Hola!
Ich bin Daniel und der Gründer von Southtraveler, deinem Reiseblog für Lateinamerika. Das Reisen und Entdecken wurde mir bereits von meinen Eltern, echten 68ern, in die Wiege gelegt und so war unser alter, orangefarbener VW Bully auf den Reisen quer durch Europa mein zweites Zuhause.
Schon als Kind war Reisen (neben Sport) für mich das Schönste, was es gibt. Andere Kulturen, neue Eindrücke und vor allem viel erleben. In neue Orte kommen, das Zelt aufstellen und die Gegend erkunden. Weltenbürger sein!
Südamerika – mein erstes Mal
Dank des Internets lernte ich einen Chilenen (heute einer meiner besten Freunde) kennen und kam das erste Mal mit Südamerika in Kontakt. Ich schnappte mir meinen Rucksack und reiste mehrere Wochen als Backpacker durch Chile und Argentinien.
Es war Liebe auf den ersten Blick! Und so bereise ich nun seit 10 Jahren regelmäßig Lateinamerika und lege viel Wert auf langsames Reisen, denn ich möchte möglichst viel von den Ländern und Kulturen einfangen, schmecken, riechen und fühlen.
Ich möchte mit den Menschen in Kontakt kommen, andere Lebensweisen erfahren und neue Pfade betreten. Ich reise flexibel mit dem Rucksack und generell nur mit Handgepäck. Ich mag stylishe Hostels, kuschelige Boutique-Hotels oder nachhaltig arbeitende Eco-Lodges. Für mich geht in Punkto Unterkünfte beides: in einem Zelt unter dem Sternenhimmel oder in einem coolen Designhotel schlafen. Gerne individuell mit Liebe zum Detail. Außerdem lasse ich mich nicht gerne in Schubladen stecken und folge meinem Weg und meinem Herzen.
➡ Lies auch, wie mich das Reisen in Südamerika verändert hat.
Abenteuer – oh yeah!
Ich liebe Abenteuer. Ich liebe es, draußen in der Natur zu sein, zu wandern, unbekannte Pfade zu erkunden, zu klettern oder mit einer Zip-Line über Baumkronen zu gleiten. Auch wenn ich mich dabei öfter mal verlaufe oder verfahre und dabei in brenzlige Situationen wie in San Pedro de Atacama bringe.
Ich bin glücklich, wenn ich mich lebendig fühle, bewege und unterwegs bin, neue Orte erkunde, in fremde Kulturen eintauche und leckere Gerichte probiere. Ich bin ein ausgewiesener Food-Junkie (Meine Freunde würden behaupten, dass man das nicht unbedingt sieht, aber es stimmt). Ein großer Teil meines Reise-Budgets geht für das Essen von Gerichten drauf, die ich noch nicht probiert habe. Zu wissen, was die Menschen essen und welchen Geschmack ihre Speisen haben, gibt mir eine Vorstellung von der Persönlichkeit eines Ortes.
Eine Sache, die ich am Reisen wirklich liebe, ist, dass man nicht nur neue Erfahrungen macht, Eindrücke sammelt und einen das Reisen mit ordentlich Dampf aus der Komfortzone kickt. Es sind die wunderbaren Menschen, die ich auf meinen Reisen kennenlernen durfte und daraus entstandene Freundschaften, die sich über die Jahre entwickelt haben und die mich immer wieder zur Rückkehr bewegen.
Ob im Dschungel von Guatemala oder Brasilien, auf Märkten in Lima, Montevideo oder Buenos Aires, beim Reiten in den Hochanden oder beim Trekking in Patagonien – Sei dabei und lass dich von meinen Reisen inspirieren.
Dieser Blog – ein Herzensprojekt und Beruf(ung)
Zum bloggen kam ich eher zufällig. Nach diversen Reisen wurde ich immer häufiger gefragt, wie es denn so ist, in Lateinamerika zu reisen. Die vielen Fragezeichen haben mich dazu getrieben, diesen Blog zu starten. Ich habe mir also die Nächte mit WordPress Tutorials um die Ohren geschlagen und in den letzten Jahren unheimlich viel gelernt, dass der Blog nun so aussieht wie jetzt.
Mittlerweile bin ich selbstständig als Vollzeitblogger, Freelancer und Autor. Ich verdiene mein Geld mit Empfehlungslinks (übrigens vielen lieben Dank, falls du mich auf diesem Weg unterstützt), mache Reiseplanungen, schreibe für diverse Reiseveranstalter über meinen Lieblingskontinent, halte Vorträge und bin Mitgründer einer Workshop-Woche für ortsunabhängiges Arbeiten in Portugal, der Nomadweek. Außerdem veranstalte ich mit GO SOUTH abenteuerliche Backpacker-Reisen in Lateinamerika.
Ganz schön viel, wirst du jetzt denken…ich liebe jedoch diese Vielfalt und Abwechslung und tue das, was ich tue, von ganzem Herzen. Daher macht mir die viele Arbeit sehr viel Freude und erfüllt mich.
Ein paar Fakten über mich
- Ich bin ein waschechter Hesse und in Wiesbaden geboren. (keine Aschebescherwitze bitte!)
- Es kann nie warm genug sein, von daher verbringe ich so gut wie immer den Winter auf der Südhalbkugel. Schnee brauche ich nur oben in den Bergen oder in Patagonien.
- Ich habe eine große Schwäche für Rucksäcke und Outdoor-Kleidung.
- Leicht reisen ist mein Motto und daher bin ich nur mit Handgepäck unterwegs, denn ich liebe es, unterwegs flexibel und mobil zu sein.
- Ohne Kamera wirst du mich selten antreffen, denn Fotos sind für mich mehr als nur Erinnerungen. Das Suchen nach Stimmungen, Atmosphäre und neuen Motiven ist für mich eine der schönsten Dinge auf Reisen. Außerdem kann ich den ganzen Tag mit Fotobearbeitung verbringen, ohne das mir langweilig wird.
- Ich trinke keinen Kaffee, sondern bin absoluter (und wählerischer) Teeliebhaber.
- Mein Hab und Gut beschränkt sich auf gut zwei bis drei Kisten mit persönlichen Dingen und meiner Technik. Statt viel Geld für materielle Dinge auszugeben, investiere ich lieber in Erlebnisse und meine persönliche Weiterentwicklung.
Falls du in Zukunft kein Abenteuer und keine Neuigkeiten mehr von mir verpassen möchtest, dann trage dich gerne in meinen Newsletter ein. Ich würde mich sehr darüber freuen:
15 Kommentare
Hallo Daniel!
Vielen Dank für deinen tollen Blog!
Ich habe eine kurze Frage zu Morretes und Florianopolis in Brasilien.
Mein Freund und ich wollen gerne von Foz do Iguazú nach Morretes und von da aus nach Florianopolis. Im Internet habe ich dann gesehen, dass Du witzigerweise fast die gleiche Route hattest. Von daher wollte ich einmal fragen wie man von Morretes nach Florianopolis kommt. Weißt du, ob es da eine direkte Busanbindung gibt?
Zudem sind wir uns nicht ganz einig wo wir auf der Insel rund um Florianopolis wohnen sollen. In deinem Artikel kam es mir so vor als würdest Du Campeche am meisten empfehlen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Karen
Hallo Karen,
Am einfachsten ist es, mit dem Bus von Morretes nach Paranagua und von dort weiter nach Florianopolis zu fahren. Campeche wäre mein Tipp für die Ilha Santa Catarina (Florianopolis). Viele Grüße! Daniel
Hi,
ich möchte den Salkantay Trek auf jeden Fall jetzt im August mit meiner Freundin gemeinsam machen…Wir sind uns jedoch nicht sicher, ob wir den Trek vorab schon von Deutschland aus buchen sollten oder erst vor Ort. Wie ist das Preisniveau in einem örtlichen Reiseanbieter. Werden wir dort überhaupt noch Plätze bekommen?
LG Jörn
Hallo Jörn, ich würde dir empfehlen, alles vorab zu reservieren, da der August in Peru die Hauptsaison ist und viele den Trail laufen. Preislich nimmt sich das nicht viel. Viele Grüße Daniel
Hey daniel ich habe gerade angefangen deinen Podcast zu hören. Der gefällt mir sehr gut😄. In den Gesprächen kommt das workaway immer wieder vor. Wie ist den das mit den Visa, kann man workaway mit dem Touristenvisa auch machen? Leider habe ich online nichts darüber gefunden. Vielen Dank!
Hallo Daniel,
Ich bin bisher kein Weitreisender gewesen. Habe mich bisher nur in Europa bewegt.
Ich möchte voraussichtlich im Februar 2022 nach Chile/Patagonien reisen. Genauer gesagt nach Cochrane.
Wie komme ich die ca. 30 km von Balmaceda (Flughafen) nach Coyhaique ??
In Coyhaique muss ich ja dann übernachten um am nächsten Tag mit einem Bus bis nach Cochrane zu fahren.
Von Coyhaique aus soll es ja dann Busverbindungen nach Cochrane geben.
Konnte dafür bisher kein Informationen übers Internet finden.
Kannst Du mir da weiterhelfen ?
Grüße von Andreas
Hola Andreas, du kommst einfach mit dem Shuttle oder Taxi günstig vom Flughafen Balmaceda nach Coyhaique – die Fahrer warten da bereits auf die Reisenden. Von Coyhaique fährt Buses Sao Paulo jeden Di, Do, Sa und So um 9 Uhr nach Cochrane. Ich hoffe, das hilft dir. Ich kann dir auch meinen Patagonien Reiseführer ans Herz legen. Da findest du eine Menge Infos. Gruß Daniel
Hallo Daniel,
das geschilderte Aufenthaltserlebnis in Puno entspricht den Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe. Genauso ist es auch in Lima und in La Paz.
Ich war 1979 dort mit einer kleinen Reisegruppe. Die ganze Reise war für mich mehr Stress als Erholung. Deine humorvolle Betrachtung hat mich zum Lachen gebracht.
Humorvoll konnte ich das damals leider nicht betrachten. Ich war froh, dass ich wieder gesund und nicht beklaut wieder zuhause ankam.
Ich lese Deine Reiseberichte mit größtem Vergnügen.
Weiter so.
Oh man, jetzt bin ich schon 4 Wochen in Chile und hab erst jetzt deinen Blog entdeckt….. tolle Tipps, vielen Dank!
Hallo Anna, besser spät als nie 😉 viel Spass beim stöbern!
Hola, schöner Blog
Dein Blog macht echt Bock auf Südamerika! Ich denke ich werde demnächst mal Süd-Ost Asien gegen Südamerika eintauschen und meinen Backpack dahin entführen
Hallo Josephine 🙂 Das freut mich sehr, das es Dir hier gefällt und ich Dich inspirieren konnte. Eine Reise nach Südamerika solltest du auf jeden Fall machen – es lohnt sich. Liebe Grüße!
Zauberwort langsames Reisen! Freue mich jetzt schon auf eine tiefergehende Lektüre deiner Artikel, wenn Südamerika für mich näher rückt!
Gutes Karma,
Laura
Ich freue mich immer über Feedback, liebe Laura 🙂 wir sehen uns in der Gruppe! Lg