entdecken und Erleben bieten. Sie eignen sich gut für Newbies, die das erste mal in Südamerika sind, da alle Routen logistisch gut zu planen sind. Du kannst diese Touren übrigens auch gut mit meiner Chile in 3 Wochen Route verbinden. Das Budget beinhaltet Flüge, Busfahrten & günstige Unterkünfte, aber keine Touren.
Südamerika Rundreise #1 – Auf den Spuren der Inka | Südperu – Bolivien
- Dauer: 4 Wochen
- Budget (inkl. Flügen, Bussen & Unterkunft): ca. 1200 € ohne Touren & Eintritte (40€/Tag)
- Beste Reisezeit: Mai – September
Dies ist eine der beliebtesten Backpacker-Touren auf dem südamerikanischen Kontinent. Von Lima geht es über die Nazca-Wüste nach Arequipa. Danach stattest du dem Colca-Canyon mit seiner beeindruckenden Landschaft einen Besuch ab. Weiter geht es von dort nach Puno an den Titicaca-See. Von dort überquerst du die Grenze nach Bolivien, besuchst La Paz, die höchstgelegene Großstadt der Welt. Von dort geht es in den bolivianischen Dschungel, den artenreichen Madidi-Nationalpark. Zurück in Peru geht es in die Inka-Hauptstadt Cusco und natürlich die berühmte Inka-Ruine Machu Picchu.
Woche 1 | Lima – Ica – Nazca – Arequipa
Willkommen in Peru! In der modernen, lebendigen Metropole Lima startet deine Reise durch das eindrucksvolle Land. Besuche den quirligen Mercado Central und das Barrio Chino, das chinesische Viertel. Durchstreife das In-Viertel Barranco, wo du viele gute Restaurants, Bars und alternative Geschäfte finden kannst. Probiere auf jeden Fall die peruanische Küche – sie bietet einige kulinarische Highlights wie Ceviche, Aji de Gallina oder Lomo Saltado.
Unterkunft-Tipp für Lima: Kaclla, The healing dog Hostel*Nach zwei Tagen in Perus Hauptstadt geht es mit dem Bus (Cruz del Sur, ca. 70 PEN ≈ 21 €) in 5 Stunden nach Ica. Die Wüstenstadt inmitten der Nazca-Wüste ist bekannt wegen der Oase Huacachina, die sich sieben Kilometer westlich der Stadt befindet.
Mit ihrer spektakulären Kulisse aus Palmen, grünblauem Wasser und bis zu 100 Meter hohen Sanddünen ist der Ort mittlerweile ein echter Backpacker Hotspot in Peru geworden, was du auch an den zahlreichen Angeboten wie Sandboarden, Dünen-Wanderungen & Buggy Touren merken wirst.
Unterkunft-Tipp für Ica: Sol de Huacachina*Ein Abstecher nach Paracas an der Küste ist auf jeden Fall lohnenswert. Vor dem Fischerdorf liegen die kleinen Islas Balletas, die aufgrund ihrer Artenvielfalt auch scherzhaft „Galapagos für arme Leute“ genannt werden. Hier kannst du Pinguine, Seelöwen und tausende von Vögeln beobachten, die sich auf den Inseln tummeln.
Unterkunft-Tipp für Paracas: Paracas Backpacker House*Weiter geht es nach Nazca zu den berühmten gleichnamigen Linien. Besonders beliebt sind die Flüge über die Formen und Figuren im Wüstensand. (Kosten ab ca. 80 €) Es gibt auch Aussichtstürme, die aber nicht wirklich empfehlenswert sind, da man nur einen kleinen Bruchteil der riesigen Zeichnungen sieht.
Von Nazca aus nimmst du am besten einen Nachtbus Richtung Arequipa (Dauer 11 Std., Cruz del Sur, Movil Tours & Oltursa, ca. 120 PEN ≈ 30€)
Unterkunft-Tipp für Nazca: Nazca Travel One Hostel*Woche 2 | Arequipa – Colca Canyon – Puno
Deine zweite Woche im Süden Perus beginnt in der Ciudad Blanca, der weißen Stadt Arequipa. Umringt von den Vulkanen Misti (5822 m), Chachani (6057 m) und Picchu Picchu (5486 m) bietet die hübsche Stadt einige Sehenswürdigkeiten:
- Die weitläufige Plaza de Armas mit schattenspendenden Bäumen, Bars, Restaurants und der beeindruckenden Kathedrale.
- Das Museo Historico Municipal
- Das Kloster Santa Catalina, ein gewaltiger und gleichzeitig malerischer Klosterkomplex
- Die Jesuitenkirche Iglesia de la Compañía
Arequipa eignet sich zudem mit seiner Höhenlage auf 2300 Metern gut zur Akklimatisierung, bevor es höher in den Colca Canyon geht.
Unterkunft-Tipp für Arequipa: Azul Colonial*Nimm einen Bus nach Chivay (Transportes Reyna, ca. 12 PEN ≈ 3 €) , einer kleinen Stadt im Colca-Tal oder Valle de Colca in spanisch. Auf der eindrucksvollen Fahrt dorthin siehst du bereits die angelegten Terrassen der Inka, wo bis heute Mais, Quinoa und Kartoffeln angebaut werden.
In Chivay kannst du diverse Ausflüge zum Colca Canyon unternehmen. Er ist 1.600 – 3.400 Meter tief und gehört damit zu den tiefsten Canyons der Welt. Nahe Chivay kannst du den heißen Thermalquellen von La Calera (Eintritt ca. 10 PEN ≈ 2,50€ ) einen Besuch abstatten.
Wenn du dich fit genug fühlst, kannst du auf einer 2-Tages Wanderung den Canyon und seine faszinierende Landschaft so richtig auskosten. Von Cabanaconde auf 3.300 Metern Höhe geht es hinunter ins Tal bis nach Sangalle. Ein besonderes Highlight ist ein Besuch des Mirador Cruz del Condor, wo du frühmorgens die mächtigen Könige der Anden, die Kondore, bei ihrer Flugshow betrachten kannst.
Unterkunft-Tipp für Chivay: Kollawas Home Inn*Zurück in Chivay nehme den Touristenbus 4M-Express (Abfahrt 13:15 Uhr, 50 US$) nach Puno am Titicaca-See. Auf der Fahrt legt der Bus an sehenswerten Orten Zwischenstopps ein, z.b. am Mirador de Patapampa und an der Lagune Lagunillas, die nochmal höher als der Titicaca-See liegt und einige schöne Panoramabilder verspricht.
Puno ist nicht sonderlich sehenswert. Du kannst am Morgen nach deiner Ankunft eine Tour zu den schwimmenden Inseln der Uros machen und am Nachmittag schnurstracks weiter Richtung Copacabana in Bolivien fahren.
Unterkunft-Tipp für Puno: Tayka Hostel*Woche 2-3 | Puno – Copacabana – La Paz – Rurrenrabaque – Puno
Nimm vom Terminal de Buses in Puno einen Bus nach Copacabana (Abfahrt 13:30 Uhr, Trans Titicaca, ca. 40 PEN ≈ 10€ ) . Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden bis nach Kasani, wo du die Grenze nach Bolivien passierst. Nach der Passkontrolle sind es noch 30 Minuten bis Copacabana.
In Copacabana wirst du mit einer grandiosen Aussicht auf den Titicaca-See empfangen. Schnapp Dir ein Boot und mache eine Tour zur Isla del Sol, dem Ursprung der Inka-Kultur und erlebe die herrliche Sonneninsel bei einer Inselwanderung.
Unterkunft-Tipp für Copacabana: Hostal Piedra Andina*Von Copacabana geht es nach La Paz, dem höchstgelegenen Regierungssitz der Welt. Besuche den skurrilen Hexenmarkt, den riesigen Flohmarkt in El Alto oder durchstreife die Stadt auf einer Walking-Tour mit Red Caps. Sie finden täglich um 10 Uhr und um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist im Zentrum des Plaza San Pedro (auf manchen Karten Plaza Sucre).
Unterkunft-Tipp für La Paz: Nest Boutique*Von La Paz aus hast du je nach Vorliebe mehrere Optionen: Wer sich für alte Kulturen interessiert, sollte einen Abstecher nach Tiwanaku machen. Die Bauten der Tiwanaku Kultur sind datiert auf 2000 vor Chr. und damit eine der ältesten Hochkulturen auf dem amerikanischen Kontinent. Halb-Tagestouren werden bereits im Terminal de Buses in La Paz angeboten (ca. 120 Bolivianos ≈ 15 € inkl. Verpflegung)
Mutige wagen eine Mountainbike Fahrt auf der Death-Road (Preise ab 60 €, z.B. mit Gravitiy Bolivia), die von La Paz in die tropischen Yungas nach Coroico führt. Alternativ kannst du auch den El Choro Trek von La Cumbre (1 Std. von La Paz entfernt) nach Chairo bei Coroico wandern (beachte aber, dass dies 3 Tage in Anspruch nimmt).
Wenn du eines der artenreichsten Gebiete der Welt, den Madidi Nationalpark bei Rurrenabaque besuchen willst, buche vorab einen Flug von La Paz nach Rurrenabaque (Hin-Rückflug mit Amaszonas, ca. 130 €) Hier kannst du z.B. eine 3-tägige Kanu Tour durch den Dschungel machen und dabei auf Anacondas, pinke Flussdelfine, Affen und Kaimane treffen. (Tour z.b. mit Kanoo Tours, 170 €)
Unterkunft-Tipp für Rurrenabaque: Atarisi Lodge*Zurück in La Paz machst du dich wieder auf den Weg nach Puno, von wo aus du den Touristenbus Inka-Express nach Cusco nimmst. (Abfahrt 6:50 Uhr, ca. 45 €). Dieser hält an den sehenswerten Orten Pukara, dem La Raya Pass und Raqchi mit dem Wiracocha Tempel.
Woche 4 | Cusco – Machu Picchu – Cusco – Lima
Bienvenidos a Cusco! Die älteste, ständig bewohnte Stadt des Kontinents war die wichtigste Stadt des Inka-Reichs und ist geprägt von kolonialen Hinterlassenschaften dieser Zeit. Sie gehört bei einer Südamerika Rundreise auf jeden Fall auf die To-Do-Liste.
Für die Besichtigung der wichtigsten Inka-Stätten benötigst du das offizielle Boleto Turistico (130 PEN ≈ 33€), welches 10 Tage gültig ist. Hiermit kannst du die Bauten der Inkas wie Saqsayhuamán, Q´enqo oder Pukapukara besichtigen. Aber auch abseits der archäologischen Sehenswürdigkeiten gibt es in Cusco eine Menge zu sehen:
- Museo de Arte Precolombino (Eintritt 20 PEN ≈ 5€)
- Plaza de Armas mit der mächtigen Kathedrale und der Statue des Inka Herrschers Pachacutec
- San Blas – Das koloniale Künstlerviertel ist der wohl schönste Stadtteil in Cusco.
- Mercado San Pedro – der zentrale Markt von Cusco mit einer riesigen Auswahl an Textilien, Kunsthandwerk und traditionellen Gerichten.
Nach Cusco geht es nun zu einem weiteren Highlight deiner Reise: Der berühmten Inka-Ruine Machu Picchu. Wie du hinkommst und was du über den Besuch wissen musst, erfährst du in diesem ausführlichen Post. Du kehrst anschließend mit vielen neuen Eindrücken nach Lima zurück (Flug einfach ab 60€) , wo du deinen Heimflug antreten kannst.
Unterkunft-Tipp für Cusco: Gaia House*Südamerika Rundreise #2 – Wildes Patagonien | Argentinien – Chile
- Dauer: 4 Wochen
- Budget ca. (inkl. Flüge, Bussen & Unterkunft): ca. 1650 € ohne Touren & Eintritte (55 € / Tag)
- Beste Reisezeit: November – April
Naturfreunde aufgepasst! Diese Südamerika Rundreise ins geheimnisvolle, wilde & windreiche Patagonien mit seinen spektakulären Landschaften gehört zum schönsten, was Südamerika zu bieten hat. Eisige Gletscher, Inseln voller Pinguine und grüne Fjord-Landschaften erwarten dich.
Hier ist man aufgrund des rauen Klimas am besten von November bis März unterwegs. Da Patagonien zu den teuersten Gegenden Südamerikas zählt, lohnt es sich mit Zelt zu reisen – das spart nochmal eine Menge Geld und steigert den Abenteuerfaktor.
Woche 1 | Buenos Aires – Bariloche – Esquel
Die argentinische Hauptstadt Buenos Aires ist der Ausgangspunkt deines Patagonien Abenteuers und einer der Höhepunkte. Im Paris des Südens hast du zwar nicht allzu viel Zeit, kannst aber an einem Tag das legendäre Fußballstadion der Boca Juniors, Bombonera oder den sehenswerten Friedhof von Recoleta besuchen. Mehr zu Buenos Aires erfährst du außerdem in meiner Podcast Folge mit Kai Behrmann.
Unterkunft-Tipp für Buenos Aires: Malala Hostel*Von Buenos Aires geht es mit dem Flieger nach Bariloche (Flug einfach ca. 180 €). Im atemberaubenden Seengebiet des argentinischen Südens hast du gleich zwei Nationalparks vor der Nase – den Parque Nacional Nahuel Huapi und den Parque Nacional Lanin.
Unterkunft-Tipp für Bariloche: Los Troncos*Von Bariloche geht es weiter südwärts mit dem Bus nach Esquel (4,5 Std., 330 ARS ≈ 18 €). Hier kannst du eine Rundfahrt mit dem alten Patagonia-Express, auch La Trochita genannt, unternehmen. Die eindrucksvolle Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn führt durch die Schönheit der patagonischen Steppe (Fahrtdauer 2,5 Std., Kosten ca. 35 €)
Unterkunft-Tipp für Esquel: Casa del Pueblo*Anschließend geht es von Esquel über die Grenze ins chilenische Andendorf Futaleufú (1,5 Std, Buses Jacobsen, von Dez. bis Feb. Mo, Mi & Fr. 7:30 Uhr & 17 Uhr)
Woche 2 | Futaleufú – Coyahaique – Chile Chico
Futaleufú ist ein hervorragender Rafting und Kajak Spot in der Region Aysén. Der Rio Futaleufú gilt als einer der anspruchvollsten und schönsten Flüsse weltweit für diesen Sport. Umgeben von imposanter Natur solltest du dir diesen Adrenalinkitzel nicht entgehen lassen. (verschiedene Rafting-Touren bietet Patagonia Elements an).
Unterkunft-Tipp für Futaleufú: Las Natalias*Auf der malerischen Carretera Austral geht es nach Coihaique (Fahrtdauer: ca. 8,5 Std., Achtung: Nur Sonntags 11:30 Uhr, Buses Becker, 24.000 CLP ≈ 33 €). Hier kannst du in unberührter Natur wandern oder reiten.
Ein Höhepunkt deiner Patagonien Reise ist der Lago General Carrera mit seinen sagenhaften Marmorhöhlen, die Capillas de Mármol. Die Touren starten von Puerto Rio Tranquilo oder von Chile Chico aus. Von Chile Chico geht es wieder zurück nach Argentinien über Los Antiguos nach Perito Moreno.
Unterkunft-Tipp für Puerto Rio Tranquilo: Don Hugo*Woche 3 | Perito Moreno – El Chaltén – El Calafate
Von der Kleinstadt Perito Moreno (nicht zu verwechseln mit dem Gletscher) geht es per Nachtbus nach El Chaltén (Fahrtdauer 10 Std., Kosten ca. 50 €, diverse Anbieter, gleich vor Ort informieren, da sich Zeiten oft und unregelmäßig ändern)
El Chaltén ist die Trekking-Hauptstadt Argentiniens und bietet unzählige Optionen für Outdoor-Aktivitäten aller Art. Hier kann man ein paar Tage stoppen, um einige schöne Wanderungen zu unternehmen. Die bekanntesten Treks sind:
- Los Cóndores and Las Águilas Aussichtspunkte (40 Min.)
- Laguna Capri (2 Std.)
- Piedra del Fraile (2 Std.)
- Laguna Torre (4 Std.)
- Laguna De los Tres (6-7 Std.)
Von El Chaltén fährst du nach El Calafate, wo du den imposanten Perito-Moreno-Gletscher besuchst.
Unterkunft-Tipp für El Calafate: Bla Guesthouse*Woche 4 | Puerto Natales – Torres del Paine – El Calafate – Buenos Aires
Von dort geht es nach Puerto Natales in Chile (Fahrtdauer 5Std., 20.000 CLP ≈ 25 €) Der kleine Ort ist der Ausgangspunkt, um zum Nationalpark Torres del Paine zu gelangen, wo du in 3-5 Tagen den W-Trek erwandern kannst.
➡ Mehr erfahren: Torres del Paine Nationalpark mit vielen wertvollen Tipps.
Von Puerto Natales geht es wieder über die Grenze nach Argentinien. Zurück in El Calafate fliegst du mit dem Flugzeug zurück nach Buenos Aires. (Aerolinas Argentinas, 170€)
Unterkunft-Tipp für Puerto Natales: Treehouse Hostel*Route 3 – Wüstenzauber | Chile, Bolivien & Argentinien
Die trockenste Wüste der Welt, der größte Salzsee der Welt, der höchste Vulkan der Welt. Diese Südamerika Rundreise führt dich zu einigen Superlativen der Natur. Die Atacama-Wüste reicht vom Norden Chiles über die Grenze nach Argentinien und den Süden Boliviens. Eine beeindruckende Gegend voller alter Kulturen, dem klarsten Sternenhimmel und skurrilen Landschaften.
- Dauer: 4 Wochen
- Budget ca. (inkl. Flügen, Bussen & Unterkunft): ca. 1500 € ohne Touren & Eintritte (50€/Tag)
- Beste Reisezeit: ganzjährig möglich
Woche 1 | Santiago – Calama – San Pedro Atacama – Uyuni
Los geht dein Trip in Chiles pulsierender Hauptstadt Santiago. Besuche den Mercado Central, das quirlige Viertel Bellavista mit Pablo Nerudas Stadthaus „La Chascona“ oder das europäisch wirkende Viertel Barrio Paris – Londres. Besteige den Cerro Santa Lucia mit seinem hübschen spanischen Schlösschen und tollem Blick über Santiago.
Wenn du die Stadt gegen Natur tauschen willst, kannst du einen Ausflug in das nahegelegene Tal Cajon del Maipo oder in eines der vielen Weinanbaugebiete (Valle Central, Valle Colchagua) machen.
➡ Mehr erfahren: Meine 20 Tipps und Sehenswürdigkeiten für Santiago
Von Santiago fliegst du in die Minenstadt Calama im Norden von Chile (LATAM oder Sky Airline, Flug einfach ab 40 €)
In der staubigen Minen-Stadt gibt es nicht viel zu sehen, daher fahre gleich weiter nach San Pedro de Atacama (Direkt vom Flughafen Calama mit Transfer Licancabur, 12.000 CLP ≈ 16€) , der Oasenstadt inmitten der Atacama-Wüste auf 2430 Metern Höhe. Hier kannst du einen ersten Eindruck über das Leben in der trockensten Wüste der Welt erhalten.
Leihe dir ein Mountain-Bike und erkunde die Gegend mit dem erstaunlichen Tal des Mondes, Valle de la Luna. Der Sonnenuntergang hier ist ein fantastisches Erlebnis. Attraktive Ziele sind außerdem die größte Salzebene Chiles, der Salar de Atacama, der kegelförmige Vulkan Licancabur und eine Fülle außergewöhnlicher Felslandschaften.
Das Angebot an Aktivitäten und Touren reicht vom Bad in der Salzlagune Laguna Cejar (wo du aufgrund des hohen Salzgehaltes „floaten“ kannst wie im Toten Meer), Sandboarden bis zu Vulkanbesteigungen und zahlreichen Wanderungen. Ein Muss ist die Tour zum höchstgelegenen Geysirfeld der Welt, El Tatio, auf 4300 Metern.
➡ Mehr erfahren: Atacama-Wüste in Chile: Sehenswürdigkeiten und Reisetipps
Unterkunft-Tipp für San Pedro de Atacama: Alto Yali Hostal*Von San Pedro geht es mit einer Jeep-Tour Richtung Bolivien. Dabei geht es drei Tage mit Jeeps durch eindrucksvolle Natur mit zahlreichen Vulkanen, Lamas, farbenprächtigen Lagunen, bis man das Highlight der Reise, den Salar de Uyuni, die blendend weiße Salzebene erreicht.
Auf der Standard Tour, die überall in San Pedro angeboten wird, überquert man die Grenze nach Bolivien bei Hito Cajon, kommt an der rot leuchtenden Laguna Colorada vorbei, bis man letztlich Uyuni erreicht. Die Tour buchst du am besten vorab, z.B. hier bei Get your Guide*.
Unterkunft-Tipp für Uyuni: Piedra Blanca Hostel*Woche 2 | Uyuni – Tupiza – Villazon – Salta
In dieser Woche steht einer der Höhepunkte einer Südamerika Rundreise an. Eine der fesselndsten Landschaften unseres Planeten ist der Salar de Uyuni, sein größter Salzsee. Auf einer Höhe von 3600 Metern breitet sich eine schneeweiße Ebene auf über 12.000 Quadratkilometern aus. Hier gibt es nicht als den weißen Boden und blauen Himmel.
Die Dimensionen verschwinden und so lässt dich das ein oder andere lustige Foto machen. Die meisten Salar-Touren führen zum Zugfriedhof Cementerio de Trenes, den Cochani Salzabbaugebieten und der Isla Incahuasi, auch unter dem Namen Isla de Pescados bekannt. Der Aussichtspunkt vom Hügel ist von riesigen Kakteen übersät und bietet einen atemberaubenden Blick über den Salar.
Nach dem Besuch des Salzsees geht es von Uyuni mit dem Bus nach Tupiza (Expreso del Sur, ca. 50 Bob ≈ 6 €) Das ruhige Städtchen liegt inmitten der aufregenden Landschaft des Rio-Tupiza Tals mit seinen rauhen Schluchten und kakteenbewachsenen Hängen. Auf dem Rücken eines Pferdes fühlst du dich hier wie im Wilden Westen (Ausritte ab 200 Bob ≈ 22 € / 3 Std.)
Unterkunft-Tipp für Tupiza: Hostal Butch Cassidy*Nach deinem Wild-West Abenteuer geht es mit einem Rapidito (Sammeltaxi, 20 Bob ≈ 2,50€) Richtung Argentinien in die Grenzstadt Villazon. Der chaotische Grenzort lädt nicht zum Verweilen ein, also schnurstracks weiter ins argentinische La Quiaca, von wo aus es mit dem Bus nach Salta geht (7 Std., 240 ARS ≈ 12 €). Wenn du deine Zeit gut einteilst, solltest du auf halber Strecke dem Ort Pumamarca einen Besuch abstatten. Hier befindet sich der märchenhafte Cerro de Siete Colores – der Berg der sieben Farben, der Ähnlichkeiten zu den Regenbogenbergen in Peru aufweist.
Salta ist ein echtes Juwel im Nordwesten von Argentinien und dank attraktiver Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten ein beliebtes Ziel einer Südamerika Rundreise. Die prunkvolle Kirche Iglesia San Francisco ist das Wahrzeichen von Salta. Für den Panoramablick auf die Stadt eignet sich eine Fahrt mit dem Teleférico (Seilbahn, hin und zurück 110 Ars ≈ 5€) auf den Cerro San Bernado. Wer sich für Kultur interessiert, ist im Mueso Arqueologia de Alta Montaña richtig aufgehoben. Es ist eines der bedeutendsten Museen im nördlichen Argentinien mit dem Schwerpunkt auf die Inka-Kultur und deren Kinderopfer.
Rund um Salta veranstalten diverse Touranbieter Wildwasser-Rafting, Wander- und Reittouren.
Unterkunft-Tipp für Salta: Las Rejas Hostel*Woche 3 | Cafayate – San Miguel de Tucumán – San Juan
Von Salta geht es durch die wilde Landschaft des Quebrada de las Conchas Reservats bis nach Cafayate (4 Std., Flecha Bus, 210 ARS ≈ 10€) Cafayate ist bekannt für seine guten Weißweine – den Torrontés. Im und außerhalb des Orts befinden sich dutzende Weingüter, die man auch für eine ausgiebige Weintour besuchen kann.
Die Gegend um Cafayate gehört zu den aussergewöhnlichsten in Südamerika. In Millionen von Jahren hat die Erosion eine unwirkliche Marslandschaft mit markanten Sandsteinformationen geschaffen. Dabei entstanden u.a. El Sapo (Die Kröte), El Fraile (Der Mönch) und El Obelisco (Der Obelisk), sowie die Garganta del Diablo (Teufelsrachen). Das Anfiteatro (Amphitheater) ist bekannt für sein Echo.
Wenige Kilometer nördlich von Cafayate öffnet sich die Schlucht nahe der Felsformation Los Castillos (Die Burgen) in das Tal des Río Calchaqui, welches ebenfalls sehenswert ist. Die Quebrada entdeckt man am besten mit einem Fahrrad, die in Cafayate zahlreich zur Verfügung stehen (Majo Viajes, 250 ARS ≈ 12 € / Tag). Denke dran, dir in dieser heißen, trockenen Gegend genügend Wasser einzupacken.
Unterkunft-Tipp für Cafayate: Hostal del Suri*Von Cafayate geht es nach San Miguel de Tucumán (4,5 Std. Transporte Aconquija, 350 ARS ≈ 17€) in die Wiege der argentinischen Unabhängigkeit. Tucúman ist eine charmante Universitätsstadt mit unzähligen Bars und den angeblich besten Empanadas Argentiniens. Besuche die Casa de la Independencia, wo 1816 die Unabhängigkeit Argentiniens besiegelt wurde und du viel über die Geschichte der Stadt und des Landes erfährst.
Die Stadt ist eine Top Destination für Gleitschirm- und Drachenfliegen auf dem 25 Kilometer entfernten Berg San Javier. Hier finden sich viele Angebote auch für Anfänger. Rund um Tucumán kannst du einige Ruinen und kulturelle Stätten besichtigen, da die Stadt auf der Handelsroute der Inka lag. Interessant sind z.B. die Ruinen von Quilmes im Calchaquí Tal nahe Santa Maria.
Im Nachtbus fährst du nach San Juan (11 Std., Flecha Bus, 1300 ARS ≈ 72 €)
Woche 4 | San Juan – La Serena – Santiago
Die entspannte Oasenstadt San Juan mit ihren schattigen Gehsteigen, breiten Straßen und attraktiven Alleen ist der nächste Stopp. Mache einen Stadtrundgang und probiere einen der exzellenten hier angebauten Weine. Doch die Stadt soll nur ein Zwischenstopp zu einem weiteren Höhepunkt deiner Südamerika Rundreise sein.
Von San Juan aus kannst du im Sommer (Jan-Feb) eine der schönsten Andenüberquerungen überhaupt erleben. Von San Juan geht es über den 4780 Meter hohen Paso Agua Negra nach La Serena in Chile, einen der höchstgelegenen Grenzübergänge in Südamerika. Auf der sensationellen Berg – und Talfahrt passierst du herrliche Andentäler, eisbedeckte Gletscher und in den Himmel ragende Gipfel. Kein günstiger Trip, aber jeden Peso wert. (11 Std., Transportes PAP, 1700 ARS ≈ 83 € )
UPDATE 2022: Leider ist die Andenüberquerung so aktuell nicht möglich. Du musst also von San Juan nach Mendoza und von dort nach Santiago de Chile über den Paso los Libertadores.
Unterkunft-Tipp für San Juan: Destino San Juan*Zurück in Chile kannst du in La Serena, der zweitältesten Stadt des Landes, herrlich ausspannen und die weitläufigen Strände genießen. Das Wahrzeichen von La Serena ist sein weithin sichtbarer Leuchtturm. Die Stadt besitzt einen hübschen japanischen Park und ein gut sortiertes Archäologie-Museum. Hier befindet sich übrigens eines meiner Lieblingshostels mit dem El Arbol. Versäume nicht, auch einen Ausflug in La Serenas raue Nachbarstadt Coquimbo zu unternehmen. Auf einer Anhöhe steht dort die reizvolle La Mezquita, die einzige Moschee auf chilenischem Boden.
Mache eine Tour ins Valle del Elqui, einen der schönsten Plätze, um die Seele baumen zu lassen, wandern & Mountainbike fahren, den Sternenhimmel zu beobachten und seinem Körper Gutes zu tun. In Pisco Elqui, dem Hauptort des Tals, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Reiki, Yoga und Meditation. Im Elqui-Tal entlang des gleichnamigen Flusses werden die Trauben für den chilenischen Pisco Schnaps angebaut und du kannst mehrere der hier ansässigen Brennereien besichtigen.
Von La Serena aus geht es wieder zurück nach Santiago. Gute Heim- oder Weiterreise.
Unterkunft-Tipp für La Serena: El Arbol*Ich hoffe, dass dir diese Routen bei der Planung deiner Südamerika Rundreise helfen und du eine unvergessliche Zeit haben wirst. Du hast noch mehr Tipps? Dann immer her damit in den Kommentaren.
64 Kommentare
Hallo Daniel!
Ich bin über dein YouTube Interview mit TvMixMax auf deine Seite gestoßen und finde deine Tipps und Routenvorschläge wirklich toll.
Meine Freundin und ich planen eine Weltreise und werden von April bis Juni 2025 in Südamerika sein. Eine genaue Route haben wir noch nicht festgelegt. Hoch im Kurs stehen zwar der Norden Chiles, Bolivien und Peru, wenn es sich irgendwie machen lässt, würden wir allerdings gerne die erste Woche(n) in Patagonien verbringen.
Man liest ja sehr Unterschiedliches über Patagonien im April, von schlechtem Wetter bis ein Traum für Fotografen aufgrund der Herbstfarben ist alles dabei. Wir sind keine großen Wanderer, daher sind z.B. die Circuits im Torres del Paine ohnehin nicht so interessant für uns.
Mich würde interessieren, ob du Erfahrungen mit der Region um diese Jahreszeit hast und sind für alle Tipps dankbar.
Liebe Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
Danke für deinen Besuch! Das Problem ist, dass das Wetter in Patagonien so gut wie nicht vorhersehbar ist. Ich war schon Ende März und April dort und hatte beide Male sehr unterschiedliches Wetter, von Sonnenschein bis zu Schneefall. Von daher ist das wirklich ein Blick ins Orakel 😉 Viele Grüße Daniel
Hallo Daniel,
vielen Dank für deine vielen tollen Tips! Ich hab schon meine Reise durch Peru und Bolovien mit vielen deiner Tips geplant. Von Bolivien soll es über Atacama durch Chile und Argentinien gehen. Für Chile und Argentinien haben wir 5-6 Wochen Zeit und ein Budget von ca. 100€/Tag für zwei Personen. Wollen uns hauptsächlich auf den Süden konzentrieren, aber wenn möglich den Norden auch etwas mitnehmen. Meinst du das ist realistisch? 😃
Viele Grüße
Alexa
Hallo Alexa,
Danke dir! Mit 100 Euro solltet ihr zurechtkommen, wenn ihr sparsam seid und günstige Unterkünfte wählt. Patagonien ist natürlich preislich wesentlich höher als der Norden, also eher mit etwas mehr dort im Süden rechnen und im Norden mit weniger (120/80). Ansonsten schaue dir gerne mal meine telefonische Reiseberatung an. Vielleicht wäre das was für Euch 🙂 Liebe Grüße
Daniel
Hallo!
Deine Seiten sind wirklich spitze – ein großes Log und vielen Dank für die vielen Infos. Wir planen so langsam für nächstes Jahr… Hältst du eine Kombi deiner Touren 1 und 3, also konkret: Start in Mendoza, dann über Salta, San Pedro d.A., Uyuni, Titicaca bis Cusco/Machu Picchu in 5 Wochen machbar und realistisch? Colca Canyon wäre dann eher optional.
Hallo Vera, das kann man in 5 Wochen machen. Ich würde 8 Tage Argentinien, dann rüber nach San Pedro (4-5 Tage mit Anreise), dann Jeep Tour nach Uyuni (3 Tage), Flug nach La Paz (2-3 Tage), Titicacasee (Isla del Sol, Uros, Taquile) 4-5 Tage, dann wäre noch genug Luft für Cusco und einen der Trails wie Salkantay und ein Besuch des Dschungels. Wenn ihr da mehr Hilfe braucht, schaut euch gerne mal meine Reiseberatung an. Viele Grüße! Daniel
Moin moin,
Ich bin am Anfang unserer SA-Reiseplanung auf deine Seite gestoßen, die mir bisher am besten gefallen hat.
Wir haben ca 2-3 Monate Zeit(eher 3). Was auf jeden Fall reinsoll ist Iguazu, Patagonien, Torres del Paine, Atacama, Uyuni, Macchu Pichhu
Ich würde daher gerne Argentinien (Patagonien), Chile, Peru, Boliven bereisen und evtl. Rio für ein paar Tage mit dazunehmen.
Mögliche Route wäre ja Rio – Iguazu – Buenos Aires und dann nach Patagonien reisen und uns dann von dort unten bis nach La Paz/Lima hochzuarbeiten und von dort zurück nach Deutschland zu fliegen. Und wenn wir so starten würden wäre es am besten so im Januar zu starten oder noch etwas später im Jahr wegen macchu pichhu am Ende?
Meinst du das wäre machbar in 3 Monaten? Wir verbringen gerne viel Zeit in der Natur sind aber nicht die Typen, die mehrere Tage in einer Stadt „ versacken“.
Liebe Grüße und vielen Dank im voraus
Hallo Marc,
Erstmal vielen Dank für das Lob. Also die beste Reisezeit für Peru ist von Mai – September. Es wäre also besser, die Reise im Februar zu starten (dann könnt ihr auch den Karneval in Brasilien erleben. Ansonsten passt eure Route soweit. Ich würde mich vielleicht eher auf zwei Länder fokussieren und dort mehr und intensiver zu reisen. Viele Grüße und gute Planung.
Daniel
Hallo, ich finde deinen Blog wirklich toll. Ich zögere jetzt schon lange eine Reise nach Südamerika zu machen. Ich frage mich jedoch ob es Sinn macht eine 3 monatige Reise von Peru aus über Bolivien und nach Patagonien zu machen. Dann von Buenos Aires aus über Chile zurück nach Lima und dann mit einem Flieger nach Costa Rica?
Hallo Julian,
VIelen Dank für das Lob, das freut mich sehr. Mein Motto beim Reisen: Weniger ist mehr 😉 also 3 Monate für Chile, Peru und Bolivien ist realistisch, aber Costa Rica würde ich in einer späteren Reise separat machen. So hast du mehr Zeit, die Reise zu genießen und auch langsamer zu reisen.
VG Daniel
Hallo, ich und drei Freunde wollen durch Südamerika Backpacken. Wir wollen nach Peru, Bolivien, Chile und über Argentinien nach Patagonien (Bariloche). Da wir unsere Reise von September bis November planen, wäre meine Frage, in welcher Reinfolge wir die Länder regenbedingt besuchen sollten. Danke für deine inspirierenden Texte.
Hi Julian,
Also die beste Reisezeit für Patagonien ist Ende November bis Anfang März. Da ist das Wetter auch am „besten“. Wenn ihr aber nur in Bariloche seid und nicht weiter Richtung Süden geht, dann ist auch Anfang-Mitte November kein Ding.
Hi,
bin ab Jänner in Südamerika. Macht es Sinn die Flüge von Buenos Aires nach Iguazu und weiter nach El Calafate jetzt schon zu buchen oder geht das auch spontan paar Tage vorher? Steigen dann die Preise weiter oder sind die relativ gleich wie jetzt, wäre cool wenn du das beantworten kannst 🙂 Bin open end unterwegs, von daher hab ich keinen Zeitdruck.
Hallo Jenny, ich würde die Flüge jetzt bereits buchen, da sie erfahrungsgemäß hochgehen.
Viele Grüße Daniel
Lieber Daniel
Ich bin per Zufall (oder auch mit viel Glück) über deine Seite gestossen und sie hat mich bereits sehr inspiriert und Ideen gegeben für die Reise durch Südamerika, die meine Kollegin und ich im März 2024 startet werden. Wir reisen in der ersten Märzwoche ab und sind der Meinung, dass es am besten ist, wenn wir zu dieser Jahreszeit eher im Süden, also Argentinien/Chile starten. Wie siehst du das? Unsere Reise dauert insgesamt 3 Monate.
Und wo fliegen wir am Besten als erstes hin? Wir wissen nicht genau, wo wir anfangen sollen.. wir möchten auf jeden Fall gerne die Atacama Wüste sehen, Torres del Paine, Valparaiso, Perito Moreno Gletscher, die Iguazu Wasserfälle.. dann nach (evtl.Brasilien) Bolivien/Peru/Galapagos Inseln. Um ein paar Inputs von einem Profi wären wir sehr froh 🙂 Liebe Grüsse Delphine
Hallo Delphine,
Wenn ihr im März startet, macht es Sinn, direkt weit im Süden zu beginnen, der dann ab April ungemütlich wird. Danach könnt ihr euch Richtung Norden hocharbeiten. Ich biete auch telefonische Beratung an. Meldet Euch gerne, falls das für Euch interessant ist. Liebe Grüße Daniel https://southtraveler.de/persoenliche-suedamerika-reiseplanung/
Lieber Daniel,
danke Dir sehr für deinen tollen Blog. Schon häufiger habe ich mich auf Deinen Seiten umgetan und neben schönen Bildern viele interessante Informationen für meine Reisepläne bekommen. Ich plane ab Januar 24 für knapp 3 Monate in etwa deine hier beschriebene Reise durch Patagonien mit kleinen Ergänzungen zu machen. Ich möchte mir gerne Zeit nehmen und nicht „durchrauschen“… Mit dieser Art zu reisen habe ich schon in Asien gute Erfahrungen gemacht.
Ich habe einige wenige Fragen und würde mich freuen, wenn du diese beantwortest:
– Macht es Sinn diese in Buenos Aires zu beginnen oder ist das egal wie herum ich reise?
– Würdest du angesichts der knappen drei Monate Reisezeit dennoch einige Inlandsflüge einfügen (weil Pampa langweilig ist…)?
– Gibt es Orte, die sich deines Erachtens für einen längeren Aufenthalt anbieten?
Viele Grüße auf die Philippinen,
Edith
Hallo Edith,
Danke für deinen Kommentar! Erstmal toll, dass du dir Zeit lassen willst! Es macht durchaus Sinn, die Reise in Buenos Aires zu starten. Ich würde es so machen wie beschrieben und nach Bariloche fliegen, denn wie du sagst, ist viel Pampa dazwischen, die nicht so spannend ist. Längere Aufenthalte würde ich entlang der Carretera Austral in Puerto Rio Tranquilo oder Coyhaique, außerdem in El Chaltén und Futaleufu anbieten. Hier kann man sich gut erholen zwischendurch 🙂 Viel Spass bei der Planung und liebe Grüße Daniel
Hallo Daniel.
Vielen lieben Dank für deine tolle Seite und deine Reisetips und Routenvorschläge.
Ich werde mich nächstes Jahr auch in das Abenteuer Südamerika mit dem Rucksack stürzen und freue mich schon riesig. Da kam mir deine Seite jetzt gerade recht um einfach mal einen Überblick zu bekommen was so in 4 Wochen machbar ist.
Ich wünsche dir eine gute Zeit, viel Freude bei deinen Reisen und bleib munter.
Lg aus Hessen Manu 🙂
-better to see something once than to hear about it thousand times_
Hallo Manu,
Vielen Dank für deine netten Worte – das freut mich sehr, wenn ich helfen kann!
Herzliche Grüße Daniel
Hi Daniel, bin gerade zufällig über deine Seite gestoßen 🙂
Für mich gehts hoffentlich Anfang Januar für 3 Monate nach Südamerika. Wegen meiner Route bin ich noch ziemlich unschlüssig. Ich denke ich fange nochmal mit Ecuador an (musste ich damals wg. Corona dort abbrechen, als alles anfing). Dann weiter Galapagos, Kolumbien … mal sehen. Ich les mir mal deine Beiträge in Ruhe durch!
Angst hab ich aber nach wie vor, vor der Sprache. Ich tu mich in spanisch richtig schwer und konnte damals nicht mal eine SIM Karte auf englisch dort bestellen. Aber hab ja noch bisschen Zeit 🙂 Viele Grüße, Suzan
Hallo Suzan! Dann hoffe ich mal, dass dir die Seite ein wenig helfen wird bei der Vorbereitung! Und das mit dem Spanisch immer weiter probieren und keine Angst haben zu sprechen, dann klappt das irgendwann 🙂 Ich wünsche dir auf jeden Fall eine tolle Reise! Ich bin auch im Januar auf den Galapagos Inseln. Saludos und Viele Grüße Daniel
Hi danke für deine Antwort. Ich bin mir so unschlüssig mit meiner Route (man drückt sich irgendwie auch immer davor) evtl kannst du mir da noch Tipps geben.
Ecuador u Galapagos auf jd Fall. Dann dacht ich mir davor Nicaragua oder Venezuela.
Bolivien würden mich die Salzwüste interessieren und Highlight zum Schluss Iguaza Wasserfälle.
Bisschen viel?
Viele Grüße
Hallo Suzan, definitiv zu viel und Venezuela würde ich aufgrund der politischen Lage nicht machen. Nicaragua ist wieder eine ganz andere Ecke. Du solltest dich vielleicht diesmal auf ein, max zwei Länder konzentrieren, denn es gibt viel zu sehen und ist nicht so eine Hetze. Solltest du Planungshilfe benötigen, melde dich gerne. Ich biete auch telefonische Unterstützung an.
Viele Grüße Daniel
Hallo Daniel, super Blog den du da hast! Mein Partner und icc CH h wollen Oktober November für ca 3 Wochen nach Südamerika.. hast du Tipps für eine Reiseroute?
Vielen Dank
Hallo Ayleen,
Haben dir diese Routen nicht zugesagt? Ich kenne eure Vorlieben natürlich nicht, aber schaut mal, ich biete auch eine Beratung an: https://southtraveler.de/persoenliche-suedamerika-reiseplanung/
LG Daniel
Hallo lieber Daniel, ein super Blog, der extrem hilfreich für die Reiseplanung ist – danke dir! Ich habe zwei Fragen: 1) Mein Favorit wäre Tour 1, ich werde aber im November unterwegs sein. Kannst du etwas sagen, ob die Tour auch im Nov empfehlenswert ist oder eher nicht wegen unsicherem Wetter? 2) Alternativ würde ich auch gerne nach Patagonien, große Unentschlossenheit hahaha. Ich werde allein unterwegs sein. Damit habe ich generell kein Problem, aber bei längeren Mehrtageswanderungen ist es mir manchmal etwas zu unsicher. Kannst du sagen, ob es in Patagonien auch geführte Wandertouren gibt für die Mehrtagestouren? Vielen Dank und viele Grüße!
Hallo 🙂 Erstmal danke, dass du meinen Blog besuchst! November noch ok, der bolivianische Winter beginnt Mitte Dezember. Bei Mehrtageswanderungen in Patagonien (ich nehme an, du meinst Torres el Paine) bist du nie allein, denn viele Wanderer sind dort permanent unterwegs. Also keine Angst 🙂 Es gibt auch geführte Touren, die sind aber wesentlich teurer (z.B. bei Howlanders.com) Viele Grüße!
Lieber Daniel!
Danke für die tollen Routen und deine Tipps. Ich wollte fragen, wie genau sich deine Budgetkalkulation zusammensetzt. Ist der Transport wirklich sooo teuer? Oder gibt es billigere Alternativen. Bin auf Weltreise und möchte eigl mit 1000 Euro im Monat auskommen oder ist das zu naiv?
Lg Vivi
Liebe Vivi,
Ich habe es gerade geändert und ergänzt. Im Durchschnitt rechne ich pro Tag bei diesen mit 50 Euro bzw. in Patagonien etwas mehr, weil es teurer ist. Es geht natürlich immer billiger bzw. teurer.
Lg Daniel
Hola Daniel, vielen Dank für den super inspirierenden Blog. Wir würden unheimlich gern Tour 3 machen, haben allerdings nur drei Wochen. Wo würdest du vorschlagen, abzukürzen? Vielen Dank und mach weiter so. LG Sandra
Hallo Sandra,
Ich würde euch dann empfehlen, in Santiago zu beginnen, aber von Buenos Aires abzureisen. So könnt ihr quasi die letzte Woche weglassen und von San Miguel de Tucuman direkt nach Buenos Aires fliegen und von dort den Rückflug nehmen. Viele Grüße Daniel
Vielen Dank für den Tipp
Hola Daniel!
Wow, da steigt meine Vorfreude gerade ins Unermessliche, wenn ich deine tollen Beiträge lese – danke dafür! Ich werde Ende Januar für 3 Monate nach Südamerika fliegen, der Plan sieht im Endeffekt alle deine drei oben beschriebenen Routen vor – von B.A. über Bariloche bis nach El Calafate über den Torres del Paine NP über Santiago de Chile, die Atacama-Wüste bis nach Uyuni, um dann über Sucre und La Paz über den Titicaca-See zum Macchu Pichhu und von Lima aus zurück nach Deutschland zu fliegen. Jetzt ist es aber so, dass 1. Corona die Grenzüberschreitungen erheblich erschwert (zumindest wenn man die Seiten des Auswärtigen Amts liest) und 2. diese Orte ja unfassbar weit auseinander liegen – kannst du mir da Tipps geben, zum einen, wie man gerade über die Grenzen kommt und zum anderen, ob ich von B.A. nach Bariloche und vom Torres del Paine nach Santiago de Chile fliegen sollte anstatt mich – wie ich es eigentlich geplant hatte – mit Bussen durchzuschlagen? Sorry, das waren jetzt einige Zeilen. Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Liebe Grüße nach Chile! Clara
Hallo Daniel,
wir haben deinen Blog vor einigen Wochen entdeckt und hier bereits viele spannende Artikel mit nützlichen Tipps gelesen. Wir würden gerne diesen Sommer nach Peru und z.b. auch Teile deiner ersten Route hier absolvieren. Aktuell planen wir 2-3 Monate.
Jedoch machen wir uns aufgrund der aktuellen Corona-Situation natürlich Gedanken.
Daher 2 Fragen:
1. Wie schätzt du die Einreise/Transitverkehr im April/Mai ein?
2. Wie wird das Leben vor Ort sein, viele Möglichkeiten mit AHA-Regeln oder doch eher Ausgangssperre?
Über deine Rückmeldung freuen wir uns.
Hallo
Sehr toller und informativer Blog👍 ich möchte für ca. 8 wochen nach Südamerika, am liebsten Bolivien, Peru, Chile und Kolumbien… Denke aber das wird in dieser Zeit knapp, deshalb wollte ich fragen was du empfehlen würdest, welche von diesen Ländern man in den 8 Wochen kombinieren könnte und es zeitlich nicht knapp wird?
Liebe Grüße
Hallo Larissa, für diese Zeit würde ich dir eine Kombination aus Peru, Chile und Bolivien ans Herz legen. Du kannst z.B. von Santiago Richtung Norden, das Valle del Elqui und die Atacama Wüste besuchen und von dort mit einer Jeep Tour nach Bolivien zum Salar de Uyuni. Von dort kann man leicht nach La Paz, dort kannst du z.B. mit dem Mountainbike die Death Road befahren oder nach Tiwanaku, eine der ältesten Kulturen entdecken. Schön ist auch Copacabana am Titicaca See und ein Besuch der Isla del Sol. Dann geht´s rüber nach Peru. Dort Cusco mit heiligem Tal und Machu Picchu und einen Ausflug in den Regenwald (Manu). Wenn du Hilfe brauchst, schreib gern. Gruß Daniel
Hi Daniel, ich würde mir gerne in Südamerika ein kleines Motorrad kaufen und mehrere Monate dort kreuzen. Hast Du dort Mopedfahrer gesehen oder gesprochen? Sehr schöne Tourbeschreibungen! Sonnisch geht´s weiter Stephan
Hallo Stephan, ich habe auf meinen Reisen viele Motorradfahrer gesehen, es ist also möglich. Leider hatte ich mit keinen von ihnen Kontakt. Aber frag auch mal in der Südamerika Gruppe auf Facebook – da sind sicher welche zu finden, die das bereits gemacht und jede Menge Tipps haben. Viele Grüße aus Mexiko, Daniel
Hey Daniel,
vielen Dank für diesen Post! Habe mich jetzt entschieden für 5-6 Wochen nach Südamerika zu fliegen und dabei hat mich deine vorgeschlagene Route mit Peru/Bolivien sehr angesprochen. Deine Vorschläge decken sich ebenfalls mit Vorschlägen anderer Blogs. Jetzt habe ich nur noch Fragen zum Transport vor Ort: Kann man diese Rundreise problemlos mit Öffentlichen- bzw. Touristenbussen absolvieren? Und wie spontan kann man diese Busse buchen bzw. lohnt es sich diese eher im Bus/Office oder Online zu buchen? Und zur Abschätzen der Fahrzeiten/Kosten: Welchen Anbieter der Busse hast du genutzt? Redbus?
Thx!
Frohe Weihnachte und Grüße aus Indonesien,
Max
Hola Max,
Die Rundreise geht problemlos mit Bussen. Die Busse kannst du entweder vor Ort oder, falls du auf Nummer sicher gehen willst, z.b. über https://www.redbus.pe/ online kaufen. Redbus ist nicht der Anbieter, sondern nur die Plattform. Gute Anbieter in Peru sind z.b. Oltursa oder Movilbus. Viel Spass in Südamerika und Grüße aus Chile!
Danke 🙂
Hallo Daniel,
Deine Reiseroute ist eine richtig tolle Inspiration für mich (Dein Blog allgemein). Danke dafür. Ich werde wahrscheinlich eine Kombi aus 2+3 machen auf meiner Reise. Ich hoffe das funktioniert auch alles mit den öffentlichen Bussen.
Insgesamt hab ich Peru, Bolivien, Chile und Argentinien auf dem Plan und so 3/4 Monate Zeit. Allerdings hab ich mich noch nicht entschieden, ob ich die Route besser in Peru oder Argentinien starte. Hast Du da vielleicht Tipps „in welche Richtung“ es besser wäre?
Hallo Caro, Die Frage ist, zu welcher Jahreszeit du unterwegs bist? 😉 Solltest du im südamerikanischen Sommer (Dez-März) unterwegs sein, würde ich in Argentinien beginnen, wenn du im Winter startest, dann in Peru Richtung Süden.
Hallo lieber Daniel,
hiermit möchten wir uns einmal herzlich bei dir für deine Mühe mit diesem Blog bedanken! Wir verreisen gerne, lernen gerne neue Orte in neuen Ländern kennen. Im September diesen Jahres sind wir die Tour 3 Wüstenzauber entlang gereist und waren sowas von begeistert!
Wir kamen wirklich gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus.. ich denke, ich kann für uns beide sprechen, dass die Atacamawüste, insgesamt die Jeeptour und insbesondere dort die Salzebene Uyuni unsere Highlights waren. Überall sind wir auf liebenswerte offene Menschen gestoßen, haben atemberaubende Landschaften gesehen und tolle Unternehmungen genossen. Von daher können wir die Tour 3 allen Reiselustigen, die auf diesem Blog unterwegs sind, nur empfehlen! (Vielleicht ist die Tour sogar noch besser dann im Januar oder Februar, wenn die angepriesene Andenüberquerung nach La Serena stattfinden kann, aber auch ohne die bzw. mit einer Andenüberquerung an anderer Stelle war es eine unglaubliche Reise!)
Wir wüschen dir weiterhin viel Spaß mit diesem Blog, Daniel und freuen uns auf weitere Reiseinspirationen 🙂
Lieben Gruß aus Berlin
Annika & Flo
Hallo Daniel,
endlich mal ein super interessanter und hilfreicher Blog!
Ich möchte im April auch 4 Wochen verreisen, am liebsten nach Peru (s. dein erster Tourenvorschlag). Meinst du, von La Paz aus schaffe ich als Alternative auch die Salar de Uyuni (vielleicht in 1 Woche)?
Und kannst du in der Nähe von Lima (nördlich?) für ein paar Tage am Ende der Reise zum Entspannen einen Ort empfehlen?
Vielen Dank im Voraus für deine Antwort. 🙂
Liebe Grüße, Pati
Hallo Pati,
Vielen lieben Dank für den netten Kommentar! Von La Paz gibt es die Möglichkeit, nach Uyuni zu fliegen (mit Amaszonas) oder mit dem Bus über Oruro nach Uyuni zu fahren. Das schaffst du innerhalb eines Tages. Ein schöner Ort nördlich von Lima ist auf jeden Fall Huaraz. Liebe Grüße Daniel
Hallo Daniel,
Ich finde deinen Blog großartig. Leider habe ich ihn erst jetzt entdeckt – im Zuge meiner Suche nach einer geeigneten Südamerika-Rundreise. Deine Vorschläge gefallen mir sehr gut, jedoch haben wir nur 3 Wochen Zeit in 2020. Zeitraum ist beliebig. Hast du auch einen Vorschlag für eine dreiwöchige Rundreise? Ich wäre dir sehr dankbar!
Viele Grüße
Maja
Hallo Maja, Schau dir doch mal meinen Beitrag zu 3 Wochen Chile an. In meinem Beitrag „Backpacking Peru“ findest du ebenfalls eine 3 wöchige Route. Liebe Grüße Daniel
Hallo,
tatsächlich liebäufle ich schon seit ein paar Jahren mit Südamerika.
Meine Vorbehalte: Keine Spanischkenntnisse & ist es nur die mediale Welt oder sollte man Orte/Regionen meiden?
Kannst du mir hier vielleicht die Angst nehmen oder mir kurz antworten, wie deine Erfahrungen waren?
Viele Grüße,
Laura
Hallo Laura,
Erstmal toll, dass du Interesse an einer Reise nach Südamerika hast. Ein wenig Spanisch kannst du sicher vorab lernen – das macht es in jedem Fall einfacher. Ich bin seit 10 Jahren in Südamerika unterwegs und habe mich noch nie unsicher gefühlt. Natürlich gibt es wie überall auch Orte, die man meiden sollte (die Vororte der Großstädte, bestimmte Gebiete in Kolumbien) aber mit den üblichen Sicherheitsvorkehrungen (keine Wertsachen offen zeigen, auf belebten Plätzen vorsichtig sein, Nachts nur mit Taxi fahren) ist das problemlos machbar. Falls du noch mehr Fragen hast, kannst du mich gerne kontaktieren. Liebe Grüße Daniel
Tolle Tips, danke!!! es ist so schön, dass so viele Blogger uns nicht Bloggern so viel Hilfestelluungen und Infos anbieten. lg Karin
Vielen Dank, Karin! 🙂
Hallo, cooler und informativer Blog 🙂 Wir befinden uns auf Weltreise und ab Mitte Januar bis Ende Juli haben wir eine Tour durch SA geplant. Wir starten in Argentinien. Den Flug haben wir bereits gebucht und möchten Chile, Brasilien und Peru auf jeden Fall bereisen bevor es dann hoch nach Costa Rica oder Mexiko geht. Hast du ne Idee wie die Reihenfolge der Länder aussehen könnte? Wir habengedacht Argentinien, Chile, Brasilien und dann Peru. Oder hast du ne bessere Route? Danke schon mal für deine Hilfe 🙂 LG Natalie
Huhu und vielen Dank 😉 Ich gehe mal davon aus, dass ihr in Buenos Aires startet? Dann könnt ihr nach Iguazu die Wasserfälle ansehen und von dort nach Brasilien reisen. Für Chile und Peru würde ich dann einen günstigen Flug von Sao Paulo oder Rio empfehlen. Viele Grüße und tolle Reise, Daniel
Hi Daniel,
Ich finde deinen Blog großartig und ich habe schon viele Anregungen für meine Reise Ende des Jahres bekommen.
Vielleicht kannst du mir eine Frage beantworten: ich haben bis jetzt nur ein one way ticket. Welche Länder erwarten denn einen Nachweis für die Weiter- bzw. Ausreise?
Lg Mirjam
Liebe Mijam,
Danke für deinen netten Kommentar zu meinem Blog. Es freut mich, dass er dir gefällt! Ich kann nur für Chile sprechen und da war es kein Problem. Du kaufst dir auf zum Beispiel andesmar ein Busticket, z.b. von Santiago/Chile nach Mendoza/Argentinien. Das kostet etwa 40 US Dollar und du hast einen Nachweis deiner Ausreise. Das Busticket ist erstattungsfähig. Du kannst das Ticket auf andesmar später wieder bis 48h vor Abfahrt stornieren. Dann kostet dich das ganze 10% Bearbeitungsgebühr, also 4 US Dollar. Ziemlich einfach und auf jeden Fall die sparsamste Lösung. Liebe Grüße und tolle Reise!
Was für ein toller Beitrag! Er hilft mir weiter, macht mich aber auch noch unentschlossener 😀 Ich kann so schwer einschätzen, ob ich mir zu viel vornehme oder nicht und welche Route gut zu mir passen könnte. Ich habe im Oktober und November gut 8 Wochen Zeit, die ich in Südamerika verbringen möchte. Eine Route könnte sein: Rio de Janeiro, Iguazu, Buenos Aires, Puerto Madryn und Peninsula Valdes und dann nach El Calafate / El Chalten ein bisschen Wandern, dann würde ich in Punta Arenas meine Reisebegleitung für den O-Trek im Torres del Paine NP treffen und von da über Santiago de Chile abreisen. Ist das realistisch oder nehme ich mir da viel zu viel vor? Rio würde ich auch auslassen aber dann ist die Strecke nach Iguazu eben doppelt, Zeit spart das nicht wirklich. Argentiniens Norden und Bariloche statt Puerto Madryn wäre auch eine Möglichkeit aber ich habe gar kein Gefühl dafür, ob man sich da ohne Auto sinnvoll bewegen kann. Würde mich über eine Einschätzung sehr freuen! Beste Grüße, Anne
Hallo Anne 🙂 ich kann gut nachvollziehen, dass es beim ersten mal schwer ist, die richtige Route zu finden. Wichtig wäre zu wissen, wie du vor hast zu reisen? Mit einigen Flügen wäre das sehr gut in der Zeit machbar (z.B. Rio – Iguazu – Buenos Aires) Meiner Meinung nach reichen ja 3 Tage Rio, 4 Tage Iguazu, 3 Tage Buenos Aires. Nimm dir lieber mehr Zeit in der Natur. Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne bei mir. Liebe Grüße Daniel
Südamerika – ein Traum! Die Landschaft, die Tiere – einfach alles. Peru interessiert mich besonders, auch wenn ich noch nicht viel über das Land weiß. Genau das reizt mich daran, das Unbekannte. Ich fühle mich durch den Blog mitgenommen, fast schon als wäre ich dabei gewesen.
Hallo,
3 sehr schöne Touren. Auch cool, das ihr das Budget gleich mit dazu geschrieben habt. Fast alles alles hiervon haben wir während unserer Weltreise besichtigt: https://one-million-places.com/reiseberichte/suedamerika
Nur Patagonien haben wir leider noch nicht geschafft, steht aber noch auf unserer To Do Liste 🙂 Wir freuen uns auf einen Gegenbesuch.
Viele Grüße
Michael & Sandra
Route drei haben wir kürzlich auch so ähnlich gemacht. Ich fand die Landschaft in und um Salta/ Cafayate/ San Pedro traumhaft schön ☺ Patagonien steht auch noch auf der Wunschliste. Hab deinen Routenvorschlag mal abgespeichert.
Liebe Grüße, Sina
Hallo 🙂 Der Nordwesten Argentiniens ist total schön. Leider vergessen den viele 😉 Patagonien solltet ihr auf jeden Fall machen – absolut traumhaft! Liebe Grüße
Hallo,
zunächst einmal ein dickes Lob für deinen Blog – gefällt mir sehr gut. Ich verfolge deinen Blog regelmäßig und deine Artikel sind immer wieder interessant. Ich selbst viel in Südamerika unterwegs, v.a. in Peru. Auf meinem Blog befasse ich mich vor allem mit ökologischen und sozio-ökonomischen Themen. Vielleicht können wir uns ja mal persönlich austauschen. Über einen Besuch auf meinem Blog würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Mario