Es gibt Momente und Orte auf meinen Reisen, die sich für immer tief ins Gedächtnis brennen. Wie dieser Moment, als ich zum ersten Mal den Lago Atitlán in Guatemala erblickte.
Dieser tiefe, azurblaue See, umarmt von den 3 mächtigen Vulkangipfeln Tolimán, San Pedro & Atitlán, gesäumt mit grünen, fruchtbaren Hängen und pittoresken, indianisch geprägten Mayadörfern. Ein Ort des Ankommens und nicht mehr weg wollens. Ein Ort, der unter die Haut geht und mich aufgrund seiner Schönheit bis heute in seinen Bann zieht. Ein Ort für Backpacker, Aussteiger, Hippies und nach Ruhe Suchenden.
Atitlan-See – der schönste See der Welt?
Nicht nur ich – auch Abenteurer, Forscher und Autoren fühlten sich von der Landschaft hier im guatemaltekischen Hochland magisch angezogen. Der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt betitelte den auf 1562 Metern über dem Meeresspiegel gelegenen See einst als „den schönsten See der Welt“. Der Autor von Brave New World, Aldous Huxley, schrieb begeistert: „It is really too much of a good thing.“ Und Abenteurer John L. Stephens ergötzte sich in seinem 1841 erschienenen Buch
Kein See in Zentralamerika besitzt dieses Zusammenspiel aus Naturschönheit und Kulturlandschaft wie der Atitlán-See. An den Wochenenden wird es voll. Dann bevölkern die Menschen aus Guatemala City und Antigua das bis zu 340 Meter tiefe Gewässer. Viele besitzen hier ein Haus oder eine Wohnung. Dann wird am See relaxt, Motorboot gefahren, das Kajak geentert oder gesegelt.
Die Gegend, das sieht man auf den ersten Blick, ist fruchtbar und reich an Naturschätzen. Avocados, Papayas, Kaffee, Mais, Zwiebeln und Kartoffeln werden angebaut. Viele der hier lebenden Maya-Nachfahren verdienen ihren Lebensunterhalt von der Landwirtschaft und dem Tourismus. Jedoch haben sie ihre Jahrhunderte alten Traditionen bewahrt. Besonders die Huipiles, die traditionelle, mit Ornamenten und Figuren bunt bestickte Maya Tracht, spielt eine große Rolle. In jedem Dorf gibt es unterschiedliche und man könnte meinen, das es einen Wettstreit um die schönste Tracht am See gibt.
Aufbruch zum Atitlán-See
Ich freue mich auf diesen Teil meiner Guatemala Reise wie ein kleines Kind in einem Spielzeugladen. Egal wo in Zentralamerika – jeder schwärmt von diesem besonderen See.
Eine kleine kurvige Straße führt uns quer von Antigua durch das guatemaltekische Hochland. Die Wolken hängen wie gigantische Zuckerwatte tief an den Hängen der mit Urwaldriesen bewachsenen Berge. Das letzte Stück führt auf einer engen Serpentinenstraße hinunter Richtung Objekt der Begierde. Vorbei an mit Obst und Gemüse schwer beladenen Ochsenkarren, die sich langsam ihren Weg bahnen bis nach Panajachel, dem bekanntesten Ort, wichtiges Handelszentrum und der touristische Dreh- und Angelpunkt direkt am See.
Der erste Blick auf den Atitlán-See lässt mir den Atem stocken. Eine vollkommene Landschaft. Grasgrüne Terrassen steigen von den Orten am See das Ufer wie Treppen hinauf. Schützend liegen die drei Vulkane wie steinerne Wächter rund um den See, als wollten sie sagen: Das ist ein besonderer Platz und wir behüten ihn.
Panajachel – der populärste Ort am Atitlán-See
Lass uns mit dem populärsten Ort am Atitlán-See starten. Hier kommt sie zusammen, die Backpacker Szene aus aller Herren Ländern. Pana, so die Kurzform (Guatemalteken lieben es, Städtenamen zu kürzen) ist dein Einstiegsort am See, wenn du aus Guatemala City, Antigua oder aus Mexiko kommst. Panajachel ist mit ca. 12.000 Einwohnern die größte Siedlung am See neben Santiago Atitlán.
Von hier erreichst du so gut wie jeden Ort am See per Boot oder über enge Uferstraßen. Daher eignet sich die Stadt perfekt als Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung. Trotz vieler Touristen ist Pana überschaubar und man findet sich leicht zurecht. Wie in Antigua auch bekommst du hier viele Infos von denen, die schon länger hier weilen.
Hier ist immer was los. Von dem ehemalig beschaulichen Maya Dorf ist nicht mehr viel übrig geblieben. Auf der Hauptstraße Calle Santander dominieren Hotels, Restaurants, Bars und Verkaufsstände das Bild. Hier findest du neue und gebrauchte Huipiles (die bunte Mayatracht), Tücher, Decken, Teppiche – kurz, allerlei selbst genähtes, gestricktes und gesticktes. Ein Meer aus leuchtenden Farben, Mustern und Formen. Auch Schmuck und Kunsthandwerk sind ein beliebtes Mitbringsel.
Du findest hier den größten Supermarkt, Tour Agenturen en Masse und Transfers nach Antigua und zurück. Am Hafen kannst du dir ein lancha, ein Taxiboot nehmen, um in die anderen Orte am See zu kommen. Das geht wesentlich schneller als über Land. Ich nehme dich mit auf eine Rundfahrt um den See!
Wichtiger Tipp: Stocke in Pana deinen Bargeldvorrat auf – es ist einer der wenigen Orte mit Geldautomat am Atitlán-See.
Was du in Panajachel erleben kannst:
- Kayaking. Anbieter findest du zuhauf. Kayaks kannst du überall am Ufer ausleihen und sind eine tolle Möglichkeit, unbekanntes Terrain am See zu erkunden und in kleinen Buchten zu halten, um schwimmen zu gehen. Kostenpunkt: ca. 100 Quetzales = 12,50 € für ein Zwei Personen Kajak am Tag.
- Ausgehen. Wenn du Abends auf die Piste gehen willst, findest du in der Ecke Calle Principal / Avenida de los Arboles eine ordentliche Barszene. Sehr beliebt: Die Circus Bar in der Avenida de los Arboles, wo am Wochenende Bands auftreten. Salud!
- Den Sonnenuntergang erleben. Genieße einen Drink im Café Sunset auf der Promenade. Der ideale Platz, um den beeindruckenden Sonnenuntergang zu genießen.
- Mountain Biking. Miete Dir ein Mountain Bike und erkunde die Orte rund um den See. Gute Bikes gibt es zb. bei Kukulkan Adventure, die zusätzlich Bike Touren, auch ins Hinterland des Sees, anbieten.
- Spanisch lernen, z.B. bei Jardin de América (Calle del Chali). Auch gut: Jabel Tinamit , eine Schule, die eng mit den Maya zusammenarbeitet und auch Übernachtungen bei Familien am See organisiert.
Essen & Trinken in Panajachel
- Sunset Cafe, Calle Santander
Dieses Cafe & Restaurant besitzt den schönsten Blick auf den See. Das Essen ist nicht sonderlich spektakulär, die Aussicht hingegen schon. Für einen kühlen Drink oder exotischen Cocktail ist hier der beste Platz in Panajachel. - 27 A Burger Joint (Ecke Calle Principal / Calle de Arboles)
macht die besten Burger weit und breit. Das lässt man sich was kosten – die Preise sind europäisch und reichen von 40 -60 Q (5 – 7 €) - Dina’s Chocolate
In diesem liebevoll gestalteten Café kommen Liebhaber süßer Leckereien voll auf ihre Kosten. Probiere die Chili – Zitronen Schokolade oder einen der verdammt guten Macadamia-Nuss Brownies. - Restaurante Hana (Calle 14 Febrero)
Wenn du von Tortillas & Frijoles genug hast, kannst du hier wunderbares japanisches Essen in tollem Ambiente (Orchideengarten) genießen. - Pupuseria Cheros (Calle Principal)
Eine Pupusa ist eine Tortilla mit eingebackener Füllung und das Nationalgericht von El Salvador. Hier gibt es sie günstig (10Q = 1,25€) und lecker mit verschiedensten Toppings.
Unterkunft in Panajachel
- $ Hotel El Sol (Barrio Jucanyá)
Ein wenig ausserhalb der Stadt gelegenes, schönes Hotel mit Dachterrasse und Garten. Die Zimmer sind im guatemaltekischen Stil gehalten.
DZ ab 25€, Dorm ab 10 €
San Pedro la Laguna
Klein Amsterdam, wie San Pedro auch gerne unter den Backpackern genannt wird (Und nein, es ist nicht wegen der vielen Boote) ist der Hotspot für Budget Reisende am Atitlán-See. Von Panajachel aus fahren mehrmals täglich Lanchas nach San Pedro. Trotz seiner überschaubaren Größe ist hier für alles gesorgt: Shops, Tour-Agenturen, Restaurants & Bars bevölkern die Hauptstrasse.
San Pedro ist ein entspannter und angenehmer Ort, an dem du schnell in Kontakt mit anderen Travelern kommst. Hier ist keiner lange allein. Wenn du kein Zeitproblem hast oder deinen Travelblues auskurieren willst, ist hier der perfekte Ort, um einige Tage / Wochen auszuspannen und die Seele baumeln zu lassen. Zudem gibt es viele günstige Unterkünfte, Restaurants und Bars mit reichlich Abendunterhaltung.
Infos vor Ort findest du unten an den Decks beim offiziellen Touristenbüro von San Pedro, Asonatur. Die aufgeschlossenen Mitarbeiter versorgen dich mit allen wertvollen Infos, von einer simplen Wegbeschreibung bis hin zu kompletten Tour-Angeboten.
Zwei Museen kannst du hier besuchen. Zum Einen das Museo Maya Tzutujil, das die unterschiedlichen Trachten der Maya rund um Atitlán-See erklärt sowie das moderne Museo Tz´unun Ya, das sich mit der Geologie des Atitlan-See beschäftigt.
Was du in San Pedro la Laguna erleben kannst:
- Kajaking: Natürlich werden wie überall am See auch in San Pedro Kajaks zum Verleih angeboten. Am östlichen Ufer findest du diverse Anbieter wie Kayak Guatemala. Die Preise starten bei 15 Q die Stunde (ca. 2€)
- Rising Minds ist eine Organisation, die interkulturelle Workshops mit Locals anbieten. Du findest sie beim Hotel Paraiso. Hier lernst du z.b. wie die Maya-Frauen ihre Textilien weben, du kannst mit den Fischern auf den See angeln gehen oder aus selbst gesammelten Kräutern Shampoo oder Seife herstellen. Die Ein Tages Workshops kosten zwischen 100 – 150 Q (ca. 12 – 18 €)
- Filmnacht: Die D’Noz Bar, eine der bekanntesten Backpacker Bars in San Pedro macht jeden Montag eine „Classic Movie Night“.
- Kochkurse: Die Ixiim Kochschule (7 Avenida) bietet Kochkurse an, bei denen du lernst, wie man traditionelle guatemaltekische Gerichte wie Jocón, Rellenitos, Mole oder Tamalitos zaubert.
Essen & Trinken in San Pedro la Laguna
- The Fifth Dimension (8 Calle)
Toller Seeblick. Smoothies & vegane Pizzen – günstig und sehr lecker. - Home Café San Pedro (Avenida 4)
Ein wunderschöner Ort mit großem Garten zum Entspannen, Lesen oder um im Internet zu surfen. Große Teeauswahl, köstlicher Kuchen und hausgemachter Joghurt. Alles organisch & glutenfrei hergestellt. - Jakuu
Du hast richtig Hunger und wenig Kohle? Dann bist du hier genau richtig – die Portionen sind riesig. Gutes Latinofood zu günstigen Preisen.
Unterkunft in San Pedro la Laguna
$ Casa Kawoq
Einfache, aber saubere Unterkunft mit atemberaubender Lage und schönem Garten zum Entspannen. (ab 8€)
San Lucas Tolimán
Dieser Ort am Südufer des Sees ist vor allem bei denen beliebt, die auf einen der beiden Vulkane Tolimán & Atitlán steigen wollen. Von hier starten die Touren auf die mächtigen Gipfel. Der Vulkan Atitlán ist mit seinen 3537 Metern Höhe und 8 Stunden Aufstieg die größere Herausforderung. Der Aufstieg ist nur mit Führer und guter Kondition zu empfehlen.
20 Kilometer von San Lucas entfernt befindet sich das private Naturschutzgebiet Reserva Natural Los Tarrales. Wanderwege durchziehen den Park in 700 – 2300 Metern Höhe. Man passiert dabei Kaffeeplantagen und bunte Ornamentpflanzen. Der Park ist auch für Tierfreunde interessant. Über 300 Vogelarten flattern hier durch die Gegend. Touren zur Vogelbeobachtung bietet Cayaya Birding an, das von einem Deutschen geleitet wird.
Santiago Atitlán
Die neben Panajachel größte Siedlung am See liegt auf fruchtbaren Lavaterrassen. Nicht weit vom Ort entfernt lag die präkolumbische Hauptstadt der hier ansässigen Tzutuhiles Indianer. Santiago Atitlán wurde von Franziskaner Mönchen gegründet. Die koloniale Kirche zeugt von der damaligen Wichtigkeit Santiago Atitláns als Missionierungsstation am See. Besuche auf jeden Fall den Schrein von El Maximón, einem schrägen, mysteriösen Maya Heiligen, der Zigarre raucht und einen Sombrero trägt. Solltest du zur Osterzeit am Atitlán-See sein, verpasse nicht die prachtvollen Osterfeierlichkeiten.
Eine weitere Attraktion ist die Tracht der Indigenas hier. Der weiße Huipil (ähnelt einer Bluse) mit seinen roten Streifen und den filigran gestickten Mustern zählt zu den schönsten in ganz Guatemala. Besuche Santiago am besten Freitags oder Samstags. Da findet einer der größten Märkte am Atitlán-See statt.
San Marcos la Laguna
Was die Backpacker für San Pedro, sind die Ruhesuchenden und Spirituellen im romantischen San Marcos. Das Nordufer ist voll mit Yoga, Reiki und Meditationszentren. Generell sind die Preise hier höher als in den restlichen Dörfern.
Hier findest du übrigens eines der coolsten Hotels am Atitlan-See, das Lush. Jedes Zimmer ist individuell gestaltet und bieten einen traumhaften Blick über den See. Der außergewöhnlich üppige Garten ist toll und lädt zum relaxen ein. Jeden Morgen gibt es ein ausgiebiges und gesundes Frühstück mit frischem Obst, Müsli, Brot und Eiern.
Lush Atitlan buchenSanta Cruz la Laguna
Wenn es dir in Panajachel oder San Pedro zu „hektisch“ wird, statte dem beschaulichen Ort Santa Cruz einen Besuch ab. Mit seiner Lage auf einem Hügel bietet es einen atemberaubenden Ausblick über den Atitlán-See. Im Dorf selbst gibt es nicht viel zu sehen, doch gerade das macht den Reiz aus – Es gibt wenig Touristen, man ist unter sich und kann den See und die Natur in Ruhe genießen. Es gibt vor Ort eine Sprachschule. Also falls du den richtigen Platz zum spanisch lernen suchst – hier ist er!
Unterkunft-Tipp: Die Atitlan Sunset-Lodge ist zwar ein wenig teurer (ab 70€ / DZ), aber der geniale Ausblick aus dem Studio über den See und auf den Vulkan San Pedro ist es allemal wert.
Atitlan Sunset Lodge buchenAnreise zum Atitlán-See
Chicken-Busse aus Guatemala City verkehren stündlich von ca. 6 – 16 Uhr. Die Fahrt kostet nur wenige Euro. Diese aufbereiteten amerikanischen Schulbusse bieten wenig Komfort und die Fahrer scheren sich keinen Cent um Geschwindigkeitslimits oder schlechte Straßenverhältnisse. Zudem halten sie, sobald jemand die Hand hebt, was die Fahrtzeit drastisch nach oben korrigiert. Wenn du also zu der hartgesottenen Sorte Backpacker gehörst, rein ins Abenteuer Chicken-Bus.
Für mehr Komfort gibt es Minibus Transfers von Antigua nach Panajachel für etwa 12 – 15 Euro pro Person , z.b. mit ATITrans.
Ein Besuch des Atitlán-See gehört zu jeder Guatemala Reise dazu. Warst du bereits dort und hast noch mehr Tipps? Dann poste sie gerne in den Kommentaren.
16 Kommentare
Hallo Daniel, ich bin gerade über deinen Blog gestolpert, da wir die nächsten zwei bis drei Wochen am Lake Atitlan verbringen werden. Die Tipps sind super, vielen Dank dafür! Ich wollte gerne das Zitat von Humboldt verwenden, leider finde ich dazu keine Quellenangabe und laut Goethe Institut war Humboldt zwar in Mexiko, nicht aber in Guatemala. Würde mich über eine Antwort freuen!
Hello Daniel. Danke für den Bericht. Einen Tipp hätte ich da noch: es gibt noch jede Menge ruhige Orte am See wie etwa einen Yoga-Ashram in Tzununa. Wir selbst waren in Jabailito, einem kleinen Dorf neben Santa Cruz. Richtig großartig war das, in einem rustikalen Bauernhof-Hostel von einem deutschen Auswanderer aus Ulm mit Essen aus Guatemala, Schwaben und Israel.
Der Atitlan See war wie von dir beschrieben ganz großartig!
Hola Chris! Danke für die tollen Tipps. Es wird mal wieder Zeit, dem See einen Besuch abzustatten 😀 Liebe Grüße Daniel
Hallo Daniel,
vielen Dank für den tollen Artikel, den hab ich mir sofort abgespeichert.
Der See ist ja traumhaft schön, da muß man einfach hin.
Lieben Gruß
Ina
Hallo Daniel,
ich war letztes Jahr für ein paar Tage in Panajachel und war begeistert. Der Ort ist so schön und die anderen Dörfer (ich habe einen Bootsausflug zu drei anderen Dörfern gemacht) sind wundervoll! Ich habe gehört, dass Santa Cruz zum Abschalten viel besser sei als Pana, aber das muss ich wohl beim nächsten Mal verifizieren 😉
Danke, dass du mich an die schöne Zeit dort erinnert hast!
Liebe Grüße,
Barbara
Ja, der See ist wirklich ein Traum und ich hoffe, bald mal wieder dort zu sein. Mir hat übrigens San Marcos am besten gefallen 🙂 ich steh eher auf die ruhigeren Örtchen 🙂 Liebe Grüße
Hallo Daniel, wenn ich es nicht besser wüsste, hätte es auch in Österreich sein können, ein super Artikel und ein traumhafter See in Übersee. VG Ralf
Hallo Daniel,
die Bilder vom See erinnern mich aber an unsere Kärntner Seen. Die Berge rundherum und die Vegetation ist fast wie bei uns, nur die schnuckeligen Boote haben wir leider nicht.
LG, Anita
Hi Daniel,
das klingt interessant. Ich finde toll, dass du Ausflusgstipps gibst und Unterküfte und Aktivitäten mit Preisen angibst, so hat man eine Vorstellung, gerade wenn man low budget unterwegs ist.
Schon allein wegen dem Anbau von Kaffee und Avocados würde mich die Region reizen. Faszinierend, dass so viele gute Worte bisher über den See gefallen sind, ich aber leider noch nie davon gehört habe. Daher danke für den Einblick und die Aufklärung, warum dieser See von manch einem als der schönste der Welt betitelt wird.
Schöne Grüße,
Stefanie
Der See sieht wunderschön aus. Guatemala mit seiner großartigen Natur und den alten Mayakulturen steht definitiv noch auf meiner Liste!
LG
Gina
Hallo Gina, Guatemala ist wirklich einmalig schön 🙂
Ich will schon lange zurück nach Mittelamerika und Du hast mir da grade nochmal so richtig Appetit gemacht. Apropos Appetit: Meine Reis-mit-Bohnen-Überdosis liegt zwar schon gute zehn Jahre zurück, ich erinnere mich aber noch sehr gut daran… Dein Hinweis auf den Kochkurs, in dem man traditionelle guatemaltekische Gerichte erlernt, hat mich deshalb sehr beruhigt 😉
Haha, Bohnen gibt es in Guatemala immer zum Frühstück. Damit ist man dann satt für den ganzen Tag 😉 Lg Daniel
Hallo Daniel,
Guatemala stand bisher nicht auf meiner Reiseliste. Beim Lesen deines Artikels habe ich aber direkt Fernweh bekommen. Der See scheint ja wirklich einmalig zu sein. Anfang 2018 bin ich auch in Mittel- und Südamerika unterwegs und werde das Land mit einplanen. Mich hat bisher nur der Baikalsee umgehauen. 🙂
VG Alexandra
Hallo Daniel,
sehr schöner und vor allem informativer Bericht, den du da über den Lago Atitlán geschrieben hast. Ich war noch nie in Guatemala und kenne mich ganz allgemein in dieser Ecke nicht besonders gut aus. Überrascht haben mich doch einige Bilder vom See und den Bergen im Hintergrund, die einen irgendwie an Motive von den Alpen erinnern…
Ganz klar muss Guatemala und auch der Lago Atitlán auf unsere Bucketlist – vielen Dank fürs Zeigen!
LG aus dem hohen Norden,
Hartmut
Klasse Artikel! Sehr anschaulich beschrieben, tolle Fotos und viele Informationen. So gehört das .