Die Maya-Stätte Chichén Itzá gehört zu Mexikos beliebtesten Touristenmagneten. Im Durchschnitt kommen 10.000 Menschen am Tag, um die berühmten Pyramiden, Ballplätze und Tempel zu bestaunen. Lohnt sich der Trubel & ein Besuch der Ruinen?
Chichén Itzá ist die bekannteste und meistbesuchte Maya-Stätte auf Mexikos Yucatan-Halbinsel und zählt obendrein zu neuen 7 Weltwundern. Aufgrund seiner zentralen Lage – etwa zwei Stunden von den größeren Städten Merida, Tulum und Cancun und weniger als eine Stunde von Valladolid entfernt – eignen sich die Chichén Itzá Ruinen perfekt für einen Tagesausflug und sind ein absolutes Muss bei einer Reise in den Süden Mexikos.
Frühmorgens stehen nur wenige Autos auf dem sonst überfüllten, riesigen Parkplatz vorm Empfangsgebäude „Unidad de Servicios“. Schon am monumentalen Eingang wird mir die Größe und Wichtigkeit von Chichén Itzá bewußt. Zahlreiche Ticketschalter, Informationsstände und Souvenirläden stehen für die Masse an Besuchern bereit. Ein kleines Museum dokumentiert die Geschichte der Stätte und zeigt Fotos von Ausgrabungen, Stelen und allerlei andere archäologische Fundstücke.
Wahrzeichen von Chichén Itzá: Die eindrucksvolle Kukulkán Pyramide
Ich mache mich auf den von Souvenir-Ständen überladenen Weg. Hier wird Chichén Itzá kommerziell ausgeschlachtet und bereits nach 200 Metern bin ich ziemlich genervt von der Aufdringlichkeit der herumwuselnden Verkäufer. Hier findet der umtriebige Mexiko Tourist Tempel-T-Shirts, geschnitzte Holzpyramiden, Masken, Maya-Kalender, ohrenbetäubende Jaguar Pfeifen und Sombreros in allen Farben und Größen.
Der überwältigende Anblick auf El Castillo am Ende des Weges entschädigt mich für den vorangegangenen Spießrutenlauf. Die Burg, wie die mächtige Kukulkán Pyramide von den Spaniern genannt wurde, ist neben dem großen Jaguar in Tikal das eindrucksvollste Bauwerk, das ich bisher gesehen habe. Das Wahrzeichen von Chichén Itzá ist ein architektonisches Meisterwerk.
Das 25 Meter hohe und 55 Meter breite Gebäude besitzt vier Treppen, die in alle vier Himmelsrichtungen gehen. In der Mitte auf jeder Seite befinden sich Steintreppen mit 91 Stufen, die zusammengerechnet mit der Plattform exakt 365 ergeben (entsprechend der Anzahl der Tage in einem Jahr – die Mayas waren ziemlich fortgeschritten in Mathematik & Astrologie).
Die Pyramide ist der wichtigsten Gottheit der Mayawelt, Quetzalcóatl, geweiht, einer mit Federn des seltenen Quetzal-Vogels geschmückten Schlange. An der Nordtreppe der Pyramide bewachen zwei imposante Schlangenköpfe aus Stein den Eingang. Viele Fragen schießen mir durch den Kopf. Was befindet sich in den Pyramiden? Wer waren diese Leute, die sie erbaut haben? Ich war fasziniert und neugierig zugleich.
Templo de los Guerros – Tempel der Krieger
Ich ziehe weiter in nördlicher Richtung, wo ich auf die Grupo de las Mil Columnas (Gruppe der 1000 Säulen) stoße. Hier stehen kreisförmige Steinsäulen in Reih & Glied. Es wird angenommen, dass die Säulen einmal ein Dach unterstützten und dieser Bereich als Sitzungssaal genutzt wurde. Wie in einer Art Ruhmeshalle sind auf einigen Säulen Bilder von Göttern und Kriegern verewigt.
Unmittelbar angrenzend steht der kolossale Templo de los Guerros – der Tempel der Krieger. In den Pfeilern vor dem Treppenaufgang sind toltekische Krieger eingemeißelt, was den militärischen Charakter des Tempels unterstreicht.
Die heilige Cenote – Cenote Sagrado
Vom Hauptplatz folge ich der mehrere hundert Meter langen, weißen Zeremonialstraße zur Cenote Sagrado. Die vielen Souvenirhändler entlang des Weges verschaffen mir erneut ein nervenaufreibendes Deja-Vú. Am Ende der Straße liegt die imposante Kalksteingrube mit ihrem algengrünen Wasser, einem Durchmesser von 60 Metern und einer Tiefe von 30 Metern. Leguane sonnen sich auf den umliegenden Steinen.
Für die Maya war die Cenote das Tor zur Unterwelt und diente religiösen Zwecken. Hunderte wertvoller Gegenstände und Opfergaben aus Gold, Silber und Jade wurden zutage gefördert. Auch Skelette und Schädel wurden gefunden, denn die Maya brachten in ihren Zeremonien den Göttern immer wieder Menschenopfer. Einige Fundstücke aus der Cenote kannst im Museum am Eingang besichtigen.
Der große Ballspielplatz – Gran Juego de Pelota
Von der Cenote geht es zurück und schnurstracks zum Gran Juego de Pelota. Der schönste und größte Ballspielplatz, der je in Mesoamerika gebaut wurde, findet sich hier in Chichén Itzá. 168 Meter lang und 70 Meter breit. 8 Meter hohe Seitenmauern grenzen das Spielfeld ein. An beiden Mauern sind steinerne Zielringe angebracht, durch diese ein Kautschukball befördert werden musste, was von den Spielern einiges an Geschick erforderte. Die Legende besagt, das am Ende des Spiels der Spielführer der unterlegenen Mannschaft enthauptet wurde, was auch eine blutige Reliefszene auf der linken Platzseite widerspiegelt.
Bemerkswert ist die Akustik des Platzes. Wenn man in die Hände klatscht, schallt das Echo siebenfach zurück. Kein Wunder, dass du hier also vielen klatschenden Menschen begegnen wirst.
El Caracol – das Observatorium
Von der Zona Norte laufe ich nun in die Zona Central, wo weitere Bauwerke stehen, die fast alle im Klassikum (ca. 500-900 n.Chr.) entstanden sind. El Caracol (Span. die Schnecke, wegen der Wendeltreppe im Observatorium) ist ein großer Rundbau mit einer breiten Aufgangstreppe, zwei Plattformen und einem großen Rundturm mit kleinen Fenstern. Die alten Mayas waren hervorragende Astronomen und nutzten diesen Ort für die Betrachtung himmlischer Ereignisse und zur Berechnung ihres Kalenders. El Caracol ist einer von wenigen Rundbauten der Maya-Welt.
La Casa de las Monjas & La Iglesia
Das „Haus der Nonnen“ ist das größte Gebäude aus der klassischen Zeit in Chichén Itzá. Aufgrund der Größe und zahlreichen Innenräume dachten die Spanier, dass es sich um Behausungen von Nonnen handelte. Links davon steht La Iglesia, die Kirche, mit ihrer aufwendig ornamentierten oberen Fassade im Puuc Stil. Hauptmotiv ist der Regengott Chaak, erkennbar auch an den hakenförmigen Nasen an der Gebäudekante.
Chichén Itzá besuchen – ja oder nein?
Trotz der Tatsache, dass Chichén Itzá eine sehr beliebte, bekannte und teilweise mit Touristen überlaufene Maya-Stätte ist, bin ich der Meinung, dass sie auch für Individualreisende definitiv einen Besuch wert ist. Die Bauwerke der Maya sind wirklich beeindruckend, aufwendig restauriert und du erhältst einen guten Einblick und viele wertvolle Informationen über die Geschichte, Kultur und Leben der Hochkultur. Wenn du nach Yucatan reist, ist Chichén-Itzá ein absolutes Must-see!
Tipps für den Besuch von Chichén Itzá
- Früh dort sein! Sei am besten um 8 Uhr morgens dort, wenn der Eingang seine Pforten öffnet. Um diese Uhrzeit hat man noch ein wenig Ruhe vor den Massen, die meist mit den Bussen gegen 11 Uhr eintreffen. Eine Übernachtung in Valladolid plus Colectivo (siehe unten) ist die beste Option für den morgendlichen Besuch.
- Trage bequeme und stabile Schuhe. Du wirst auf dem großen Areal einige Schritte zurücklegen.
- Sonnencreme nicht vergessen und ordentlich einschmieren. Trage am besten einen Kopfschutz – die Sonne (und Hitze) wird sehr intensiv während der Mittagszeit.
- Packe dir ein Lunchpaket. So brauchst du dir vor Ort nichts zu zu kaufen, denn die Preise sind wirklich Wucher.
Mehr Informationen zu Chichén Itzá
Chichén Itzá liegt im Zentrum von Yucatan und ist von allen größeren Städten der Halbinsel sehr gut zu erreichen. Es liegt 45 km westlich von Valladolid entlang der Autobahn 180 und 119 km östlich von Merida. Von Cancun- sind es knapp 200 Kilometer, von Playa del Carmen und Tulum ca. 150 Kilometer.
- Chichen Itza Preise: Erwachsene (13+) $614 MXN, Freier Eintritt an Sonntagen für mexikanische Staatsbürger und Ausländer mit mexikanischem Wohnsitz, Ausweis erforderlich.
- Öffnungszeiten: Chichen Itza ist von Montag bis Sonntag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist um 16:00 Uhr.
Anreise nach Chichén Itzá
Touranbieter bieten von allen Städten Yucatáns Touren nach Chichén Itzá an. Die Maya-Stätte kannst du jedoch auch gut auf eigene Faust ohne organisierte Tour besuchen. Am besten verbringst du eine Nacht in der schönen Stadt Valladolid (meine Empfehlung: das entspannte und bunte Candelaria Hostel) und brichst frühmorgens zu den Ruinen auf. So kannst du den Touristenbussen entgehen und die Stätte in Ruhe ohne Massenaufkommen erkunden.
Von Valladolid aus erreichst du Chichén Itzá mit folgenden Verkehrsmitteln:
Colectivos
Lokale Colectivos (Mehrpersonen-Taxis) von Valladolid nach Chichen Itza findest auf der Calle 46 nördlich der Calle 39, in einem kleinen Parkplatz hinter dem ADO Busbahnhof. Die Vans fahren alle 30 Minuten zwischen 7.00 und 18.00 Uhr. Die einfache Fahrt kostet 40 Pesos und dauert ca. 45 Minuten. Die Colectivos sind schnell, zuverlässig, sicher, (meist) klimatisiert und relativ komfortabel (je nachdem wie viele Leute mitfahren).
ADO-Busse
ADO Busse fahren vom ADO Busbahnhof an der Ecke der Calle 46 & Calle 39 in Valladolid ab. Die einfache Fahrt kostet 84 Pesos (und ist somit deutlich teurer als die Colectivos). Die Busse fahren in der Regel zwischen 9:50 Uhr und 10:00 Uhr ab und zurück von Chichen Itza nach Valladolid um 16:30 Uhr. Die Fahrt dauert ca. 50 Minuten und die Busse sind komfortabel und zuverlässig. Aktuelle Busfahrpläne findest du unter www.ado.com.mx.
Auto mieten
Yucatan bietet sich aufgrund der guten Infrastruktur und geringen Entfernungen perfekt für eine Mietwagen-Rundreise an. Ein Auto extra für den Besuch der Ruinen zu mieten ist nicht zu empfehlen – da zu teuer . Solltest du jedoch sowieso noch weitere Touren planen und einen Mietwagen leihen, dann mache auf jeden Fall einen Abstecher nach Chichén Itzá. Das Auto gibt dir die Freiheit, frühmorgens nach Chichén-Itzá zu fahren und nicht auf den Transport zu und von den Ruinen warten zu müssen.
Hast du jetzt Lust auf einen Besuch von Chichén Itzá bekommen? Gefällt dir der Beitrag? Dann hinterlasse mir doch einen Kommentar. Vielen Dank an See Mexico für die Unterstützung meines Chichén Itzá Besuchs.
12 Kommentare
Hallo Daniel,
wir waren heute in Chinchen Itza und haben es nicht bereut. Es bleibt bei Deinem Vorschlag unbedingt früh dort zu sein. Wir waren um 8.30 Uhr dort;. Aber 8.00 Uhr ist unbedingt zu empfehlen. Auch die vielen Händler innerhalb des Geländes hatten da ihre Stände noch nicht komplett aufgebaut. Die Händler waren sehr zurückhaltend. Leider hat sich der Eintrittspreis weiter erhöht. Er beträgt nun 614 Pesos. Er ist in zwei Teilen zu bezahlen. An einem Schalter 90 Pesos, an dem benachbarten Schalter 524 Pesos. Kartenzahlung ist möglich. Ein Bankautomat befindet sich vor, ein zweiter hinter der Kasse. Um 11 Uhr war es dann deutlich voller, aber die Menge hat sich doch gut auf dem riesigen Gelände verteilt. Ich hatte irgendwo gelesen, es gäbe keinen Schatten auf dem Gelände. Das trifft nicht zu. Es gibt sehr viel Wald und teilweise schattige Wege, auch einige wenige Bänke unter Bäumen. Heute wehte zudem ein angenehmer Wind.
Gruß Alexander
Hallo Daniel,
wir waren heute in Chinchen Itza und haben es nicht bereut. Es bleibt bei Deinem Vorschlag unbedingt früh dort zu sein. Wir waren um 8.30 Uhr dort. Auch die vielen Händler innerhalb des Geländes hatten da ihre Stände noch nicht komplett aufgebaut. Die Händler waren sehr zurückhaltend. Leider hat sich der Eintrittspreis weiter erhöht. Er beträgt nun 614 Pesos. Er ist in zwei Teilen zu bezahlen. An einem Schalter 90 Pesos, an dem benachbarten Schalter 524 Pesos. Kartenzahlung ist möglich. Ein Bankautomat befindet sich vor, ein zweiter hinter der Kasse. Um 11 Uhr war es dann deutlich voller, aber die Menge hat sich doch gut auf dem riesigen Gelände verteilt. Ich hatte irgendwo gelesen, es gäbe keinen Schatten auf dem Gelände. Das trifft nicht zu. Es gibt sehr viel Wald und teilweise schattige Wege, auch einige wenige Bänke unter Bäumen. Heute wehte zudem ein angenehmer Wind.
Gruß Alexander
Hallo Daniel,
Danke für deine Tipps! 🙂
Der Abfahrtsort für die colectivos ist nicht mehr nördlich, sondern westlich des Busbahnhof.
Transporte Colectivo (Chichen Itza Y Piste)
985 108 9662
https://maps.app.goo.gl/aWNvkzzm1SZsEqtn8
LG Franziskus
So tolle Orte gibt es auf dieser Welt, es ist wirklich wert die Welt zu durchreisen. Tolle Bilder.
Lg Lisa
Hey Daniel,
tolle Fotos, vielleicht sollten wir Chichén Itzá beim nächsten Mexiko-Besuch doch nochmal eine Chance geben. Wir haben uns dieses Mal dagegen entschieden, weil uns die Ruinen von Tulum schon zu überlaufen waren 😉
Stattdessen waren wir bei den Ruinen von Ek Balam, Palenque und Monte Alban – deutlich ruhiger und wirklich wunderschön, kann ich nur empfehlen 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Caro. Ich war auch erst unsicher, ob mir das mit so vielen Touristen gefällt. Es war aber wirklich spektakulär und ich bin froh, Chichen Itza besucht zu haben. Die drei, die ihr besucht habt, sind auch total schön und wesentlich entspannter. Liebe Grüße!
Hallo Daniel,
ich schwelge gerade ein wenig in Erinnerungen und bin dabei auf Deinen interessanten Blog gestoßen. Danke dafür!
Ich habe vor ca. 25 Jahren Chichén Itzá mit meiner Frau besucht und wir waren sehr beeindruckt von dieser Maya Stätte. Ich denke wir hatten einen ähnlichen „Reisestil“ wie Du in Bezug auf „Früher aufstehen“ um den Massen aus dem Weg zu gehen oder auch das Geldsparende Lunchpaket um Wucherpreise zu vermeiden. Ja, natürlich habe ich auch den Kommentar hier gelesen das die Händler Ihr Geld verdienen müssen nur sollte auch das beidseitigen Respekt voraussetzen! Wenn mich ein Händler auch nach meinem dritten „Ich bin nicht interessiert“ nicht in Ruhe lässt trägt das nicht unbedingt zu einer neuen Freundschaft bei …. 😉
Dein ernstzunehmenden Hinweis auf Sonnenschutz / Kopfbedeckung hat mich „leider“ 😉 an eine „dunkle Stunde“ meines Lebens erinnert. ICH brauchte so was natürlich nicht – hatte ich noch NIE gebraucht. Irrtum!!! Die Mittags Sonne war so intensive das sie mir auf dem große Ballspielplatz das Licht ausschaltete – und natürlich hat das meine Frau nie vergessen und ich höre es seit Jahrzehnten. Ich habe daraus gelernt und führe nun auch immer genug Wasser mit mir um das nicht ein zweites Mal erleben zu müssen.
Diese „dunkle Stunde“ führte auch dazu das meine Frau alleine die Treppen der Pyramide erklommen hatte. Sie erzählte mir später wie viele Stufen es waren aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Das führte dazu das ich Deine Angaben benutzte um „nachzurechnen“ und das Ergebnis machte mich ein wenig stutzig. Bist Du sicher das jede der vier Steintreppen 94 Stufen hat? Mit oder ohne Plattform würde das nicht exakt 365 ergeben …
Wie auch immer … Dein Beitrag hat mir sehr gefallen und ich denke das ein Besuch dieser mehr als tausend Jahre alten Maya Stätte auch heute noch ein erlebenswertes Reiseziel ist!
Ich wünsche Dir und anderen hier noch viele viele Reisen – es erweitert im wahrsten Sinne des Wortes den Horizont! 😉
H.
Hallo H. 😉
Danke für diesen ausführlichen Bericht deines Besuchs damals. Und danke, dass du den Fehler in dem Beitrg aufgedeckt hast. Es sind natürlich 91 Stufen, somit passt das dann auch wieder. Heute darf man die Pyramide ja nicht mehr betreten, aber es sind mittlerweile auch sicher wesentlich mehr Besucher als damals. Es freut mich sehr, dass dir mein Blog gefällt! Liebe Grüße Daniel
Ich war auch dort aber es war mir hier einfach viel zu voll. Wir hatten eine Rundreise gemacht und daher schon so einige Anlagen besichtigt, die einfach diese Stimmung besser rüber brachten. Wir sind immer allein gegangen und haben uns in diese Zeit versetzt. Das ist hier nicht so möglich.
Was mich ein bisschen an deinem Bericht stört sind die Verkaufsstände. Die Leute leben davon! ..und wenn man es nicht mag, geh doch einfach vorbei. Lenke deine Aufmerksamkeit einfach auf andere Sachen! Mich haben sie nicht gestört.
Hallo Birgit, Danke für deine ehrliche Meinung. Ich weiß natürlich, dass die Menschen dort ihr Geld verdienen. Trotzdem war es meine subjektive Empfindung und ich konnte die Umgebung trotzdem genießen und aufmerksam die Ruinen erkunden. Klar es ist voll, aber auch sehr eindrucksvoll. Liebe Grüße Daniel
Yucatan rückt mit diesem Bericht wieder weiter nach oben auf meiner „Wunschliste“. Es muss so schön dort sein! Mich würde interessieren, wann am Abend geschlossen wird. Früh aufstehen im Urlaub ist so gar nicht meins, da würde ich lieber erst Nachmittags hin fahren. Die Touribusse müssen ja auch alle wieder zurück fahren, die bleiben also doch hoffentlich nicht bis da dicht gemacht wird ?
Viele Grüße,
Schwerti
Hallo Schwerti, die meisten Busse sind gegen 15 – 16 Uhr wieder weg. Aber ich empfehle morgens – früh aufstehen kann man für Chichen Itza ruhig einmal machen 😉 Gruß Daniel