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Abenteuer Südamerika - 7 Reiseblogger verraten ihr größtes Abenteuer 16
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Abenteuer Südamerika – 7 Reiseblogger verraten ihr größtes Abenteuer

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Peninsula Valdés, Argentinien
Qoyllur R’iti, Peru
Death Road, Bolivien
Motorradfahrt zum Playa Blanca, Kolumbien
Cotopaxi Besteigung, Ecuador
Lago Sandoval, Peru
Steffi | A World Kaleidoscope
Rafting auf dem Rio Trancura, Chile
Daniel | Southtraveler

Südamerika bietet für Abenteuerlustige und Adrenalinjunkies eine Menge Spass. Rafting in wilden Flüßen, Wanderungen im Amazonas Dschungel, Wale aus nächster Nähe beobachten, die Besteigung eines Vulkans oder ein mysteriöses Fest in den peruanischen Anden. Du stehst auf Action?Dann verraten Dir hier 7 Reiseblogger ihr größtes Abenteuer aus Südamerika.

Peninsula Valdés, Argentinien

Tabitha Kleine | Find some beautiful places

Meine liebsten Abenteuer haben eigentlich immer etwas mit der Natur zu tun, am allerliebsten mit Tieren. Der Inka-Trail in Peru hat mich an meine Grenzen gebracht. Galapagos hat mich unsagbar glücklich gemacht.

Und mein erstes Südamerika–Abenteuer, welches die Liebe für diesen Kontinent erst geweckt hat, habe ich auf der Peninsula Valdés erlebt. Diese stark bevölkerte Halbinsel liegt in Argentinien – dort wo Patagonien mit seiner endlosen Weite langsam beginnt. Stark bevölkert? Ja, von Guanakos, Seelöwen, Pinguinen, Nandus, Gürteltieren, Orcas und Walen. Mit unserem winzigen Mietwagen sind wir zwei Tage über die Schotterpisten “gebraust”, um sie alle zu besuchen.

Die Pinguine hatten Brutzeit und ich könnte ihnen einfach nur stundenlang zusehen. Beim Putzen, Watscheln und Plantschen. Hast Du schon einmal gesehen wie ein Pinguin ins Wasser geht und seine ersten Bahnen zieht? Pure Lebensfreude! Seitdem habe ich das Ziel in meinem Leben alle Pinguin-Arten einmal in freier Natur zu erleben.

Aus der Fassung gebracht hat mich hingegen meine erste Walbegegnung.
Die wackelnde Nussschale von einem Boot schwankte und ich wollte vor lauter Übelkeit nur zurück aus Land. Bis direkt neben uns (wirklich direkt) eine Südkapermutter auftauchte. Und kurz danach ihr Baby, welches auch schon eine beeindruckende Größe hatte.

In diesem Moment kommst Du Dir einfach nur klein und unwichtig vor. Und bleibst zurück mit unendlicher Dankbarkeit für diese Begegnung.

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Qoyllur R’iti, Peru

Nora Teichert | Info-Peru

Für eine Extraportion Nervenkitzel sorgt die Pilgerwanderung Qoyllur R’iti jedes Jahr Ende Mai bzw. Anfang Juni. Es ist das größte Pilgerfest der südamerikanischen Urvölker und deswegen so eindrucksvoll, da der Glaube der Andenbewohner mit den christlichen Traditionen der Spanier verschmilzt.

Es ist in vielerlei Hinsicht ein Abenteuer, denn erst einmal weiß man nie so genau, wann es überhaupt stattfindet. Das Fest richtet sich nämlich auch nach dem Mond und so erfährt man erst durch Hörensagen – alle Quellen behaupten etwas anderes – wann das Qoyllur R’iti nun stattfindet. Genannt wird das Fest auch „Schneesternfest“, da die mysteriösen Bärenmenschen, die sogenannten „Ukukus” zum Gletscher wandern und das heilige Eis abtragen.

Die Wanderung zum Schneesternfest dauert rund drei Stunden, man startet in dem kleinen Andennest Maranpaki (4 Stunden außerhalb von Cusco), von dort windet sich der Bergpfad immer höher, entlang von saftigen Tälern, bis man dann irgendwann das Tal der Pilger auf rund 4.700 Höhenmetern erreicht, wo sich auch ein Gotteshaus befindet. Tausende von Zelten sind aufgebaut, plötzlich läuft man durch Menschenmassen, es duftet überall nach Weihrauch, in der Luft ertönen Feuerwerk-Raketen und sieht bunte, maskierte Tänze wohin man blickt.

Es ist ein skurriler Ort, der nicht nur wegen seiner extremen Höhe einem den Atem raubt. Bis heute philosophiere ich über dieses Fest, drei Mal war ich bereits dort und ich würde immer wieder hinfahren. Das Schneesternfest birgt so viele Geheimnisse – zum Beispiel kann man sich von einem Affen das Schicksal ziehen lassen. Beim Qoyllur R’iti ist das möglich. Oder man lässt sich Blei gießen, kauft Zertifikate für Gesundheit oder einen erfolgreichen Studienabschluss, sowie bündelweise Dollarscheine, um sich damit von seinen Schulden zu erlösen.

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Death Road, Bolivien

Jens Lüdicke | Overlandtour

Action gibt es in der Nähe von La Paz. Kannst du dir vorstellen auf der „gefährlichsten Straße“ der Welt mit einem Fahrrad den Berg 3500 Höhenmeter herunter zu stürzen?

Frag mich und ich sage „Ja, das schaffst du!“ The most dangerous (death) road in Bolivien ist für jeden etwas, ob du viel oder wenig Action magst – Du bestimmst was du möchtest!

Wie lang die gesamte Strecke der Death Road ist, variiert von Quelle zu Quelle. Die einen geben sie mit 61 Kilometer, andere mit 69 Kilometern an. Was ziemlich klar ist, dass du auf ca. 4200 Meter Höhe startest. Die einspurige Straße führt ohne Leitplanken an steilen Abhängen entlang.

Gefährlich wird es nur, wenn du dich überschätzt oder vielleicht bei Regen und Nebel, denn dann wird der Untergrund matschiger und somit glitschig. Jedoch gibst du das Tempo für dich an und somit sollte nichts passieren. Wie bekam die Strecke den Namen die „Gefährlichsten Straße der Welt“? Im Jahre 1995 hat die Interamerikanischen Entwicklungsbank den Titel vergeben, da jährlich 200 bis 300 Reisende auf der Straße ihr Leben gelassen hatten.

Auf den ersten 20km geht es auf der neuen asphaltieren Straße, bevor es auf die alte Route geht nehmen. Dort ist der Verkehr noch recht hoch und quält sich über die Anden. Danach geht es auf die „alte Straße“ und da herrscht „Linksverkehr“. Warum Linksverkehr, weil auf der stillgelegten Straße dir doch ab und an mal ein Auto von unten entgegenkommen kann und du es dann besser sehen kannst. Somit fährst du praktisch immer neben der Abbruchkante.

Die Fahrt startet in der Kälte, aber du wirst merken wie es Meter für Meter wärmer wird. Die Fahrt ist nicht besonders anstrengend nur ab und an geht es mal eine kleine Anhöhe wieder nach oben. Die Fahrt ist so abwechslungsreich und die Aussichten sind grandios!

Am Ende der Tour geht es noch einmal durch drei Flüsse, die vielleicht in der Trockenzeit nicht vorhanden sind. Hier heißt es dann, die Schuhe trocken rüber zu bekommen und mit Schwung durchzufahren. Die Action ist dann viel zu schnell zu Ende. Die Mountainbikes werden gegen eine warme Dusche und ein leckeres Essen getauscht, bevor es wieder nach La Paz zurück geht.

Ich kann jedem diese Tour empfehlen und würde sie sofort wieder machen!

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Motorradfahrt zum Playa Blanca, Kolumbien

Sebastian & Adriana | Rucksackrausch

Bad decisions make great stories –nicht unser Paragliding-Flug über Rio oder der Segeltrip nach Panama waren unser größtes Abenteuer in Südamerika, sondern eine schnöde Motorradfahrt in Kolumbien.

Wer ein paar Tage in der drückenden Hitze Cartagenas verbracht hat, sehnt sich schnell wieder nach Meer. Leider ist der Strand dieser ansonsten traumhaften Hafenstadt eher bescheiden. Der Playa Blanca auf der Halbinsel Baru ist nur 38 km von Cartagena entfernt und kam deshalb wie gerufen.

Vielleicht habe ich zu viel Sonne abbekommen, als ich vorschlug, ein Motorrad für den Trip zu mieten – immerhin hatte ich erst seit 6 Monaten meinen Führerschein und dies war meine erste richtige Fahrt. Mein Schweiß floss in Strömen , was weniger an der Hitze lag, als am Verkehr – „Gott, die fahren wie die Irren!“ – und am Motorrad, das ständig ausging. Statt einer brauchten wir drei Stunden für die Strecke.

Dafür wurden bei unserer Ankunft mit weißem Karibikstrand belohnt. Allerdings gibt es dort nichts außer Hostels und Bars: Kein fließend Wasser, kein Wifi, nur wenig Strom vom Generator, keine ATM’s, keine Supermärkte. Wer keine Restaurantpreise für Essen bezahlen will, muss ausreichend Verpflegung mitnehmen.

Richtig abenteuerlich wurde es, als wir merkten, dass wir viel zu wenig Bargeld hatten: Unser Abendessen bestand aus einer Portion Spaghetti für zwei Personen – im Paradies sparen zu müssen, ist einfach kacke! Immerhin konnten wir für drei Euro in einer Hängematte direkt am Strand schlafen.

Auf dem Rückweg wurden wir von einem monsunartigen Gewitter überrascht. Endgültig bedient waren wir, als das Motorrad zeitweise nicht mehr anspringen wollte und wir, klitschnass, mit knurrenden Mägen und ohne Bargeld, in der Pampa feststeckten. Unser Tipp: Bereite Dich immer richtig vor, sonst ist das Abenteuer schnell größer, als Dir lieb ist.

Cotopaxi Besteigung, Ecuador

Madlen | Puriy

Mein Blick fällt immer wieder auf den Zettel. Seit einer Woche steht ein Wort darauf: COTOPAXI. Acht Buchstaben, die mich Tag für Tag nervöser machen und mir Bilder von Eispickel, Steigbügel, Gletscherspalten und Seilschaften vor Augen führen. Und dann ist sie plötzlich da, die Nacht der Nächte. Sie ist sternenklar. Um Mitternacht setzt sich unsere Gruppe durch ein steiles Geröllfeld in Gang, nach 45 Minuten erreichen wir auf 4800 m das alte Basislager.

Aus allen Nischen der offenen Baustelle sieht man gedämpftes Licht der Stirnlampen. Nur wenige von ihnen werden heute den Gipfel erreichen. 5897 m so nah und doch so fern. Weitere 40 Minuten durch das unwegsame Geröllgelände folgen, bis Eis das rutschige Gestein ablöst. Steigeisen werden unter die Schuhe gebunden, die Eisaxt in die Hand genommen. So marschieren wir im Rhythmus einer Dreier-Seilschaft durch das Eis.

Nach einer weiteren Stunde legt sich der Schalter in meinem Kopf um. Von einem sehr hellen, klaren Zustand, falle ich in einen nicht zu bändigenden Schlafzustand. Ich verliere die Gewalt über meinen Kopf und Körper. Die nächsten Stunden sind geprägt durch den Kampf gegen diese komatöse Müdigkeit, die ich mit Powergels und Coca-Tee zu bekämpfen versuche.

Der Wind zieht an, weht eisig in die offene Luke meiner Schlitzkappe. Um 7.30 Uhr kommen uns Gruppen auf ihrem Rückweg entgegen. Ich bin frustriert, all meine Motivation fließt dahin. Noch 1,5 Stunden prophezeit uns ein entgegenkommender Guide. Es werden die schlimmsten 1,5 Stunden. Das was mich die ganze Zeit am Gehen hielt, treibt mich nicht mehr an – mein eigener Wille.

Vor uns tut sich ein Feld mit Tiefschnee auf, das wir am Steilhang passieren müssen. Ich kann meine Beine nicht mehr anheben und bewege mich dennoch – irgendwie. Nach diesem Stück sehen wir einen weiteren steilen Gipfel. Ich bin am Ende. Da klopft mir mein Guide auf die Schulter: „Das ist er!“ An dieser Stelle geben viele auf. Ich kämpfe nicht nur mehr gegen meine unbändige Müdigkeit im Kopf und in den Beinen an, sondern spüre plötzlich meine Finger nicht mehr. Aus mir platzt es heraus: „Ich kann nicht mehr!“

Ich schlage mich nun schon seit knapp 8 Stunden gegen meine körperlichen Kräfte durch. Ich solle meine Hände kräftig gegen meine Beine schlagen, meint mein Guide. Ca. 60 % Neigung – 1 Stunde – Los geht’s! Noch einmal schiebe ich mir das dickflüssige, süße Zeug in meinen Mund. 100 Höhenmeter vom Ziel entfernt.

Wir werden heute die Letzten auf dem Gipfel sein und ich werde Quitos nächtliches Lichtermeer nicht mehr sehen.Auch werde ich die Caldera des Vulkans nicht mehr sehen, weil ich nur noch müde, aber zufrieden in den Schnee auf dem Gipfel sinke und mir mit breitem Grinsen sage, dass dies der schwerste Kampf meines Lebens war.

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Lago Sandoval, Peru

Steffi | A World Kaleidoscope

Mein größtes Abenteuer in Südamerika, das mich wirklich an meine Grenzen gebracht hat, war die dreitägige Dschungel-Tour zum Lago Sandoval im Südosten Perus, etwa 10 Busstunden nördlich von Machu Picchu. Um zu diesem See zu gelangen, mussten wir vom Städtchen Puerto Maldonado mit einem kleinen Boot über den Río Madre de Dios schippern, einem der Quellflüsse des Amazonas. Wir entschieden uns damals bewusst für eine Low-Budget-Tour und verbrachten zwei Nächte in einer einfachen Holzhütte direkt am palmengesäumten Ufer des Sees.

Die Vielfalt an Tieren am Lago Sandoval war beeindruckend. Auf Wanderungen und Bootsfahrten sahen wir grüne Pythons, Papageien, Kormorane, schwarze Kaimane, Flussschildkröten, Otter, Affen, Faultiere und zahllose Insekten. Letztere machten es sich auch in unserer Holzhütte bequem, und so mussten wir das Zimmer unter anderem mit ein paar tellergroßen Spinnen teilen!

Auch die nächtliche Geräuschkulisse des Dschungels war ehrlich gesagt recht furchteinflößend. Ich weiß heute nicht mehr, wie ich es überhaupt geschafft habe, unter diesen Umständen einzuschlafen, aber meine Angst vor Achtbeinern ist nun auf jeden Fall geheilt! 

Um zu diesem See zu gelangen, mussten wir vom Städtchen Puerto Maldonado mit einem kleinen Boot über den Río Madre de Dios schippern, einem der Quellflüsse des Amazonas. Wir entschieden uns damals bewusst für eine Low-Budget-Tour und verbrachten zwei Nächte in einer einfachen Holzhütte direkt am palmengesäumten Ufer des Sees.

DieVielfalt an Tieren am Lago Sandoval war beeindruckend. Auf Wanderungen und Bootsfahrten sahen wir grüne Pythons, Papageien, Kormorane, schwarze Kaimane, Flussschildkröten, Otter, Affen, Faultiere und zahllose Insekten. Letztere machten es sich auch in unserer Holzhütte bequem, und so mussten wir das Zimmer unter anderem mit ein paar tellergroßen Spinnen teilen!

Auch die nächtliche Geräuschkulisse des Dschungels war ehrlich gesagt recht furchteinflößend. Ich weiß heute nicht mehr, wie ich es überhaupt geschafft habe, unter diesen Umständen einzuschlafen, aber meine Angst vor Achtbeinern ist nun auf jeden Fall geheilt! 

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Rafting auf dem Rio Trancura, Chile

Daniel | Southtraveler

Eines meiner schönsten Abenteuer war das Rafting auf dem Trancura Fluss im Süden von Chile.Erst ging es von der Outdoor Hauptstadt Pucón mit dem Allrad Jeep über Schotterpisten in den Villarica Nationalpark, wo bereits unser Rafting Guide auf uns wartete. Vor Ort mussten wir uns erstmal in hautenge Neopren Anzüge quetschen, was bei dem ein oder anderen schon zur ersten Challenge wurde.

Anschließend hievten wir zu fünft unser Boot vom Hänger und führten die ersten Trockenübungen aus. Wie halte ich das Paddel richtig, wie lenkt man richtig. Wichtig ist beim Rafting, die richtige Position einzunehmen, um nicht von der ersten Stromschnelle aus dem Boot manövriert zu werden.  Dafür gibt es “Plastikwürste” im Boot, in die man seine Beine quetschen kann. Nach den ausführlichen Sicherheitsinstruktionen ging es dann endlich ins Wasser, wo bereits der wildgewordene Andenfluß auf uns wartete.

Und er zeigte sogleich, wer hier das Sagen hatte. Wie in der Trommel einer Waschmaschine drehten wir uns laut schreiend um die eigene Achse. Anfänger halt. Doch nach geraumer Zeit hatten wir das Boot besser im Griff, auch dank der lautstarken Anweisungen unseres Guides. Rafting ist Teamwork pur. Und so kämpften wir uns gemeinsam zwischen furchteinflößenden Felsblöcken und wirbelnden Wasserstrudeln hindurch durch das aufbrausende Gewässer.

Nass und glücklich erreichten wir nach 2 Stunden ruhigeres Fahrwasser und genossen die wundervolle Landschaft. Zum Abschluss unseres wilden Ritts sprangen wir von einem Felsen in den eiskalten Fluss. Yeah, wir haben dich bezwungen, Rio Trancura!

Welches Abenteuer hast du bisher in Südamerika erlebt? Was würdest du gerne mal ausprobieren? Erzähle es mir in den Kommentaren.

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5 Kommentare
  1. Nord-Peru Reisen sagt:
    7. November 2016 um 14:07 Uhr

    Wow, was für Abenteuer. Am beeindruckendsten fand ich ja Madlens Besteigung des Cotopaxi ! Schön zu sehen, was man alles in Südamerika machen kann !

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      7. November 2016 um 18:51 Uhr

      Ja, da muss ich auch nochmal irgendwann hochkraxeln 😀

      Antworten
  2. Sabine und Andy sagt:
    8. Oktober 2016 um 09:05 Uhr

    Hallo Daniel,

    eine interessante Zusammenstellung! Habe mich gerade gefragt, welches mein bisher grösstes Abenteuer in Südamerika war… Aber, wenn man, wie wir, mit dem Reisefahrzeug in Südamerika unterwegs ist, bringt eigentlich jeder Tag grosse Abenteuer mit – Strassen entlang steiler Abgründe, Lastwagen, die einem auf der falschen Seite entgegenkommen, Nandus und Guanakos mitten auf der Fahrbahn, Einbahnstrassen, die auf dem Marktplatz enden, überschwemmte, abgerutschte, verschneite oder verschüttete Strassen, Strassenblockaden, korrupte Zöllner usw usw usw – jeder Tag ist ein Abenteuer! Aber genau deshalb (unter anderem!) lieben wir es ja, mit dem eigenen Fahrzeug zu reisen;)

    Liebe Grüsse
    Sabine und Andy

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      8. Oktober 2016 um 10:08 Uhr

      Hey ihr beiden – tolles Abenteuer. Da würde ich gerne mehr drüber erfahren und werde euch mal wegen einer Podcast Folge kontaktieren 🙂 Liebe Grüße Daniel

      Antworten
  3. Tabitha sagt:
    4. Oktober 2016 um 17:58 Uhr

    Hey Daniel,
    was für eine spannende Zusammenstellung zu diesem Kontinent.
    Eigentlich denke ich überall “Das muss ich auch noch machen!” Oft sind die unvergesslichen Erfahrungen ja auch die, die einen an die eigenen Grenzen gebracht haben…
    Viele Grüße
    Tabitha

    Antworten

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Daniel Southtravler


Ich bin Daniel und hier dreht sich alles um meine große Leidenschaft. Lateinamerika. Ob im Dschungel von Guatemala oder Brasilien, auf Flohmärkten in Montevideo und Buenos Aires, beim Reiten in den Hochanden oder beim Trekking in Patagonien – Sei dabei und lass dich von meinen Reisen inspirieren.

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2021. Ich habe das Jahr mit einigen Tagen Social Media Abstinenz gestartet, was echt gut getan hat. Ich setze mich jedes Jahr hin und reflektiere, was ich erreicht habe und wo ich hin möchte. Aber auch, was ich nicht mehr möchte (genauso wichtig!). Als Selbstständiger möchte ich mich immer weiterentwickeln. Von meiner persönlichen Weiterentwicklung hängt gleichzeitig mein beruflicher Erfolg ab. Wichtig ist dabei jedoch, zu erkennen, aus welchem inneren Antrieb heraus man sich etwas vornimmt. Der innere und äußere Zwang zur Selbstoptimierung oder lohnenswerte, realistische Ziele, die auch der Psyche gut tun – das sind zwei Paar Schuhe. Selbstakzeptanz lautet das Stichwort. Ich brauche immer wieder den Rückzug in meine Gedankenwelt, um mich zu sortieren. Wenn der fehlt, dreht sich die Welt zu schnell für mich und ich verliere schneller den Fokus für meine Bedürfnisse. Daher wird es dieses Jahr etwas weniger Social Media, es wird ein neues Buch geben und mehr Zeit für Self-care! ❤️ aus Mexiko 276 16
El Cuyo Vibes. Der perfekte Ort, dieses ungewöhnliche und einfach krasse Jahr zu beenden. Um für mich selbst zu reflektieren, was gut gelaufen ist, wo ich mich persönlich weiter entwickelt habe und was ich im neuen Jahr gern anders oder besser machen würde. Es ist wichtig, immer wieder die Weichen auszurichten und sich bewusst zu werden, wo man hin möchte, was Freude und Erfüllung bringt und was man nicht mehr machen will. Altes los- und Neues zulassen. Platz schaffen für frische Gedanken. 137 3
Gestern, als ich die Ortseinfahrt von El Cuyo passiert habe, hatte ich schon ein besonderes Gefühl, dass dieser Ort etwas magisches hat. Muy tranquilo (sehr ruhig und entspannt) ist es hier, sagt uns der Soldat, der in einer kleinen Marinestation am Strand seinen Dienst verrichtet. Er holt uns Kokosnüsse von einer Palme, öffnet sie und drückt sie uns quasi als Willkommensgruß in die Hand. Die Wellen tosen, ein paar Kitesurfer am Horizont, der Wind weht durch die salzigen Haare und man fühlt sich fernab von der Welt da draußen. Das tut gut. Gibt Kraft. Dazu ein Sonnenaufgang, für den es keine Worte braucht. Danke El Cuyo! ❤️ 127 11
Was für ein verrücktes Jahr. Hätte mir einer letztes Jahr um diese Zeit gesagt, dass 2020 unser komplettes Leben auf den Kopf stellt, hätte ich wohl laut gelacht und den Kopf geschüttelt. Aber was zeigt uns das? Pläne machen ist gut, aber letztlich passieren immer wieder Sachen im Leben, die du nicht beeinflussen kannst. Also kümmere dich lieber um das, was du selbst in der Hand hast. Kümmere dich um deine mentale und physische Gesundheit, lerne neue Dinge, sei mutig und probiere aus und trenne dich von Dingen, die dir nicht gut tun. Und wie hat es der gute alte Sokrates mal formuliert: "The secret of change is to focus all of your energy not on fighting the old, but on building the new." In diesem Sinne, frohe Weihnachten, bleibt gesund und genießt die Feiertage so gut es geht. Liebe geht raus! ❤️ 162 18

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El Cuyo Vibes. Der perfekte Ort, dieses ungewöhnliche und einfach krasse Jahr zu beenden. Um für mich selbst zu reflektieren, was gut gelaufen ist, wo ich mich persönlich weiter entwickelt habe und was ich im neuen Jahr gern anders oder besser machen würde. Es ist wichtig, immer wieder die Weichen auszurichten und sich bewusst zu werden, wo man hin möchte, was Freude und Erfüllung bringt und was man nicht mehr machen will. Altes los- und Neues zulassen. Platz schaffen für frische Gedanken. 137 3
Gestern, als ich die Ortseinfahrt von El Cuyo passiert habe, hatte ich schon ein besonderes Gefühl, dass dieser Ort etwas magisches hat. Muy tranquilo (sehr ruhig und entspannt) ist es hier, sagt uns der Soldat, der in einer kleinen Marinestation am Strand seinen Dienst verrichtet. Er holt uns Kokosnüsse von einer Palme, öffnet sie und drückt sie uns quasi als Willkommensgruß in die Hand. Die Wellen tosen, ein paar Kitesurfer am Horizont, der Wind weht durch die salzigen Haare und man fühlt sich fernab von der Welt da draußen. Das tut gut. Gibt Kraft. Dazu ein Sonnenaufgang, für den es keine Worte braucht. Danke El Cuyo! ❤️ 127 11
Was für ein verrücktes Jahr. Hätte mir einer letztes Jahr um diese Zeit gesagt, dass 2020 unser komplettes Leben auf den Kopf stellt, hätte ich wohl laut gelacht und den Kopf geschüttelt. Aber was zeigt uns das? Pläne machen ist gut, aber letztlich passieren immer wieder Sachen im Leben, die du nicht beeinflussen kannst. Also kümmere dich lieber um das, was du selbst in der Hand hast. Kümmere dich um deine mentale und physische Gesundheit, lerne neue Dinge, sei mutig und probiere aus und trenne dich von Dingen, die dir nicht gut tun. Und wie hat es der gute alte Sokrates mal formuliert: "The secret of change is to focus all of your energy not on fighting the old, but on building the new." In diesem Sinne, frohe Weihnachten, bleibt gesund und genießt die Feiertage so gut es geht. Liebe geht raus! ❤️ 162 18
Juhuuuuu!! In mir knallen gerade mehrere Sektkorken 😍🥂Es ist bald soweit. Mein Reiseführer Quer durch Chile wird im Frühjahr veröffentlicht und ich bin sehr glücklich, denn es ist viel Arbeit und Herzblut in das Buch geflossen. Ich habe sechs Monate lang alles, was ich über Chile weiß, auf über 400 Seiten zusammen getragen, Fotos gesichtet und jede Menge Adressen, Öffnungszeiten und Preise recherchiert. Wer mich kennt, weiß um meine riesige Leidenschaft für dieses Land und dass hier mein eigener Anspruch so hoch ist wie die chilenischen Anden 😅. Dann kam auch noch Co. und wir mussten leider einiges nach hinten schieben. Ein richtig fettes Danke geht an das Team von Ayni (@querdurchperu.de), die mir das ermöglichen und für die allerbeste Zusammenarbeit. ❤️ Trag dich gerne in die Liste (Link dazu findest du in der Bio) ein, um das genaue Datum der Veröffentlichung zu erfahren, eine Leseprobe und einen exklusiven Rabattcode zu bekommen. Liebe aus Mexiko 🥰 133 16
Dankbar. Mir ist die letzten Tage mal wieder bewusst geworden, wie privilegiert wir sind, einfach aus dem Grund heraus, in Deutschland geboren worden zu sein. Ich beobachte jeden Tag die Menschen hier in Mexiko. Es gibt Kinder, die dir im Supermarkt die Tür aufhalten, mit der Hoffnung auf ein paar Peso. Wir haben bei uns die Möglichkeit, unser Leben in die eigene Hand zu nehmen und das zu tun, was unsere Leidenschaft ist, wofür wir brennen und was uns begeistert. Daher ist es schade, dass immer noch so viel gemeckert wird oder Menschen bei uns unglücklich sind, weil sie in ihren falschen Glaubenssätzen gefangen sind. Und viele sich dessen nicht bewusst sind, eventuell sogar diese Chancen nicht nutzen, die nur wenige Menschen auf diesem Planeten haben. Höre in dich hinein und folge deinen Träumen. Probiere einfach aus, denn es könnte ja gut werden. Und frage dich immer, was das schlimmste wäre, was passieren könnte. Happy sunday! ❤️🙌 162 4

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