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Der Corona Blues und der Fluch der Nische
  • Reisegedanken

Der Corona Blues und der Fluch der Nische

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Hallo du! Ich freue mich, dass du hier bist! Warum ich das schreibe? Weil du einer der wenigen Menschen bist, die sich in diesen turbulenten Zeiten hier auf den Blog verirren. Danke dafür! Ich habe lange überlegt, ob ich etwas zu dem bösen Wort mit C schreiben soll. Ja, warum eigentlich nicht, denn schließlich ist dieses winzige Ding dafür verantwortlich, dass in diesem Jahr nichts mehr so ist, wie es einmal war und mir schon einige Male der sprichwörtliche Arsch auf Grundeis ging.

Doch bleiben wir chronologisch. Ich saß im Januar in Santiago und genoss den heißen Sommer in der chilenischen Hauptstadt. Die Zeit wurde genutzt, um die letzten Recherchen für meinen Chile-Reiseführer einzuholen und die Abende mit Wein und chilenischen Freunden ausklingen zu lassen. In China wurde ein neuartiges Virus entdeckt. Ok. Kurz und schmerzlos konsumiert wie so viele Nachrichten in dieser Zeit.

Den Februar verbrachte ich in Marokko, um ein paar Wochen zu schreiben und das Buch zu vollenden. Das Sundesk im kleinen , beschaulichen Taghazout an der Küste ist zum Arbeiten übrigens ein wundervoller Ort. Hier arbeiten in der Regel Menschen, die ortsunabhängig leben und arbeiten und überwintern. Ich verbrachte die Tage mit Schreiben, Tajine essen, Sonnenuntergang gucken und Minztee mit viel zu viel Zucker.

Ach ja, und ich habe Termine für die ITB, die weltgrößte Tourismusmesse in Berlin gemacht. Der Kalender war voll und der Blogger in mir glücklich. Das Jahr sollte super werden, denn, so war der Plan, ich wollte die Karibik mit auf den Blog integrieren. Zentralamerika – Karibik, das ergab für mich Sinn und würde auch nochmal neue Leser anziehen.

Corona. Das Virus geisterte mittlerweile vermehrt durch die Nachrichten und hatte auch unser Berberdorf erreicht. Die Ersten fingen an, nach Flügen zu schauen, um Marokko zu verlassen. Ich hatte meinen Flug schon und würde über Bergamo (Hallo Hochrisikogebiet) zurück fliegen, um rechtzeitig in Berlin zu sein.

Ich stieg am Donnerstag, den 27.02. in den Flieger zurück nach Deutschland. Erster Stopp: Bergamo. Ich kam aus dem Flugzeug in die Ankunftshalle und da standen sie. Zwei Gestalten in Schutzanzügen empfingen mich. Es war wie eine Szene aus einem dieser Katastrophenfilme, die man sich Samstags abends auf dem Sofa mit der Family zur Prime Time reinzieht. The struggle is real. Wo kommen sie her? Einmal Fieber messen, danke, tschüss. Irritiert und unruhig flog ich nach Deutschland zurück.

Die ITB wird abgesagt. Der Sprecher der Nachrichten macht es klar und deutlich. Mit Großveranstaltungen ist erstmal Pustekuchen. Was tun. Das Zugticket ist in der Tasche. Termine werden abgesagt oder auf Videocalls umterminiert. Ich fahre trotzdem nach Berlin, denn es sind schon viele vor Ort, mit denen man sich anderweitig treffen kann. Danke an Air France und KPRN an dieser Stelle.

Danach ist erstmal Lockdown angesagt. Das öffentliche Leben wird auf ein Minimum runtergefahren. Nicht nur das, auch mein Blog erlebt einen nie geglaubten Absturz an Besucherzahlen, denn Reisen nach Lateinamerika sind wohl gerade das Allerletzte, was man im Kopf hat. Kooperationen platzen wie Seifenblasen. Das Geld sitzt knapp in der Tourismusbranche. Verständlich. Während das Internet mit Tipps zugebombt wird, was man alles Tolles zuhause machen kann und welche Chancen sich nun bieten, habe ich ein Gefühl der Angst. Angst, dass das, was ich mir über Jahre aufgebaut habe, innerhalb weniger Wochen den Bach runtergeht. Ich bin selbstständig und ein Teil meiner Einnahmen kommen von meinem Baby hier. Keine Besucher – keine Einnahmen. So einfach ist das.

Ich möchte Menschen für das Reisen in Lateinamerika begeistern, Geschichten erzählen und meine Erfahrungen teilen. Wenn keiner da ist, gibt es nichts zu erzählen. Nichts zu schreiben. Nichts zu teilen.

Zeitsprung. Mittlerweile ist es Juli und das Reisen in Deutschland der heiße Scheiß. Mein Instagram Feed ist bis oben hin voll mit Bildern aus unserem schönen Heimatland. Blogger, die auf einmal wandern, als gäbe es kein Morgen mehr. Überall im Land werden Vans ausgebaut, hektisch wird der Markt mit Reiseführern überschwemmt. Die besten Abenteuer in Deutschland, die schönsten Sehenswürdigkeiten, Wanderungen…whatever.

Während andere sich um die vorderen Google-Plätze battlen, schreiben, bis die Tastatur glüht, ist in meiner Nische Totenstille. Das ist der Fluch einer Nische. Ich habe mich für Lateinamerika entschieden, weil es meine Leidenschaft und meine Expertise ist. Weil ich, bevor ich den Blog gestartet habe, schon sechs Jahre regelmäßig auf diesem Kontinent gereist bin. Ich könnte über andere Sachen schreiben, meinte vor Kurzem jemand aus meinem Umfeld. Nein, möchte ich nicht. Da bin ich stur und konsequent, denn es gibt schon genug Inkonsequenz da draußen. Fähnchen im Wind ist nix für mich.

Wie würde das denn nun aussehen, wenn ich über den Industriepark Duisburg-Nord oder über Wanderungen in der Vulkaneifel schreiben würde. Eben. Also bleibt mir nichts anderes als zu warten. Und das Arbeiten an anderen Projekten wie der Nomadweek oder meiner Arbeit als Freelancer (Also falls du eine neue Website oder gute Fotos benötigst, melde dich gerne bei mir).

Die Situation in Südamerika bessert sich zumindest in Chile und Peru ein wenig, so dass ich Hoffnung habe, dass 2021-22 wieder Reisen möglich sind. Aber auch hier wird es in unregelmäßigen Abständen immer wieder Artikel geben. Daher freue ich mich sehr, wenn du mir hier ab und an einen Besuch abstattest und ganz besonders dann, wenn es wieder losgeht. Danke dafür!

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Daniel Southtravler


Ich bin Daniel und hier dreht sich alles um meine große Leidenschaft. Lateinamerika. Ob im Dschungel von Guatemala oder Brasilien, auf Flohmärkten in Montevideo und Buenos Aires, beim Reiten in den Hochanden oder beim Trekking in Patagonien – Sei dabei und lass dich von meinen Reisen inspirieren.

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