Während unserer elfmonatigen Reise um die Welt haben wir fünf Wochen im südamerikanischen Kolumbien verbracht. Nach anfänglicher Skepsis bzgl. der Sicherheit, war das Land eines der positiven Überraschungen unserer Reise. Neben der wunderschönen Natur und der faszinierenden Unterwasserwelt, sind es vor allem die Lebensfreude der Menschen und der Rhythmus, die uns nachhaltig beeindruckt haben. Warum? Wir haben für dich die 15 Top Kolumbien Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, die Kolumbien zu einem Highlight unserer Reise gemacht haben.
1. Medellín
In den 80er- und 90er-Jahren galt Medellín noch als gefährlichste Stadt der Welt. Das Medellín-Kartell um Pablo Escobar (Serientipp: NARCOS bei Netflix) hatte die Stadt fest im Griff. Doch heute gehört sie zu den innovativsten Städten der Welt und hat mit dem Ausgehviertel El Poblado, dem Parque Arví (hier könnt ihr einen Baum pflanzen und erhaltet einen Webcam-Link, um ihm beim Wachsen zuzuschauen) oder auch der Besichtigung einer Comuna (Armenviertel) mit der Seilbahn.
Eine gute Möglichkeit, Medellin kennenzulernen, ist eine Free Walking Tour. Die Guides sind alle Einheimische und nehmen dich mit auf eine sachkundige Reise durch die Innenstadt von Medellín (El Centro). Die Führungen finden werktags vormittags und nachmittags statt und sind sehr beliebt. Reserviere dir am besten einen Platz im Voraus über die Website.
Folgende Sehenswürdigkeiten in Medellin solltest du dir nicht entgehen lassen:
- Museo de Antioquia – Dieser Ort, ein ehemaliges Museum des Rathauses, beherbergt eine große Sammlung von Werken des berühmten Malers Fernando Botero.
- Pablo Escobar Walking Tour: Diese Walking-Tour nimmt dich mit auf die Spuren des berüchtigten Kartellbosses.
- Botanischer Garten: Als natürliche Oase im Zentrum von Medellín beherbergt der botanische Garten der Stadt mehr als 1.000 Wildtierarten und 4.500 Blumen.
- Guatepe: Der traumhafte Ort ist perfekt für Tagesausflug von Medellín, aber noch besser, wenn man dort ein oder zwei Nächte Zeit hat.
2. Kaffeedreieck
Kolumbien gehört weltweit zu den größten Kaffee- und Kakaoexporteuren. In der Kaffeeregion gibt es zahlreiche wunderbare Orte und eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Das wohl beliebteste Reiseziel des Kaffeedreiecks ist die hübsche kleine Stadt Salento im Departement Quindio. Mit seiner farbenfrohen, traditionellen Architektur, einer ausgezeichneten Auswahl an Restaurants und Kaffeetouren ist Salento bereits als ein Muss auf dem kolumbianischen Reisepfad etabliert.Der Besuch einer der zahlreichen Kaffeefarmen wird so also fast schon zur Pflicht. Neben der Führung durch eine Kaffeeplantage, könnt ihr den Prozess der Herstellung kennenlernen, Schokolade selber machen oder einfach die Ruhe in der Abgeschiedenheit einer Hacienda genießen.
Zu den weiteren touristischen Höhepunkten des Kaffeedreiecks gehören die wunderschönen heißen Quellen von Santa Rosa de Cabal, Trekking in den Bergen des Los Nevados Nationalpark, Vogelbeobachtung in den vielen verschiedenen Vogelschutzgebieten der Region – darunter Rio Blanco, Otun Quimbaya und Montezuma. Traumhaft und unvergesslich ist eine Fahrt mit dem Heißluftballon über die atemberaubende Landschaft.
3. Valle de Cocora
In der Nähe des kleinen Backpacker-Ortes Salento ist neben Wildwasser-Rafting, Austritten durch Kaffee-Plantagen und zahlreichen Restaurants, vor allem die Natur das Highlight. Im Valle de Cocora wachsen auf einer Höhe zwischen 2.000 und 3.000 Metern die 60 Meter hohen Wachspalmen, die höchste Palmenart der Welt. Der zwei- bis dreistündige Spaziergang wird deine Ausdauer herausfordern, aber es lohnt sich. Zur Stärkung kannst du danach bei „Brunch“ vorbei schauen und eines der hervorragenden Gerichte mit Suchtpotenzial probieren.
4. Cartagena
In Cartagena sind vor allem die sehr gut erhaltene historische Altstadt und das Viertel Getsemani einen Besuch wert. Von hier aus erreichst du mit dem Schiff, Bus oder Taxi weitere Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Du kannst in Cartagena aber auch selbst aktiv werden. Egal, ob du Schokolade zubereiten, mit dem Kajak aufs Meer hinausfahren, deine Rumba- oder Salsa-Technik verbessern oder die Straßenküche der Stadt genießen möchtest – die Stadt bietet eine Menge für Reisende.
Sehenswertes in und um Cartagena:
- Castillo de San Felipe de Barajas: Das Wahrzeichen von Cartagena ist vielleicht die unglaublichste Festung, die je von den Spaniern in einer ihrer Kolonien gebaut wurde.
- Street-Food-Tour: Diese Tour führt dich durch die Stadt und vermittelt dir das Essen und die Kultur, während du Kostproben von exotischen Früchten, gebratenen Snacks wie Empanadas und Buñuelos, queso costeño (lokaler salziger Käse) und Tinto sammelst.
- Islas del Rosario: Ein schöner Tagesausflug von Cartagena aus. Die Islas del Rosario sind 27 Inseln, die sich in den kristallklaren karibischen Gewässern direkt vor der Küste der Stadt befinden.
- Mercado de Bazurto: Dieser Markt ist chaotisch, geruchsintensiv, lebendig, farbenfroh und absolut authentisch, also solltest ihn unbedingt besuchen.
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5. Caño Cristales
Der Caño Cristales, oder “der Fluss der fünf Farben”, befindet sich im Nationalpark Serranía de la Macarena. Dieses einzigartige und farbenprächtige Phänomen ist ein malerischer Anblick in einem abgelegenen Teil des Landes. Der 100 Kilometer lange Fluss bietet wunderschöne Wasserfälle und natürliche Pools zum schwimmen und relaxen.
6. Leticia
Wenn du an den Amazonas denkst, ist Kolumbien vielleicht nicht das erste Land, das dir in den Sinn kommt . Und doch ist ein Drittel des Landes von seinem dichten (und oft undurchdringlichen) Dschungel bedeckt. Die Hauptstadt des riesigen Amazonasbeckens ist die kleine Grenzstadt Leticia, die an den Ufern des mächtigen Amazonas liegt, genau dort, wo Kolumbien an Brasilien und Peru stößt.
Leticia ist ein großartiger Ausgangspunkt für Ökotourismus, Wildtiersafaris oder Wanderungen in den Amazonas, um mehr über die indigenen Stämme zu erfahren, die dieses Gebiet ihr Zuhause nennen. Die einzige Möglichkeit, hierher zu kommen, ist mit dem Flugzeug von Bogotá aus, und du kannst dann mit dem Boot weiterfahren, entweder flussabwärts nach Manaus in Brasilien oder flussaufwärts nach Iquitos in Peru.
7. Tayrona-Nationalpark
Einige der besten Strände Kolumbiens findest du im geschützten Tayrona-Nationalpark, der für seine palmenbeschatteten Buchten und kristallklaren Küstenlagunen bekannt ist. Die meisten Strände liegen vor den dramatischen Bergen der Sierra Nevada de Santa Marta, deren regenbewaldete Hügel einen tollen Abstecher während deines Strandurlaubs ermöglichen.
Tayrona ist auch ein fantastischer Ort zum Schnorcheln oder Tauchen in den geschützten Bereichen in der Nähe des Strandes La Piscina und Cabo San Juan. Hier kannst du eine traumhafte Unterwasserwelt entdecken. Obwohl diese abgelegenen Strände nicht gerade ein Geheimtipp sind, ist es am besten, sie in der Nebensaison (Februar bis November) zu besuchen, um die großen Menschenmengen zu vermeiden. Stilecht übernachtet man vor Ort in einer der vielen Hängematten.
8. San Andrés
Die kleine Karibikinsel liegt nur 190 Kilometer von Nicaragua entfernt und ist bekannt für sein siebenfarbiges Wasser. Hier ist ein erster Linie Entspannung angesagt und genauso geht es auch zu. Neben einer Umrundung der Insel mit dem Roller, bummeln, am Strand liegen, Schnorcheln oder Tauchen kannst du auf der Insel eigentlich nicht viel machen. Aber wer will das schon auf einer Insel mitten in der Karibik? Ja, vielleicht ist San Andrés nicht die schönste Karibikinsel, aber vom kolumbianischen Festland aus sehr einfach und günstig erreichbar und bekannt für seine faszinierende Unterwasserwelt. Also, rein in die Hängematte und das Leben genießen!
9. Casa en el Agua
Aufwachen, drei Schritte gehen und ins türkisblaue Wasser springen? Mit nichts vergleichbar ist das Erlebnis im Casa en el Agua, ein Hostel von Wasser umgeben, ca. zwei Bootsstunden von Cartagena entfernt. Leckere Cocktails, entspannte Stimmung und den frischesten Lobster gibt es hier auf wenigen Quadratmetern. Neben zahlreichen Hängematten und einem 8er-Dorm gibt es auch vier Doppelzimmer zum Übernachten. Aber Achtung, die sind schnell ausgebucht und du musst früh sein. Die Buchung ist nur über die Webseite der Casa en el Agua, maximal vier Wochen im Voraus, möglich.
10. Cali
Der Impuls, diese Stadt hässlich zu finden liegt nah. Doch wer zu Feria de Cali kommt wird überrascht und begeistert sein. Zehntausende Kolumbianer tanzen stundenlang auf den Straßen Calis, als ob es keinen Morgen gäbe. Die Musik und der Rhythmus des Salsa pulsieren in den Straßen und die gute Laune überträgt sich auf alle Angereisten. Es zieht nicht viele Touristen nach Cali, was wunderbar authentisch rüberkommen lässt. So erlebt man die kolumbianische Herzlichkeit und Offenheit ganz ohne Hintergedanken. Zur „Welthauptstadt des Salsa“ wird Cali bei der Feria de Cali Ende Dezember – ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus mit Bewegungsgarantie!
11. Bogotá
Die meisten Besucher Kolumbiens beginnen ihre Reise unweigerlich in der größten Stadt des Landes – und dem pulsierenden Herzen – Bogotá. An der Hauptstadt scheiden sich oft die Geister: Die einen beschweren sich über die verstopften Straßen und das triste Wetter, die anderen sind begeistert von der einzigartigen Kombination aus kolonialem Charme und urbaner Raffinesse. So oder so, diese Acht-Millionen-Stadt wächst einem ans Herz, wenn man ihr genug Zeit gibt.
Beginne dein Sightseeing im historischen Zentrum von La Candelaria, wo du die beeindruckenden Gebäude entlang der Plaza de Bolívar und kulturelle Attraktionen wie das blendend helle Goldmuseum (Museo del Oro) finden wirst. Wenn du an Kunst interssiert bist, solltest du dem Museo Botero einen Besuch abstatten. Fernando Botero ist einer der bekanntesten Künstler Kolumbiens mit einem einzigartigen Stil, der Menschen und Tiere mit großen, übertriebenen und voluminösen Gesichtszügen darstellt.
Wer Street-Art mag, sollte an einer Graffiti-Tour teilnehmen. Auf dieser Tour besuchst du die Wandmalereien einiger der berühmtesten Straßenkünstler Bogotás, die kraftvolle Darstellungen der Kultur der Stadt, ihrer Kämpfe und Menschen zeigen. Für eine gute Aussicht klettere auf den Cerro Monserrate, der sich 3152 Meter über dem Meeresspiegel erhebt und einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet, egal ob bei Tag oder Nacht.
Unterkünfte in Bogotá finden*12. Ciudad Perdida
Kolumbiens beliebteste Wanderung ist zweifellos die viertägige, 44 Kilometer lange Wanderung zur Ciudad Perdida, einer verlorenen Stadt, die tief in den Bergen der Sierra Nevada de Santa Marta versteckt ist und erst in den 1970er Jahren wiederentdeckt wurde. Erbaut und bewohnt von Tayrona-Indianern zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert, soll diese antike Stadt eine der größten präkolumbianischen Siedlungen sein, die in Amerika entdeckt wurden.
Ein Großteil der Stätte ist unter einer dichten Dschungeldecke begraben – die indigenen Bewohner der Gegend haben Ausgrabungen verboten – aber du wirst feststellen, dass die Steinterrassen und Treppen in einem hervorragenden Zustand sind. Es ist nicht möglich, diese Stätte alleine zu besichtigen, daher musst du im Voraus eine Tour von Santa Marta aus buchen.
13. Isla Providenica
Diese ungewöhnliche Karibikinsel lässt viele Besucher, die zum ersten Mal kommen, ratlos zurück. Zum einen liegt sie viel näher an Nicaragua als an Kolumbien. Und dann ist da noch die Tatsache, dass die Einwohner kein Spanisch, sondern ein englisches Kreolisch sprechen. Natürlich spielt das alles keine Rolle, wenn du dich an den atemberaubendsten Stränden unter kolumbianischer Flagge sonnst.
Diese abgelegene Insel ist das Juwel des UNESCO-geschützten Biosphärenreservats Seaflower und bietet eine der größten maritimen Artenvielfalt der Welt, die nur darauf wartet, erkundet zu werden. Um Providencia zu erreichen, musst du zunächst auf der bekannteren Insel San Andrés einen Zwischenstopp einlegen und eine dreistündige Katamaranfahrt in Kauf nehmen.
14. Mompox
Liebhaber des magischen Realismus und der Schriften von Gabriel García Márquez werden dem verschlafenen Charme von Mompox verfallen. Der Ort spielt eine wichtige Rolle in dem Buch des Nobelpreisträgers “Der General in seinem Labyrinth” und gilt als Inspiration für die fiktive Stadt Macondo in seinem berühmtesten Roman “Hundert Jahre Einsamkeit”.
Mompox war einst ein wohlhabendes Rädchen in der Handelsroute zwischen der Karibikküste und den Anden und berühmt als der Ort, an dem “El Libertador” Simón Bolívar seine Armee rekrutierte, um die Unabhängigkeit vom benachbarten Venezuela zu erlangen. Heute ist dieses koloniale Relikt an den schlammigen Ufern des Magdalena-Flusses wahrlich eine Stadt, die die Zeit vergessen hat.
Obwohl es hier nicht viel zu tun gibt, verbringen viele Besucher viel mehr Zeit als geplant damit, durch die kopfsteingepflasterten Straßen zu schlendern, das Ambiente der kolonialen Architektur zu genießen oder eine Bootsfahrt durch den Pijiño-Sumpf zu machen, der eine beliebte Attraktion für Vogelbeobachter ist.
15. Hacienda Nápoles
Wenn es einen Mann gibt, der in der jüngeren Geschichte Kolumbiens eine große Rolle spielt, dann ist es der milliardenschwere Drogenhändler Pablo Escobar. Was die wenigsten wissen, ist, dass man das verschwenderische Anwesen, das Escobar in Puerto Triunfo, etwa 110 Meilen östlich von Medellin, gebaut und besessen hat, tatsächlich besuchen kann.
Der weitläufige Komplex, bekannt als Hacienda Nápoles, verfiel in den zehn Jahren nach Escobars Tod im Jahr 1993. Doch Mitte der 2000er Jahre übernahm die örtliche Gemeinde die Kontrolle über das Anwesen und verwandelte es in einen stetig wachsenden Vergnügungspark mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Themenbereichen, Hotels, einem Wasserpark und einem safariähnlichen Zoo.
Die Vergnügungsparks und Hotels mögen neu sein, aber die Spuren von Escobar sind überall zu finden. Seine Oldtimer-Sammlung ist neben den Ruinen seiner ehemaligen Villa ausgestellt, eine der Cessna-Maschinen, mit denen er Drogen in die USA schmuggelte, thront auf dem Eingangstor und es gibt ein kleines Museum, das sich mit seinem Vermächtnis auseinandersetzt.
Es gibt auch eine ArtJurassic Park mit lebensgroßen Dinosaurier-Nachbildungen, die er für seinen Sohn gekauft hat. Vorsicht vor der wilden Nilpferdherde, die nach Jahren intensiver Vermehrung von vier auf 40 Tiere angewachsen ist und nun die größte Herde außerhalb Afrikas darstellt.
Kolumbien Insidertipps
Kolumbien ist für Backpacker ein sehr einfaches Reiseland. Die Versorgung ist unproblematisch. Es gibt überall Supermärkte mit günstigen Preisen, Restaurants und Cafés mit europäischem Standard und die Unterkünfte halten von Backpackerhostels bis Luxushotels für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas bereit.
Grundkenntnisse in Spanisch sind von Vorteil und zum Erleben der kolumbianischen Mentalität unabdingbar. Das Land gilt grundsätzlich als sicher (siehe Auswärtiges Amt), vom Tragen teurer Wertgegenstände (Kamera, Uhren oder Schmuck) wird abgeraten.
Kolumbien ist ein riesiges Land, doch die Fluggesellschaft Viva Colombia hilft mit günstigen Preisen auch den entferntesten Zipfel des Landes bereisen zu können. Kürzere Strecken können gut mit Busverbindungen oder Taxen gemeistert werden.
5 Kommentare
Ein echt toller Artikel! Kolumbien ist ein unglaublich faszinierendes Land. Viele deiner Tipps durfte ich selber schon erleben und bestaunen. 🙂
Meine Highlights meiner Kolumbienreise waren das Valle de Cocora, Salento und die wunderschönen Strände im Tayrona Park. Was mir auch unglaublich gut gefallen hat, war Barichara. Würde vielleicht auch noch auf deine Liste passen 🙂
Herzliche Grüsse,
Mary
Die Bilder kamen mir doch bekannt vor 😉
Tolle Zusammenfassung. Kolumbien kommt jetzt auf die Liste. Sieht echt super aus!
Viele Grüße,
Schwerti
Lieber Daniel,
vielen Dank, dass du uns die Möglichkeit für diesen Gastbeitrag gegeben hast!
Wir haben bereits während unserer Weltreise oft deinen Blog gelesen und bleiben weiterhin treue Leser.
Liebe Grüße aus Hamburg
Samira & Sebastian
Hallo Ihr Beiden, immer wieder gerne! Das freut mich und Euren Blog habe ich auch immer auf dem Schirm. Liebe Grüße