„Ist Dir was passiert?“„Wurdest du überfallen?“„War das nicht gefährlich?“ „Wie ist das mit der Sicherheit in Südamerika? Diese und noch mehr Fragen bekomme ich seit Jahren gestellt. Meistens von Leuten, die wenig reisen und noch nie in Südamerika waren, um die Situation richtig einzuschätzen.
Ganz ehrlich – eine Reise nach Südamerika ist in Punkto Sicherheit kein Problem, wenn du dich an bestimmte Regeln hältst. Viele Menschen sind aufgrund Ihrer Unerfahrenheit und durch einen Haufen falscher Vorurteile ängstlich und verunsichert vor einer Reise in diese Regionen.
Kein Wunder – oft hört man in den Medien nur, wenn etwas schlimmes passiert ist, es wird über Drogen, Gewalt und Kriminalität berichtet. Dabei kann man die größte Angst mit der richtigen Vorbereitung besiegen und diesen wunderbaren Kontinents ganz ohne Furcht genießen. Denn der Großteil der Menschen in Südamerika ist hilfsbereit und aufgeschlossen.
Nach Jahren des Reisens durch Chile, Uruguay, Argentinien, Peru und Bolivien kann ich dir eines versichern: Mit der richtigen Vorbereitung und ein bisschen gesundem Menschenverstand wird deine Südamerika-Reise zu einem der besten Abenteuer deines Lebens. Und das Schönste? Südamerika ist 2025 sogar sicherer geworden – als einzige Region weltweit!
Die gute Nachricht vorweg: Südamerika wird sicherer
Während der Rest der Welt mit steigenden Sicherheitsrisiken zu kämpfen hat, ist Südamerika tatsächlich die einzige Region, die im vergangenen Jahr friedlicher geworden ist. Das zeigt der aktuelle Global Peace Index 2025. Klingt erstmal überraschend, oder?
Die sichersten Länder Südamerikas 2025 auf einen Blick:
- Uruguay (Platz 50 weltweit)
- Chile (Platz 64)
- Bolivien (Platz 68)
- Argentinien (Platz 69)
- Paraguay (Platz 75)
1. Verberge deine „Reichtümer“
Viele Menschen in Südamerika leben in Armut. Für sie ist ein Flugticket in ein anderes Land, geschweige denn einen anderen Kontinent, unerreichbar. Aus diesem Grund denken Sie, dass wir, die sich ein Ticket nach Südamerika leisten können, sehr reich sein müssen. Und das macht uns natürlich begehrt und angreifbar. Du wirst als Nicht-Latino meist sofort erkannt. Ich zum Beispiel mit meinen hellen Haaren falle in Peru auf wie ein Eisbär in der Sahara. Aber das ist völlig okay! Entscheidend ist, wie du auftrittst.
Lass die teuren Klamotten, Schmuck und Uhren im Schrank. Kleide dich neutral und zweckmäßig und du wirst weniger wahrgenommen als aufgetakelte Touristen mit Goldkette, Lederboots und einer 3000 Euro Kamera um den Hals. Unauffälligkeit ist ein Plus.
Wenn du fotografieren willst, ist die Kamera raus – rein in die Tasche Technik angesagt. Lass deine Kamera nicht um den Hals baumeln. Das lockt nur potentielle Diebe an. Solltest du eine Karte oder den Reiseführer benutzen müssen, ziehe dich am besten in ein Geschäft oder in eine ruhige Ecke zurück. So wirst du nicht gleich als ortsunkundig wahrgenommen.
2. Mach dir bewusst, wann du einen Guide brauchst
Ich liebe Abenteuer und versuche auf meinen Reisen weitestgehend auf organisierte Touren zu verzichten. Sich ins Unbekannte zu stürzen, Fehler machen und daraus lernen. Das geht jedoch nicht immer!
Ich werde nie vergessen, wie ich in der Atacamawüste allein aufs Fahrrad stieg, die Gegend erkundete, einen Aufstieg nahm und mich total verirrte. Ich hatte Glück im Unglück und kam kurz vor Einbruch der Dunkelheit wieder auf den richtigen Weg.
In den vielen von der Zivilisation abgeschiedenen Gebieten Südamerikas verliert man ohne Ortskenntnis schnell die Orientierung und begibt sich in Gefahr, z.B. in den Anden oder im Amazonasgebiet. Handyempfang ist in diesen Regionen nicht zu erwarten und Hilfe braucht entsprechend lang. Auch Berge und Vulkane solltest du nur mit entsprechender Expertise, in Begleitung einer oder mehrerer Personen oder in guter körperlicher Verfassung besteigen.
Also: Gehe kein Risiko ein, spiele nie den Helden, überschätze dich nicht, informiere dich vorab, was man gut ohne Guide machen kann und wo man auf jeden Fall in professioneller Begleitung sein sollte.
Guide ist Pflicht:
- Mehrtägige Trekking-Touren in den Anden (z.B. Salkantay)
- Amazonas-Ausflüge abseits der Hauptrouten
- Vulkan- und Bergbesteigungen
- Abgelegene Wüstengebiete
Solo ist völlig okay:
- Patagonien mit eigenem Mietwagen
- Tageswanderungen in Nationalparks
- Sightseeing in den Städten
- Bekannte Trekking-Routen (Torres del Paine)
- Busreisen zwischen größeren Orten
3. Chile: Dein perfektes Einstiegsland
Chile ist und bleibt mein Go-To-Tipp für alle, die zum ersten Mal nach Südamerika reisen. Ich habe in all den Jahren, die ich Chile bereise, nie eine bedrohende Situation erlebt. Im Gegenteil: Die Chilenen sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Hier funktioniert das meiste ähnlich wie in Europa und es gibt eine sehr gute touristische Infrastruktur. Von der trockenen Atacama-Wüste im Norden bis zu den eisigen Gletschern Patagoniens im Süden bietet Chile zudem eine irre Vielfalt.
Warum Chile so entspannt ist:
- Stabile politische Lage
- Gute Infrastruktur
- Machismo ist hier weniger verbreitet als anderswo
- Santiago fühlt sich sicherer an als viele europäische Großstädte
Somit ist Chile als Einstieg das perfekte Land. Auch Frauen können sich in Chile sicher bewegen, egal ob in der Atacama-Wüste im Norden oder dem rauen Patagonien im Süden des Landes. Das Machotum ist hier weit weniger verbreitet als in Ländern wie Argentinien.
4. Bereite dich auf deine Reise ausreichend vor
Es geht nichts über eine gute Reisevorbereitung. Informiere dich vorab über eventuelle Unruhen oder Naturkatastrophen an deinem Reiseziel. Gerade in südamerikanischen Ländern kann es immer wieder zu politischen Unruhen und Demonstrationen kommen. Erdbeben (besonders Chile ist häufig betroffen), Stürme und Unwetter (Nordbrasilien, Venezuela, Karibisches Meer) oder Vulkanausbrüche können einen unerwartet in Gefahr begeben.
Du solltest vor deiner Reise auf jeden Fall Impfungen auffrischen lassen. In einigen Gebieten (Amazonasgebiet) oder im Süden Brasiliens benötigst du zusätzliche Impfungen wie Gelbfieber oder eine Malaria Prophylaxe. Dein Hausarzt oder das Gesundheitsamt deiner Stadt wird dich informieren. Mehr Informationen erhältst du z.B. auf der Seite des Tropeninstituts.
Ein Geldgürtel ist eine gute Investition für Südamerika. Hier kannst du dein Bargeld gut verstecken. Benutze auch für deinen Tagesrucksack Schlösser oder nutze einen Pacsafe Rucksack. Lege deinen Rucksack bei Reisen mit dem Bus nie in die Gepäckablage, sondern bewahre ihn zwischen deinen Beinen auf. Im Nachtbus binde ich mir die Schlaufen um den Fuß.
5. Sei mit Locals unterwegs
Der wohl beste Sicherheitstipp ist wohl, mit Locals unterwegs zu sein. Diese Erfahrung mache ich immer wieder, z.B. hatte ich sehr coole Hosts in Buenos Aires, Cusco und Montevideo, die mir die Stadt mit den Augen eines Locals gezeigt haben. Sie wissen genau, welche Viertel zu meiden sind und was vor Ort gerade los ist.
Ein guter Weg zum Kennenlernen von Einheimischen ist z.B. Couchsurfing. Selbst wenn du nicht bei einem Host übernachtest, kannst du Leute dort anschreiben und dich mit Ihnen verabreden. Ebenfalls eine tolle Möglichkeit, sicher eine Stadt zu erkunden, sind Free Walking Tours, die mittlerweile in fast allen Großstädten angeboten werden. Hier eine kleine Auswahl:
- Lima: Free Walking Tours Peru
- Santiago de Chile: Strawberry Tours
- Quito: Quito Free Walking Tour
- Medellin: Real City Tours Medellin
- Buenos Aires: Strawberry Tours Buenos Aires
- Montevideo: Curioso Free Tour Montevideo
- Rio de Janeiro: Rio by Foot
- La Paz: Red Cap Walking Tours La Paz
6. Sei Nachts besonders wachsam
Klar, ein wenig Party machen gehört in Südamerika auf jeden Fall dazu. Wenn du jedoch außerhalb deines Hostel feierst, informiere dich vorab über den Heimweg und präge Dir die Gegend gut ein. Fahre nachts immer mit dem Taxi und nimm am besten immer eine Begleitperson mit.
Lasse in Bars deinen Drink nicht aus den Augen. K.O.- oder Scopolamin Tropfen sind ein beliebtes Mittel, um Touristen auszurauben. Es gab gerade in diesem Jahr viele Fälle, besonders in Medellin und Bogota in Kolumbien.
Trinke nicht bis zur Besinnungslosigkeit, denn auch dann wirst du ein einfaches Opfer. Informiere dein Hostel, wenn du ausgehst, wohin du gehst und um welche Uhrzeit du wieder zurück sein wirst.
7. Lerne Spanisch
Die Sprache des jeweiligen Landes zu sprechen bereichert nicht nur deine Reise durch den kulturellen Austausch mit der lokalen Bevölkerung. Es ist auch für die Sicherheit gut, ein paar Brocken zu können, um sich in schwierigen Situationen verständlich machen zu können. Spanisch zu lernen, wird enorm dazu beitragen, dein Selbstbewusstsein zu steigern und Hilfe oder Informationen von Einheimischen zu erhalten.
8. Scams und Trickbetrug
Es gibt so einige Tricks, die Betrüger in Südamerika auf Lager haben.
- Der Ketchup-Trick: Jemand „verschüttet“ aus Versehen Ketchup auf dich, eine „hilfsbereite“ Person will dir beim Saubermachen helfen – während sie deine Taschen leert. Lösung: Freundlich ablehnen und selbst zum nächsten Klo gehen.
- Taxi-Abzocke 2.0: „Das Taxameter ist kaputt“ ist ein klassischer Move. Lösung: Aussteigen und nächstes Taxi nehmen. In größeren Städten solltest du einfach Uber oder Cabify verwenden.
- Der emotionale Notfall: Tränenreiche Geschichten von Menschen, die angeblich Geld für Bus/Medikamente/was auch immer brauchen. Lösung: Falls du helfen willst, biete Essen oder einen Kaffee an statt Geld.
- Hilfe-Scam: Sei vorsichtig, wenn du an Flughäfen oder Busbahnhöfen Hilfe angeboten bekommst (z.b. Dein Gepäck zu tragen, dich an das richtige Gate zu bringen) Hier handelt es sich oft um Banden, die trickreich deine Taschen leeren oder Menschen die im Nachhinein Geld für Ihre Hilfsbereitschaft fordern. Lehne solche Angebote freundlich, aber bestimmt ab.
9. Sicherheit in Nachtbussen
Es ist wirtschaftlich und zeitsparend, lange Reisen in Südamerika mit dem Nachtbus zu unternehmen. Es gibt jedoch bestimmte Routen (z.B. in Bolivien), auf denen dies einfach nicht empfohlen wird. Einige Straßen sind beliebte Orte für Straßenraub, und andere sind einfach nicht sicher genug, nachts gefahren zu werden, wegen gefährlicher Kurven oder schlechtem Straßenzustand.
Zum Glück sind diese No-Go-Nachtrouten rar gesät und werden meistens in Reisführern erwähnt. Wenn du irgendwelche Bedenken hast, solltest du die Leute in deinem Hostel (sowohl Mitarbeiter als auch Gäste) nach ihren Erfahrungen und Empfehlungen fragen. Die überwiegende Mehrheit der Touristenrouten ist vollkommen sicher, aber es schadet nie, sich vorab zu informieren.
Sich in Bussen von deinem großen Rucksack zu trennen, ist ganz normal – der kommt in die Gepäckfächer unter dem Bus. Deine persönlichen Sachen (Reisepass, Bargeld, Laptop und Kamera), solltest du immer am Körper tragen. Packe dein Handgepäck nie in die Ablage über dir. Ein Tipp von mir ist, den Rucksack unter den Sitz um die Füße zu knoten oder ein Schloß zu verwenden.
Die goldenen Nachtbus-Regeln:
- Nur bekannte Busunternehmen – mehr dazu in meinen Artikel über Busse
- Rucksack kommt ins Gepäckfach, Wertsachen bleiben bei dir
- Kleinen Rucksack in den Fussraum deines Sitzes
10. Auslands-Krankenversicherung auf Langzeitreise
Für viele ist der Traum schlechthin, mehrere Monate durch Südamerika zu reisen. Hier darf natürlich der passende Versicherungsschutz nicht fehlen, um im Notfall abgesichert zu sein. Diebstahl, Krankheit, verpasste Flüge – all das sind Dinge, die auf jeder Reise schief gehen können. Und obwohl ich immer predige, dass Lateinamerika nicht annähernd so gefährlich zu besuchen ist, wie einige Leute es glauben machen wollen – es ist nun mal kein Wochenendaufenthalt in Barcelona.
Eine empfehlenswerte Auslands-Krankenversicherung bietet dir z.B. die Hanse Merkur Versicherung* an
11. Wichtige Dokumente
- Reisepass
- Visa / Touristenkarte
- Reiseversicherung
- Führerschein
- Kreditkarte
12. Drogen
Drogen sind in ganz Lateinamerika ein großes Geschäft. Tatsächlich befinden sich die drei größten Kokainproduzenten der Welt (Bolivien, Peru, Kolumbien) alle in Südamerika. Aber auch andere Drogen bekommst du vielerorts, besonders an beliebten Backpacker-Zielen wie Cusco oder Valparaiso angeboten.
Solltest du vor haben, mit Drogen zu experimentieren, unterstützt du ein Unternehmen, das jährlich Tausende von Menschen getötet hat und weiterhin tötet – und dich selbst in Gefahr bringt. Nicht nur sind die Strafen für den Umgang mit Betäubungsmitteln besonders streng, sondern auch der Akt des Kaufs kann dich in brenzlige und gefährliche Situationen bringen. Was machst du, wenn der Drogendealer dich ausraubt?
Äußerst vorsichtig solltest du auch im Umgang mit Naturdrogen wie Ayahuasca Pilzen, oder San Pedro Kaktus sein. Viele Locals wittern leicht verdientes Geld und geben sich als Schamanen aus. Die Folgen können verheerende Folgen haben. Falls du vor hast, an einer solchen Zeremonie teilzunehmen, informiere dich vorab umfassend.
Das 2025 Cybersecurity-Update für Reisende
Die Welt wird digitaler und damit auch die Gefahren. Neue Bedrohungen brauchen neue Lösungen. Hier meine aktuellen Must-Haves:
Banking-Sicherheit:
- Zwei verschiedene Reisekreditkarten mitnehmen
- Banking-Apps nur über VPN nutzen
- Nie öffentliches WLAN für Geld-Sachen nutzen
- Offline-Backup von wichtigen Nummern
Social Media Awareness:
- Vorsicht bei neuen „Freunden“ auf Instagram
- Standort-Sharing ausschalten
- Teure Gegenstände nicht posten
- Reisepläne nicht öffentlich teilen
Das Notfall-Protokoll
Wichtige Nummern speichern:
- Deutsche Botschaft in jedem Land
- Sperrhotline Kreditkarten: 116-116
- Notfall-Hotline deiner Bank
- Europäische Notrufnummer: 112 (funktioniert überall)
- Lokale Polizei: meist 911 oder 133
Bei Raub:
- Nicht den Helden spielen – Geld ist ersetzbar, du nicht
- Sofort zur nächsten Polizeistation
- Bankkarten sperren lassen (116116)
- Botschaft informieren (bei Passverlust)
Mit diesen Tipps solltest du sicher durch Südamerika kommen und bist für die meisten Situationen gewappnet. Du hast noch mehr hilfreiche Vorschläge zur Sicherheit in Südamerika? Dann poste sie doch in den Kommentaren.
10 Kommentare
Vielen Dank für diese hilfreichen Tipps! Genau so sollte ein Artikel zu diesem Thema verfasst sein, rundum aufklärend, konstruktiv und nicht reißerisch. Hat bei mir noch mehr Vorfreude auf meinen Südamerika-Trip geweckt! 🥳
Mit den aufgezählten Punkten werde ich mich gut vertraut machen. Vielen Dank dafür! 🙏🏼
Danke dir! Viele Grüße aus Chile!
Moin und Grüße aus Rostock. Bin seit 5 Jahren auch regelmäßig in Kolumbien unterwegs. Die Tipps kann ich nur weiterempfehlen. Dazu solltet ihr auch Uhren und Schmuck zu Hause lassen oder nicht sichtbar tragen. Die Bevölkerung ist fast immer sehr behilflich wenn man offen auf sie zu geht und mit auch wenig Spanisch es versucht. Praxis hilft auch beim lernen der Sprache.
PS: Wir kennen die Seite Ioverlander.com mit empfohlenen Stellplätzen, aber niemanden, der Erfahrung damit hat 😉
Thanks und liebe Grüße,
Hi Daniel,
sehr interessant und inspirierend, was Du alles schreibst.
Hast Du Erfahrung, wie es ist, mit einem Camper / Van durch Mittelamerika zu reisen und auch darin zu übernachten?
Man liest immer, dass man sich nach Dunkelheit nicht mehr draußen aufhalten sollte, was ja bei einer Übernachtung im Auto zwangsläufig so wäre. Hast Du Erfahrung, wie das in den sicheren Teilen Mexikos, in Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua so ist?
Oder sollte man doch lieber in Hostels übernachten?
Mein Mann und ich sprechen spanisch, sind reiseerprobt und kennen Costa Rica, Nicaragua und Mexiko Stadt, aber mit nem Van waren wir in MIttelamerika noch nicht unterwegs…
Danke für Deine Antwort!
Hola Miriam,
Ich habe keine Erfahrungen mit Van, kann aber sagen, dass es nicht wirklich üblich ist in diesen Ländern zu campen. Ich habe in meiner Zeit dort auch so gut wie keine Vans mit ausländischen Reisenden gesehen. Ich würde abends aus Sicherheitsgründen aber auf jeden Fall ein Hotel oder Hostel nehmen (die sind ja auch spottbillig)
Liebe Grüße Daniel
Danke für Deine Antwort! 😉
Den Rucksack vor dem Körper nehme ich zur Acht! Dankbar für die hilfreiche Tipps zur Reise! Möchte zusammen mit der Freundin abreisen, soll noch auch auf sie immer achten. Hoffe mit den Tipps zu den Locals eine günstige Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
Hi Daniel, du schreibst u.a., dass man keinen Schmuck tragen soll. Das kennt man ja aus vielen Regionen der Welt und bisher habe ich mich mal mehr, mal weniger dran gehalten und nie schlechte Erfahrungen gehabt. Meinst du, ich sollte in Südamerika (eher Norden, genaue Route noch unklar) auch keinen Ehering tragen? Würde ihn ungern daheim lassen, will aber auch nicht überfallen werden 🙂
Hallo Svenja, Ich würde einfach einen Geldgürtel tragen und den Ehering darin verstauen. So bist du sicher unterwegs und musst nicht auf ihn verzichten. Gruß Daniel