• Neu hier
    • Über mich
    • Persönliche Südamerika Reiseplanung
  • Reiseziele
    • Argentinien
    • Bolivien
    • Brasilien
    • Chile
    • Costa Rica
    • Guatemala
    • Kolumbien
    • Mexiko
    • Peru
    • Uruguay
    • Venezuela
    • Karibik
  • Planung & Reisetipps
    • Ausrüstung
    • Unterkünfte
    • Sicherheit
    • Gesundheit
    • Geld und Finanzen
    • Essen & Trinken
    • Reisegedanken
    • Persönliche Südamerika Reiseplanung
  • Podcast
  • Shop
    • Mein Patagonien Reiseführer
    • Mein Foto-Onlineshop
    • Touren in Chile
    • Rucksäcke
    • Packen & Reisezubehör
    • Bücher & Ebooks
    • Technik & Gadgets
    • Hygiene & Reiseapotheke
  • Media & PR
3K
11K
390
Southtraveler Südamerika Reiseblog
  • Neu hier
    • Über mich
    • Persönliche Südamerika Reiseplanung
  • Reiseziele
    • Argentinien
    • Bolivien
    • Brasilien
    • Chile
    • Costa Rica
    • Guatemala
    • Kolumbien
    • Mexiko
    • Peru
    • Uruguay
    • Venezuela
    • Karibik
  • Planung & Reisetipps
    • Ausrüstung
    • Unterkünfte
    • Sicherheit
    • Gesundheit
    • Geld und Finanzen
    • Essen & Trinken
    • Reisegedanken
    • Persönliche Südamerika Reiseplanung
  • Podcast
  • Shop
    • Mein Patagonien Reiseführer
    • Mein Foto-Onlineshop
    • Touren in Chile
    • Rucksäcke
    • Packen & Reisezubehör
    • Bücher & Ebooks
    • Technik & Gadgets
    • Hygiene & Reiseapotheke
  • Media & PR
Der Corona Blues und der Fluch der Nische
  • Reisegedanken

Der Corona Blues und der Fluch der Nische

Total
0
Shares
0
0
0

Hallo du! Ich freue mich, dass du hier bist! Warum ich das schreibe? Weil du einer der wenigen Menschen bist, die sich in diesen turbulenten Zeiten hier auf den Blog verirren. Danke dafür! Ich habe lange überlegt, ob ich etwas zu dem bösen Wort mit C schreiben soll. Ja, warum eigentlich nicht, denn schließlich ist dieses winzige Ding dafür verantwortlich, dass in diesem Jahr nichts mehr so ist, wie es einmal war und mir schon einige Male der sprichwörtliche Arsch auf Grundeis ging.

Doch bleiben wir chronologisch. Ich saß im Januar in Santiago und genoss den heißen Sommer in der chilenischen Hauptstadt. Die Zeit wurde genutzt, um die letzten Recherchen für meinen Chile-Reiseführer einzuholen und die Abende mit Wein und chilenischen Freunden ausklingen zu lassen. In China wurde ein neuartiges Virus entdeckt. Ok. Kurz und schmerzlos konsumiert wie so viele Nachrichten in dieser Zeit.

Den Februar verbrachte ich in Marokko, um ein paar Wochen zu schreiben und das Buch zu vollenden. Das Sundesk im kleinen , beschaulichen Taghazout an der Küste ist zum Arbeiten übrigens ein wundervoller Ort. Hier arbeiten in der Regel Menschen, die ortsunabhängig leben und arbeiten und überwintern. Ich verbrachte die Tage mit Schreiben, Tajine essen, Sonnenuntergang gucken und Minztee mit viel zu viel Zucker.

Ach ja, und ich habe Termine für die ITB, die weltgrößte Tourismusmesse in Berlin gemacht. Der Kalender war voll und der Blogger in mir glücklich. Das Jahr sollte super werden, denn, so war der Plan, ich wollte die Karibik mit auf den Blog integrieren. Zentralamerika – Karibik, das ergab für mich Sinn und würde auch nochmal neue Leser anziehen.

Corona. Das Virus geisterte mittlerweile vermehrt durch die Nachrichten und hatte auch unser Berberdorf erreicht. Die Ersten fingen an, nach Flügen zu schauen, um Marokko zu verlassen. Ich hatte meinen Flug schon und würde über Bergamo (Hallo Hochrisikogebiet) zurück fliegen, um rechtzeitig in Berlin zu sein.

Ich stieg am Donnerstag, den 27.02. in den Flieger zurück nach Deutschland. Erster Stopp: Bergamo. Ich kam aus dem Flugzeug in die Ankunftshalle und da standen sie. Zwei Gestalten in Schutzanzügen empfingen mich. Es war wie eine Szene aus einem dieser Katastrophenfilme, die man sich Samstags abends auf dem Sofa mit der Family zur Prime Time reinzieht. The struggle is real. Wo kommen sie her? Einmal Fieber messen, danke, tschüss. Irritiert und unruhig flog ich nach Deutschland zurück.

Die ITB wird abgesagt. Der Sprecher der Nachrichten macht es klar und deutlich. Mit Großveranstaltungen ist erstmal Pustekuchen. Was tun. Das Zugticket ist in der Tasche. Termine werden abgesagt oder auf Videocalls umterminiert. Ich fahre trotzdem nach Berlin, denn es sind schon viele vor Ort, mit denen man sich anderweitig treffen kann. Danke an Air France und KPRN an dieser Stelle.

Danach ist erstmal Lockdown angesagt. Das öffentliche Leben wird auf ein Minimum runtergefahren. Nicht nur das, auch mein Blog erlebt einen nie geglaubten Absturz an Besucherzahlen, denn Reisen nach Lateinamerika sind gerade das Letzte, was man im Kopf hat. Kooperationen platzen wie Seifenblasen. Das Geld sitzt knapp in der Tourismusbranche. Verständlich. Während das Internet mit Tipps zugebombt wird, was man alles Tolles zuhause machen kann und welche Chancen sich nun bieten, habe ich ein Gefühl der Angst. Angst, dass das, was ich mir über Jahre aufgebaut habe, innerhalb weniger Wochen den Bach runtergeht. Ich bin selbstständig und ein Teil meiner Einnahmen kommen von meinem Baby hier. Keine Besucher – keine Einnahmen. So einfach.

Ich möchte Menschen für das Reisen in Lateinamerika begeistern, Geschichten erzählen und meine Erfahrungen teilen. Wenn keiner da ist gibt es nichts zu erzählen. Nichts zu schreiben. Nichts zu teilen.

Zeitsprung. Mittlerweile ist es Juli und das Reisen in Deutschland der heiße Scheiß. Mein Instagram Feed ist bis oben hin voll mit Bildern aus unserem schönen Heimatland. Blogger, die auf einmal wandern, als gäbe es kein Morgen mehr. Überall im Land werden Vans ausgebaut, hektisch wird der Markt mit Reiseführern überschwemmt. Die besten Abenteuer in Deutschland, die schönsten Sehenswürdigkeiten, Wanderungen…whatever.

Während andere sich um die vorderen Google-Plätze battlen, schreiben, bis die Tastatur glüht, ist in meiner Nische Totenstille. Das ist der Fluch einer Nische. Ich habe mich für Lateinamerika entschieden, weil es meine Leidenschaft und meine Expertise ist. Weil ich, bevor ich den Blog gestartet habe, schon sechs Jahre regelmäßig auf diesem Kontinent gereist bin. Ich könnte über andere Sachen schreiben, meinte vor Kurzem jemand aus meinem Umfeld. Nein, möchte ich nicht. Da bin ich stur und konsequent, denn es gibt schon genug Inkonsequenz da draußen. Fähnchen im Wind ist nix für mich.

Wie würde das denn nun aussehen, wenn ich über den Industriepark Duisburg-Nord oder über Wanderungen in der Vulkaneifel schreiben würde. Eben. Also bleibt mir nichts anderes als zu warten. Und das Arbeiten an anderen Projekten wie der Nomadweek oder meiner Arbeit als Freelancer (Also falls du eine neue Website oder gute Fotos benötigst, melde dich gerne).

Die Situation in Südamerika bessert sich zumindest in Chile und Peru ein wenig, so dass ich Hoffnung habe, dass 2021 wieder Reisen möglich sind. Aber auch hier wird es in unregelmäßigen Abständen immer wieder Artikel geben. Daher freue ich mich sehr, wenn du mir hier ab und an einen Besuch abstattest und ganz besonders dann, wenn es wieder losgeht. Danke dafür!

Total
0
Shares
Share 0
Tweet 0
Pin it 0
Voriger Artikel
Fernweh? 8 sehenswerte Filme und Dokumentationen über Südamerika
  • Reisegedanken

Fernweh? 8 sehenswerte Filme und Dokumentationen über Südamerika

Weiterlesen
Nächster Artikel
Social Media auf Reisen
  • Reisegedanken

“Bilder oder ist es nicht passiert” – Social Media auf Reisen

Weiterlesen
Diese Beiträge könnten dir auch gefallen:
Social Media auf Reisen
Weiterlesen

“Bilder oder ist es nicht passiert” – Social Media auf Reisen

Fernweh? 8 sehenswerte Filme und Dokumentationen über Südamerika
Weiterlesen

Fernweh? 8 sehenswerte Filme und Dokumentationen über Südamerika

What would Greta do? Reisen in Zeiten des Klimawandels 4
Weiterlesen

One world – Reisen in Zeiten des Klimawandels

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Daniel Southtravler


Ich bin Daniel und hier dreht sich alles um meine große Leidenschaft. Lateinamerika. Ob im Dschungel von Guatemala oder Brasilien, auf Flohmärkten in Montevideo und Buenos Aires, beim Reiten in den Hochanden oder beim Trekking in Patagonien – Sei dabei und lass dich von meinen Reisen inspirieren.

➡ Erfahre mehr über mich

Folge mir auf Instagram
avatar
southtraveler
• Daniel >> Southtraveler
11K Followers
“Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away.” 149 3
Hang loose! Einfach mal wieder Kind sein 😍 167 5
Hier in Mexiko werde ich täglich mit Armut und dem Alltag der Menschen konfrontiert. Der alte Mann, der am Supermarkt die Tür aufhält. Das kleine Mädchen, dass Süßigkeiten verkauft. Sie alle haben nicht die Möglichkeit, die wir haben, die in Deutschland geboren sind. Das ist ein unfassbar wertvolles Potenzial, dass viele nicht zu schätzen wissen und nicht nutzen. Wir können uns frei entfalten und dass tun, was uns glücklich macht, wenn wir das wollen. Wir alle sind letztendlich Schmied unseres eigenen Glücks. Wenn ich Leuten von meinen Reisen und meiner Arbeit erzähle, erhalte ich oft folgende Antwort: „Wow, du hast es gut. Das würde ich auch gerne mal machen.“ Ich verstehe diese Aussage ehrlich gesagt nicht. Denn das Einzige was mich von denjenigen unterscheidet, mit denen ich eine solche Unterhaltung führe ist Mut. Nicht etwa Mut in ein fremdes Land zu gehen (denn dort leben im Normalfall auch nur Menschen), sondern der Mut, gewohnte Strukturen zu verlassen. Andere Prioritäten zu setzen. Sich auf ein kleines Abenteuer einzulassen. So kitschig es klingt: Auf sein Herz zu hören. Liebe aus Mexiko ❤️ 201 20
2021. Ich habe das Jahr mit einigen Tagen Social Media Abstinenz gestartet, was echt gut getan hat. Ich setze mich jedes Jahr hin und reflektiere, was ich erreicht habe und wo ich hin möchte. Aber auch, was ich nicht mehr möchte (genauso wichtig!). Als Selbstständiger möchte ich mich immer weiterentwickeln. Von meiner persönlichen Weiterentwicklung hängt gleichzeitig mein beruflicher Erfolg ab. Wichtig ist dabei jedoch, zu erkennen, aus welchem inneren Antrieb heraus man sich etwas vornimmt. Der innere und äußere Zwang zur Selbstoptimierung oder lohnenswerte, realistische Ziele, die auch der Psyche gut tun – das sind zwei Paar Schuhe. Selbstakzeptanz lautet das Stichwort. Ich brauche immer wieder den Rückzug in meine Gedankenwelt, um mich zu sortieren. Wenn der fehlt, dreht sich die Welt zu schnell für mich und ich verliere schneller den Fokus für meine Bedürfnisse. Daher wird es dieses Jahr etwas weniger Social Media, es wird ein neues Buch geben und mehr Zeit für Self-care! ❤️ aus Mexiko 288 19

Du planst eine Reise nach Patagonien? Hole dir meinen Patagonien Guide mit 192 Seiten voller Inspiration und wertvollen Informationen!

Meine Reisekreditkarte! WELTWEIT KOSTENFREI GELD ABHEBEN MIT DER HANSEATIC GENIALCARD*

Auf Nummer sicher gehen – plane mit mir deine Reise nach Südamerika – persönlich und detailliert!

Reise mit mir und dem Backpack Circle nach Südamerika

Mein Geschenk für dich!

Anzeige

Hinweis zu Empfehlungslinks

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Empfehlungs-Links. Wenn du auf solch einen Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht und du kannst meine Arbeit unterstützen. Ich danke dir für deinen Support!

“Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away.” 149 3
Hang loose! Einfach mal wieder Kind sein 😍 167 5
Hier in Mexiko werde ich täglich mit Armut und dem Alltag der Menschen konfrontiert. Der alte Mann, der am Supermarkt die Tür aufhält. Das kleine Mädchen, dass Süßigkeiten verkauft. Sie alle haben nicht die Möglichkeit, die wir haben, die in Deutschland geboren sind. Das ist ein unfassbar wertvolles Potenzial, dass viele nicht zu schätzen wissen und nicht nutzen. Wir können uns frei entfalten und dass tun, was uns glücklich macht, wenn wir das wollen. Wir alle sind letztendlich Schmied unseres eigenen Glücks. Wenn ich Leuten von meinen Reisen und meiner Arbeit erzähle, erhalte ich oft folgende Antwort: „Wow, du hast es gut. Das würde ich auch gerne mal machen.“ Ich verstehe diese Aussage ehrlich gesagt nicht. Denn das Einzige was mich von denjenigen unterscheidet, mit denen ich eine solche Unterhaltung führe ist Mut. Nicht etwa Mut in ein fremdes Land zu gehen (denn dort leben im Normalfall auch nur Menschen), sondern der Mut, gewohnte Strukturen zu verlassen. Andere Prioritäten zu setzen. Sich auf ein kleines Abenteuer einzulassen. So kitschig es klingt: Auf sein Herz zu hören. Liebe aus Mexiko ❤️ 201 20
2021. Ich habe das Jahr mit einigen Tagen Social Media Abstinenz gestartet, was echt gut getan hat. Ich setze mich jedes Jahr hin und reflektiere, was ich erreicht habe und wo ich hin möchte. Aber auch, was ich nicht mehr möchte (genauso wichtig!). Als Selbstständiger möchte ich mich immer weiterentwickeln. Von meiner persönlichen Weiterentwicklung hängt gleichzeitig mein beruflicher Erfolg ab. Wichtig ist dabei jedoch, zu erkennen, aus welchem inneren Antrieb heraus man sich etwas vornimmt. Der innere und äußere Zwang zur Selbstoptimierung oder lohnenswerte, realistische Ziele, die auch der Psyche gut tun – das sind zwei Paar Schuhe. Selbstakzeptanz lautet das Stichwort. Ich brauche immer wieder den Rückzug in meine Gedankenwelt, um mich zu sortieren. Wenn der fehlt, dreht sich die Welt zu schnell für mich und ich verliere schneller den Fokus für meine Bedürfnisse. Daher wird es dieses Jahr etwas weniger Social Media, es wird ein neues Buch geben und mehr Zeit für Self-care! ❤️ aus Mexiko 288 19
El Cuyo Vibes. Der perfekte Ort, dieses ungewöhnliche und einfach krasse Jahr zu beenden. Um für mich selbst zu reflektieren, was gut gelaufen ist, wo ich mich persönlich weiter entwickelt habe und was ich im neuen Jahr gern anders oder besser machen würde. Es ist wichtig, immer wieder die Weichen auszurichten und sich bewusst zu werden, wo man hin möchte, was Freude und Erfüllung bringt und was man nicht mehr machen will. Altes los- und Neues zulassen. Platz schaffen für frische Gedanken. 142 3
Gestern, als ich die Ortseinfahrt von El Cuyo passiert habe, hatte ich schon ein besonderes Gefühl, dass dieser Ort etwas magisches hat. Muy tranquilo (sehr ruhig und entspannt) ist es hier, sagt uns der Soldat, der in einer kleinen Marinestation am Strand seinen Dienst verrichtet. Er holt uns Kokosnüsse von einer Palme, öffnet sie und drückt sie uns quasi als Willkommensgruß in die Hand. Die Wellen tosen, ein paar Kitesurfer am Horizont, der Wind weht durch die salzigen Haare und man fühlt sich fernab von der Welt da draußen. Das tut gut. Gibt Kraft. Dazu ein Sonnenaufgang, für den es keine Worte braucht. Danke El Cuyo! ❤️ 133 11

Du stehst genau wie ich auf Lamas, Ceviche und Copacabana?

Melde dich für den Newsletter an

  • Über mich
  • Media & PR
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Cookie-Richtlinie (EU)
Creado con mucho amor

© 2020 Southtraveler Reiseblog

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.