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Morretes & Marumbi Nationalpark: Ein kleines Stück vom Paradies im Süden Brasiliens 12
  • Brasilien

Morretes & Marumbi Nationalpark: Ein kleines Stück vom Paradies im Süden Brasiliens

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Portugiesisches Kolonialerbe
Entspanntes Leben am Fluss
Hier will ich bleiben!
Aufbruch in den Parque Estadual Pico do Marumbi
Feel like Indiana Jones!
Ziel erreicht – Am Salto dos Macacos
Infos Morretes & Marumbi Nationalpark:
Anreise Morretes
Tour zum Marumbi Nationalpark
Unterkunft

Immer wieder treffe ich im Laufe meiner Reisen auf besondere Orte. Orte, die ich am liebsten auf Kleinformat schrumpfen und in meine Tasche stecken möchte, weil sie so schön, so anders, so erfüllend sind. Gemütlich und unaufgeregt. Einer dieser Orte befindet sich zwischen Curitiba und Paranagua inmitten der Berge des atlantischen Regenwaldes. Morretes.

Das Signalhorn des Serra Verde Express ertönt das letzte mal an diesem Tag. Die Schmalspurbahn hat sich die letzten drei aufregenden Stunden durch den Dschungel mit seinen üppig bewachsenen Bergen gekämpft. Nun endlich die wohlverdiente Pause für die Lok und für mich ein neues Kapitel  meiner Reise durch den Süden Brasiliens. Bemvindo a Morretes. Willkommen in Morretes.

Mein Plan ist es, direkt am Abend wieder Richtung Curitiba aufzubrechen. Doch vorher möchte ich der kleinen Stadt die Chance geben, sich vorzustellen. Ich verlasse den winzigen Bahnhof, an dem Tag für Tag unendlich scheinende Güterzüge mit Fracht aller Art Richtung Küste vorbeidampfen. Und eben der kleine Touristenexpress Serra Verde. Der Zwerg im Zugkabinett.

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Portugiesisches Kolonialerbe

Ich betrete einen kleinen, mit Palmen gesäumten Platz.  Schon die ersten Schritte zeigen das koloniale Erbe des geschichtsträchtigen Ortes im Regenwald. Morretes ist das Zentrum der Serra da Graciosa. Die Stadt wurde 1721 am Ufer des  Rio Nhundiaquara gegründet. Ihr Aufstieg begann im 18. Jahrhundert mit dem Anbau von Zuckerrohr, Bananen, Ingwer und der Produktion des berühmten Cachaça (Zuckerrohrschnaps). Diese Waren wurden von hier ins ferne Portugal verschifft und verhalfen dem Städtchen zu einigem Wohlstand.

Und dieser Wohlstand von damals ist bis heute in Form der kolonialen Architektur spürbar. Ich schlendere durch die Gassen des historischen Stadtkerns. Prunkvolle, pastellfarbene Stadtvillen mit barocken Elementen. Kleine, bunte Häuser mit Rundbogenfenstern und typisch portugiesischen Azulejos, kunstvoller Kacheldekoration. Der Baustil hier ist unverkennbar mit dem Mutterland verbunden und wäre der Regenwald nicht, könnte man meinen, durch eine portugiesische Kleinstadt zu laufen. Ich bin verliebt.

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Entspanntes Leben am Fluss

Ich erreiche den Fluß, den Rio Nhundiaquara. Lebensader von Morretes und ein wunderbarer Fleckchen Erde, um innezuhalten und sich der Schönheit dieses Ortes bewusst zu werden. Das Ufer ziert eine zartgelbe Ufermauer, Kinder planschen im hüfthohen Wasser und eine Handvoll stoischer Angler sitzt unter den Schatten spendenden Palmen.

Hier befinden sich einige kuschelige Cafés und Restaurants mit südeuropäischem Flair. Ich esse ein typisches Gericht aus dieser Gegend in der Villa Morretes. Die Barreado ist ein kräftiger Eintopf, bestehend aus Rindfleisch, Zwiebeln, Tomaten, Essig und Knoblauch. Serviert wird das Gericht traditionell mit einem Brei aus Farinha de Mandioca (Maniokmehl), süßen Bananen, Orangenscheiben und Reis. Auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, aber richtig lecker.

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Hier will ich bleiben!

Frisch gestärkt ziehe ich weiter durch die Stadt. Ich fühle mich so wohl, das ich entscheide, einige Tage länger hier zu verbringen. Das ist für mich ein wichtiger Aspekt auf Reisen. Zu bleiben, wo es mir gefällt, als von einem Ort zum anderen zu hetzen. Ich mache mich auf die Suche nach einem Hostel. Morretes ist aufgrund seiner Lage etwas teurer als der brasilianische Durchschnitt, aber ich finde mit dem Pousada e Hostel Vovó Idalina eine nette, preiswerte Unterkunft in einem Randbezirk.

Ich bekomme einige Tipps für die Umgebung von Diego, dem das Hostel gehört. Ich interessiere mich besonders für den Marumbi Nationalpark. Was sich anhört wie ein afrikanischer Safaripark, ist in Wahrheit ein Naturparadies inmitten des atlantischen Regenwaldes nahe Morretes. Überzogen mit grünen Bergen, tiefen Schluchten (Hier befindet sich der fünfttiefste Canyon der Welt)  und einigen beeindruckenden Wasserfällen. Da möchte ich unbedingt hin.

Aufbruch in den Parque Estadual Pico do Marumbi

Am nächsten Morgen geht es früh los. Die Sonne geht gerade hinter den Berggipfeln auf, die sich noch in undurchsichtige Nebel hüllen. Morretes liegt verschlafen da. Nur vereinzelt sind Menschen unterwegs. Ich begebe mich zur Plaza, um auf mein Taxi zu warten. Den Nationalpark selbst erreicht man nur mit dem Auto. Ich habe vorgesorgt und den Abend zuvor mit einem Taxifahrer aus dem Ort die Fahrt vereinbart. Und siehe da, zwar 10 Minuten zu spät, aber er kommt. Nach kurzer Preisverhandlung (50 Reales = 15 Euro) geht es los in Richtung Marumbi.

Der Parkeingang liegt etwa 10 Kilometer ausserhalb der Stadt. Auf der Fahrt sieht man den Pico Marumbi, den mächtigen grün bewachsenen Berg. Über eine unbefestigte Straße mit etlichen Schlaglöchern, für die ein Fahrzeug mit Allrad Antrieb wesentlich nützlicher wäre, hüpft das Taxi Stück für Stück über Stock und Stein. Wir erreichen ein kleines Besucherzentrum, dem Startpunkt meiner Wanderung. Hier empfängt mich ein junger Mitarbeiter, der mir einiges über den Park und den Weg zu den Wasserfällen verrät.

Ich entscheide mich für ein Teilstück des Caminho do Itupava, einem 16,5 Kilometer langen, alten Indianerpfad, der quer durch den Park bis an den Rand der Großstadt Curitiba führt.

Die Natur im Park beeindruckt mich sofort. Ich wandere unter einem Dach aus Blättern vorbei an LKW-Reifen großen Farngewächsen und mit leuchtenden Blumen, Moos & Lianen bewachsenenen Urwaldriesen. Prachtvolle Schmetterlinge in allen erdenklichen Farben flattern über, neben und hinter mir.

Immer wieder bleibe ich stehen, um die fleißigsten Urwaldbewohner, die Ameisen, zu beobachten. Ich halte dabei aber respektvoll Sicherheitsabstand, denn hier leben die tropischen Riesenameisen, auch 24-Stunden Ameisen genannt. Diese kleinen Tierchen können durch ihren Stachel den grössten bekannten (24 Stunden andauernden) Schmerz bei Menschen hervorufen.

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Feel like Indiana Jones!

Die Hitze und Luftfeuchtigkeit wird von Minute zu Minute drückender. Mein Kopf glüht und der Schweiß läuft mir in Strömen ins Gesicht. Zum Glück ist ein kleiner Bach nicht weit und ich gieße mir eine ordentliche Portion Wasser über. Kurzzeitige Abkühlung. Ein betagtes Schild macht mich auf den Caminho do Itupava aufmerksam. Rechts lang. Ich erklimme eine alte, knirschende Holztreppe. Während der Weg zuvor breit und staubig war, ist dieser hier eng, feucht, und matschig.

Wenig Licht dringt durch die Baumkronen. Spinnennetze von beachtlichem Ausmaß versperren mir immer wieder den Weg. Manche spürt man erst, wenn man sie im Gesicht hat. Es reicht. Eine Waffe muss her. An einer kleinen Lichtung schnappe ich mir einen kräftigen Ast. Mit diesem bahne ich mir den Weg durch den Dschungel, sende nach jedem zerstörten Netz eine Entschuldigung in Richtung der achtfüßigen Baumeister.

Es geht bergauf. Ich höre nur noch meinen keuchenden Atem und die Geräusche des Regenwaldes. Knarzende Bäume, raschelnde Rankpflanzen, das Surren der Moskitos, die Schreie der Brüllaffen und das unentwegte, laute Zirpen der Zikaden.

Ich überquere Hängebrücken, hangel mich über am Boden liegende Baumskelette und springe über moskitoversuchte Wasserlöcher. Apropos Moskitos – denke bei einer Wanderung im Dschungel auf jeden Fall an ordentlichen Mückenschutz. Die lästigen Biester sind überall.

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Ziel erreicht – Am Salto dos Macacos

Der Pfad führt über eine verlassene, fensterlose Bahnstation in Richtung der Wasserfälle. Nach wenigen Kilometern gesellt sich zu den mittlerweile vertrauten Geräuschen ein Rauschen, welches Schritt für Schritt lauter wird. So klingt nur ein Wasserfall. Ich beschleunige meinen Schritt und erreiche den Salto dos Macacos. Affen sind leider keine zu sehen, aber dafür der 30 Meter hohe Wasserfall, der sich in kleine graue Steinbecken ergießt. Ich reiße mir meine klebenden Klamotten vom Körper und nehme ein erfrischendes Bad. Der perfekte Abschluß einer faszinierenden Wanderung.

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Infos Morretes & Marumbi Nationalpark:

Anreise Morretes

Nach Morretes gibt es täglich mehrere Busverbindungen aus Curitiba oder Paranagua. Die schönste Art, die Stadt zu erreichen, ist jedoch mit dem Serra Verde Express. Diese spektakuläre Zugfahrt führt durch den atlantischen Regenwald und zählt zu den schönsten in Südamerika.

Tour zum Marumbi Nationalpark

Verschiedene Touren in den Marumbi Park und zu den Wasserfällen bietet Calango Expedicoes. Das Büro findest du im historischen Stadtkern von Morretes (Rua Gal. Carneiro, 06)

Günstiger ist es, sich an der Plaza ein Taxi zu nehmen und den Park auf eigene Faust zu erkunden. Du solltest aber über eine gute Orientierung verfügen, denn die Wege sind teilweise verwildert und man kann sich schnell verirren.

Unterkunft

Morretes ist ingesamt recht teuer in Punkto Übernachtungen. Ich kann dir das kleine Hostel Pousada e Hostel Vovó Idalina empfehlen. Einfach, aber günstig und sauber (ab 15€).

Hostel Pousada e Hostel Vovó Idalina*

Wenn du im Süden von Brasilien unterwegs bist, statte Morretes einen Besuch ab. Du wirst es hoffentlich genauso lieben wie ich. Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann hinterlasse mir doch einen Kommentar.

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22 Kommentare
  1. Patric sagt:
    12. Mai 2023 um 10:08 Uhr

    Kann man von Morretes direkt weiter nach Sao Paulo mit Bus ..?? Hab da nichts gesehen leider an Verbindungen ,Oder muss man wieder zurück nach Curitiba . Gut Flug geht schneller von Curitiba nach Sao Paulo hab ich gesehen.
    Grüsse

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      19. Mai 2023 um 03:09 Uhr

      Hallo, es macht mehr Sinn, zurück nach Curitiba zu fahren, da Morretes keine guten Busverbindungen hat. Viele Grüße!

      Antworten
  2. Erika sagt:
    14. November 2019 um 10:01 Uhr

    Vielen Dank für diesen wunderschönen Reisebericht. Ich werde in einigen Tagen genau diese Tour von Curitib aus unternehmen und freue mich jetzt noch einmal mehr auf dieses Erlebnis.
    Liebe Grüße, Erika

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      15. November 2019 um 17:27 Uhr

      Hallo Erika, vielen Dank für die netten Worte. Genieße die wunderbare Landschaft und das herrliche Morretes. Schöne Reise und liebe Grüße Daniel

      Antworten
  3. Sandro Günaltay sagt:
    8. Oktober 2019 um 17:33 Uhr

    Tolle Berichterstattung, macht Lust auf mehr.
    Freue mich schon auf meinen bevorstehenden Aufenthalt im Dezember in Morretes.

    Antworten
  4. Denise sagt:
    24. Dezember 2018 um 15:39 Uhr

    Lieber Daniel,
    Was für ein genialer Blogpost und so schön beschrieben. Wir sind derzeit in der Nähe der Ilha Santa Catarina (was eine geile Gegend!!) unterwegs und wollten eigentlich gar nicht weiter nördlich reisen, aber deine Beschreibungen haben mich gerade total überzeugt 😉 Danke dir und liebe Grüße aus Südbrasilien 🙂
    Denise

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      28. Dezember 2018 um 08:21 Uhr

      Liebe Denise, vielen lieben Dank! Ich freue mich immer, wenn ich jemanden inspirieren kann. Morretes wird dir mit Sicherheit gefallen. Ganz liebe Grüsse

      Antworten
  5. Philipp Schlieker sagt:
    9. Januar 2018 um 13:28 Uhr

    Hi Daniel,

    erstmal vielen vielen Dank für deinen Blogeintrag, der uns dann tatsächlich dazu gebracht hat in den Park zu fahren. Wie du bereits beschrieben hast ist der Park unglaublich schön und auf jeden Fall einen Besuch wert insbesondere wenn man gerne die Natur genießt und wandert.
    Ich hoffe wir dürfen deinen Beitrag noch durch unsere Erfahrungen erweitern:
    Die eigentlichen Wanderungen beginnen ab der Estacao Marumbi an der es auch einen kostenlosen Campingplatz (mit überdachten Tischen und warmen Duschen) und eine “Ranger-Station” gibt. Um dort hinzukommen gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten:
    * per Zug aus Morretes oder Curitiba für 50R mit dem Serra Verde Express. Man muss dem Schaffner nur Bescheid geben dann hält der Zug an und man kann aussteigen. Das gleiche gilt auch wieder um von dort aus weiter nach Morretes oder Curitiba zu kommen. Der Zug fährt aber nur einmal pro Tag in jede Richtung.
    * per Bus aus Morretes + 8km Fußweg: Man kann aus dem Busterminal von Morretes den lokalen Bus Richtung Sao Joao nehmen (ca. 5R) und dann in Porto de Cima (Station Estrada do Itupava) aussteigen. Von dort aus geht dann eine unbefestigte Straße entlang des Flusses an verschiedenen Pousadas vorbei Richtung Camping Platz.

    Zu den Wanderungen lässt sich hinzufügen, dass diese extrem gut ausgeschildert sind. Wir haben die Wanderungen bis zum größten Gipfel (1539m), dem Olymp in ca. 8h, mit angeblich 1200hm und 5km gemacht. Die Aussicht von dort oben war unglaublich gut und wir konnten bis nach Curitiba schauen. Wie man an den 1200hm auf 5km sehen kann geht es häufig nahezu senkrecht hoch, wobei aber keine eigene Ausrüstung, außer guten Schuhen 😉 nötig ist.
    Im Übrigen sind sowohl alle Wege, als auch der Camping Platz in OpenStreetMap eingezeichnet.

    Ich hoffe das hilft vielleicht den nächsten weiter…
    Viele Grüße
    Anika & Philipp

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      10. Januar 2018 um 09:11 Uhr

      Hallo Ihr Beiden 🙂 Vielen lieben Dank für Eure Erfahrung und die guten Tipps. Ich freue mich sehr, dass euch der Blogeintrag inspiriert hat. Liebe Grüße Daniel

      Antworten
  6. Nadja sagt:
    4. Juli 2017 um 14:50 Uhr

    Hi Daniel
    Hab erst 2 deiner Reiseberichte gelesen und bin schon total im Reisefieber für meinen Trip nach Südamerika im nächsten Jahr. Echt super beschrieben, man hat das Gefühl da zu sein und spürt die Spinnennetze regelrecht im Gesicht 😀 … Freu mich, die nächsten paar Tage deinen Blog und deine Geschichten durchzustöbern. Schöner Gruss 🙂

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      12. Juli 2017 um 21:25 Uhr

      Vielen Dank, Nadja! Es freut mich sehr, dass Dir mein Blog gefällt und ich hoffe du wirst eine tolle Zeit in Südamerika haben. Bei Fragen weißt du ja, wo du mich findest 😉 liebe Grüße Daniel

      Antworten
  7. Angela sagt:
    16. Mai 2017 um 07:52 Uhr

    Hallo Daniel,
    Moretes scheint ein Städtchen ganz nach meinem Geschmack zu sein und die Umgebung klingt ja auch traumhaft – abgesehen von dem ganzen lästigen und fiesen Kleingetier, auf das ich immer gut verzichten könnte. Aber das gehört bei einer Dschungelwanderung in Brasilien nun wohl mal einfach dazu … 😉

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      17. Mai 2017 um 11:04 Uhr

      Hallo Angela 🙂 Ja, das Getier ist überall, aber dafür entschädigt die tolle Landschaft.

      Antworten
  8. Katja vom WellSpaPortal sagt:
    15. Mai 2017 um 08:19 Uhr

    Hallo Daniel 🙂
    vielen Dank für diese Traumreise. Schon bei den ersten Zeilen konnte ich komplett in den Artikel eintauchen und war vor Ort.
    Diese Idee des Hosentaschenformats für manche Orte finde ich grandios. Mir fallen da auch ein paar Ecken ein, wo man nicht mehr weg mag 🙂
    Viele Grüße
    Katja

    Antworten
  9. Hartmut sagt:
    14. Mai 2017 um 19:37 Uhr

    Hallo Daniel,
    ich dachte bei der Überschrift wirklich spontan an einen Safaripark in Afrika und musste dann zu meinem Erstaunen feststellen, dass du dich ja in Brasilien bewegst… scheint ja eine coole Wanderung gewesen zu sein. Die Verhältnisse dort erinnern mich ein wenig an den Dschungel in Costa Rica, wo mir auch so die eine oder andere Schweißperle beim Wandern über den Rücken gelaufen ist.

    Zum Indiana Jones Feeling hätten wohl nur noch ein paar Schlagen gefehlt, was?

    Wirklich toller Bericht!
    LG aus dem doch eher kühleren Norden,
    Hartmut

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      17. Mai 2017 um 11:07 Uhr

      Hallo Hartmut,
      Schlangen soll es tatsächlich auch geben, die haben sich aber an diesem Tag bedeckt gehalten…hatten wohl Angst vor den vielen Spinnen 😀 Gruß Daniel

      Antworten
  10. Barbara sagt:
    14. Mai 2017 um 15:30 Uhr

    Hallo Daniel,
    Ich mag ja solche koloniale Architektur, die ein wenig in die Jahre gekommen und nicht geleckt-renoviert ist. Schön, dass Du diese Freiheit genießt, dort länger zu bleiben, wo es Dir gut gefällt. Der Park sieht ja wirklich auch beeindruckend aus!
    Brasilien reizt mich auch schon länger (ich war nur kurz dort bisher), da werde ich sicher einige Zeit im Süden verbringen. Danke für die tollen Tipps!
    Liebe Grüße
    Barbara

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      17. Mai 2017 um 11:08 Uhr

      Hallo Barbara, Dankeschön! Der Süden war wirklich toll, obwohl ich die Anden schon so ein kleines bißchen vermisst habe, muss ich sagen. Aber gerade diese Gegend um Morretes ist traumhauft und eine Reise wert.

      liebe Grüße Daniel

      Antworten
  11. Katharina sagt:
    14. Mai 2017 um 10:28 Uhr

    Hallo Daniel,
    wow, ich konnte schon nach den ersten paar Zeilen und Bildern nachvollziehen, warum Du hier spontan länger geblieben bist. Das sieht einfach traumhaft aus. Vielen Dank, für die Vorstellung dieses mir noch vollkommen unbekannten Fleckchens Erde. Lediglich die Spinnennetze hätte mich vermutlich in leichte Panik versetzt – aber irgendein Opfer muss man eben bringen… 😉
    Viele Grüße
    Katharina

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      14. Mai 2017 um 10:31 Uhr

      Vielen Dank 🙂 Freut mich, dass Dir der Bericht gefällt. Und für die Spinnennetze findest du im Urwald ja entsprechende Bewaffnung 😉 Liebe Grüße Daniel

      Antworten
  12. Sabine sagt:
    11. Mai 2017 um 16:15 Uhr

    Wahnsinnsbilder und ich kann gut verstehen, dass du dort bleiben wolltest! Die Geräusche und der Geruch im Regenwald sind so unfassbar intensiv. Nur auf die Spinnennetze und Mücken könnte ich verzichten aber es ist ja quasi ihr zuhause.
    Liebe Grüße
    Sabine

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      12. Mai 2017 um 11:42 Uhr

      Vielen Dank, Sabine! Es war eine tolle Erfahrung in Morretes. Auf jeden Fall ist das Städtchen einen längeren Aufenthalt wert. Grüße!

      Antworten

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Daniel Southtravler


Ich bin Daniel und hier dreht sich alles um meine große Leidenschaft. Lateinamerika. Ob im Dschungel von Guatemala oder Brasilien, auf Flohmärkten in Montevideo und Buenos Aires, beim Reiten in den Hochanden oder beim Trekking in Patagonien – Sei dabei und lass dich von meinen Reisen inspirieren.

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Als Langzeitreisender kann Einsamkeit auf Reisen k Als Langzeitreisender kann Einsamkeit auf Reisen kann manchmal schwer wiegen, selbst an den malerischsten Orten. Die endlosen Straßen, die sich vor mir erstrecken, die atemberaubenden Landschaften, die ich erkunde, und die faszinierenden Kulturen, die ich erlebe, verlieren gelegentlich ihren Glanz, wenn die Einsamkeit mich überkommt.

Doch trotz all dieser Gefühle ist Reisen auch immer eine Reise zu mir selbst. In der Einsamkeit finde ich Raum für Reflexion, für Selbstentdeckung und für eine tiefere Verbindung zu den Orten, die ich besuche. Die Einsamkeit zwingt mich dazu, mutiger zu sein, auf Menschen zuzugehen, neue Freundschaften zu schließen und meine Komfortzone zu verlassen.

Es gibt Momente, in denen ich mich manchmal verloren und allein fühle, aber es sind auch Momente, in denen ich die Freiheit besonders stark spüre, mich wieder selbst zu finden und die Welt mit neuen Augen zu sehen. Einsamkeit auf Reisen ist eine emotionale Achterbahn, aber sie ist auch ein wichtiger Teil des Abenteuers, der mir hilft, tiefer einzutauchen. Wie gehst du mit Einsamkeit auf Reisen um? 🙌
Chi-Chi-Chi, Le-Le-Le! 🇨🇱 Heute hast du Gebu Chi-Chi-Chi, Le-Le-Le! 🇨🇱 Heute hast du Geburtstag. Danke, dass du mich so herzlich aufgenommen hast und mir in den letzen 15 Jahren das Gefühl von Heimat gegeben hast. Wir haben zusammen gelacht, geweint, gefeiert und viele außergewöhnliche Momente zusammen erlebt. Besonders die Menschen, die bei dir leben, habe ich in mein Herz geschlossen und wunderbare Freundschaften hast du angezettelt. Danke Chile! Feier schön! 

Chi-Chi-Chi, Le-le-le! 🇨🇱 Hoy es tu cumpleaños. Gracias por acogerme tan calurosamente y hacerme sentir como en casa durante los últimos 15 años. Hemos reído, llorado, celebrado y vivido muchos momentos extraordinarios juntos. Especialmente he acogido a personas en mi corazón y gracias a ti han surgido amistades maravillosas. Gracias Chile! Que tengan una gran fiesta patria! 🥰
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4. Parque Tayrona: Ein tropisches Paradies an der kolumbianischen Karibikküste. Der Park bietet endlose Strände, unberührte Natur und die Möglichkeit, dort in Hängematten zu übernachten.

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