Die 15 besten Reiseziele in Mittelamerika

Wer schon immer einmal auf einem Vulkan wandern, antike Ruinen erkunden oder in einem Korallenriff schnorcheln wollte, ist in Mittelamerika genau richtig.

Seine sieben Länder bieten einige der begehrtesten Reiseziele weltweit. Geschichtsinteressierte freuen sich über mystische Maya-Ruinen und geschäftige Kolonialstädte. Naturliebhaber können sich bei Dschungelwanderungen an Affen und Faultiere heranpirschen. Oder beobachten, wie frisch geschlüpfte Schildkröten ins Meer eintauchen. Auch Surfer und Strandurlauber kommen auf ihre Kosten – es gibt tosende Wellen und traumhafte Strände.

Kurze Flugzeiten und ein ausgedehntes Busnetz machen es leicht, mehrere Länder auf einmal zu besuchen. Um die Auswahl einzugrenzen, findest du hier die 15 besten Reiseziele in Mittelamerika, die du besuchen solltest.

1. Ambergris Caye, Belize

Ambergis Caye, auch bekannt als La Isla Bonita (die schöne Insel) ist die beliebteste Urlaubsinsel von Belize und bietet Sonne satt, mondäne Resorts und eine fantasievolle kulinarische Szene. Das pulsierende Stadtzentrum der Inselhauptstadt San Pedro hat ein aufregendes Nachtleben zu bieten. Vor allem aber kommen Reisende wegen des warmen Wassers und der blühenden Unterwasserwelt auf die Insel.

Ob Tauchen vom Steg aus, Schwimmen in der Brandung, Kajakfahren in einer Mangrovenlagune oder Schnorcheln an bunten Riffen mit Ammenhaien und kleinen Stachelrochen – Ambergris Caye bietet alles.

An der Südspitze von Ambergris Caye liegt das 6,5 Quadratkilometer große Hol Chan Marine Reserve, wahrscheinlich das meistbesuchte Tauch- und Schnorchelgebiet in Belize. Es bietet spektakuläre Korallenformationen und eine große Vielfalt an Meereslebewesen – ganz zu schweigen von seiner Nähe zu den Cays. Hol Chan bedeutet „kleiner Kanal“ auf Maya und bezieht sich auf einen natürlichen Einschnitt im Riff, der als Hol Chan Cut bekannt ist.

Die Wände des Kanals sind mit farbenprächtigen Korallen bedeckt, die eine erstaunliche Vielfalt an Fischen beherbergen, darunter Haie, Rochen, Muränen und schwarze Zackenbarsche.

2. Lago de Atitlán, Guatemala

Eingerahmt von üppig bewachsenen Hängen und hoch aufragenden Vulkanen ist der tiefste See Mittelamerikas eine Flucht in einfachere Zeiten. Das aquamarinblaue Wasser des Kraterbeckens zieht Reisende aus aller Welt an. Es ist auch die Heimat verschiedener Gemeinden, die stolz ihre traditionelle guatemaltekische Lebensweise zur Schau stellen.

Die meisten Reisenden kommen hierher, um Kajak zu fahren und den Vulkan zu besteigen. Das quirlige San Pedro La Laguna ist ein guter Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Aber der Lago de Atitlán zieht auch diejenigen an, die Spanisch lernen, Yoga praktizieren oder bei einer einheimischen Familie wohnen wollen. Was auch immer du tust, nimm dir Zeit zum Entspannen und Nachdenken, während das sanfte Wasser dieses wunderschönen Sees an das Ufer plätschert.

Besuche das Reserva Natural Atitlán bei Panajachel, der größten Stadt am See. Dieses Reservat, eine ehemalige Kaffeeplantage, die von der natürlichen Vegetation zurückerobert wurde, liegt 200 m hinter dem Hotel Atitlán am nördlichen Stadtrand. Es eignet sich gut für einen Ausflug zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Den Hauptweg kannst du in einer Stunde absolvieren: Er führt über Hängebrücken zu einem Wasserfall und dann hinunter zu einer Plattform, von der aus du gesellige Klammeraffen beobachten kannst.

Du kannst auch Nasenbären entdecken, Verwandte des Waschbären mit langen Schnauzen und langen, aufrechten, pelzigen Schwänzen. Das Reservat umfasst ein Schmetterlingsgehege und einen Kräutergarten, ein Informationszentrum, eine kleine Kaffeeplantage und eine Voliere. Für den Abenteuerfaktor gibt es verschiedene Ziplines (Seilrutschen) über Schluchten und Wälder, von denen die längste fast einen Kilometer lang ist.

Mein Tipp zum Übernachten: Das Lush in San Marcos La Laguna ist traumhaft schön, eingebettet in einen üppigen tropischen Garten. Jede Wohneinheit ist anders, die teureren haben einen fantastischen Blick auf den See und die Vulkane.

3. Bocas del Toro, Panama

Der atemberaubende Archipel mit seinen karibisch anmutenden Schindelhäusern und den zahlreichen Restaurants und Hotels am Hafen ist der heißeste Tipp Panamas. Die sich wiegenden Kokospalmen und das strahlend blaue Wasser ziehen Reisende in Scharen an, von denen einige für immer bleiben und eine große Expat-Gemeinde bilden.

Tagsüber kann man mit dem Fahrrad die Insel erkunden, zwischen riesigen Seesternen schnorcheln, am Riff surfen, Schokoladenfarmen besuchen und köstliche karibische Gerichte genießen. Abends erklingen auf den Islas Colón lateinamerikanische Rhythmen und leckere Cocktails machen die Runde.

Mein Tipp zum Übernachten: Die Bambuda Lodge liegt traumhaft schön inmitten eines tropischen Gartens. Die gemütlichen Zimmer und die Poollandschaft mit Blick auf das Meer laden zum Entspannen ein und es wird täglich eine Wanderung durch den Dschungel nahe der Lodge angeboten.

4. Tikal, Guatemala

Tikal ist die bekannteste Maya-Stätte in Guatemala und sollte bei einer Reise in das bezaubernde Land auf deiner Liste stehen. Vor 1.200 Jahren eine blühende Maya-Metropole, besteht die bedeutende archäologische Stätte aus gut erhaltenen Ruinen und dichtem Dschungel – unterbrochen nur von gelegentlichem Vogelgezwitscher und Affengebrüll.

Das auffälligste Merkmal von Tikal sind die steil aufragenden Pyramiden. Die höchste ist der sogenannte „Große Jaguar“, die mit 47 Metern zu einer der größten Maya-Pyramiden zählt.

Mein Tipp: Um das Beste aus der Stätte herauszuholen, solltest du in einem der Hotels im Park (das Tikal Inn kann ich empfehlen) übernachten und eine Tour zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang machen.

5. Ruta de las Flores, El Salvador

Wer einen Blick in die Seele El Salvadors werfen will, sollte die 20 Meilen von Sonsonate nach Ahuachapan mit dem Auto zurücklegen. Lokale Dörfer, Kunsthandwerksläden, duftende Kaffeeplantagen und farbenfrohe Wildblumenwiesen zeigen dir auf dieser Strecke, was das (zugegebenermaßen kleine) Land ausmacht.

Wenn du an einem Wochenende in einer der fünf Hauptsiedlungen verweilst, wirst du feststellen, dass es dort von Essen und Festen nur so wimmelt. Egal wann du kommst, du hast immer die Möglichkeit, Kunsthandwerk zu kaufen und köstlichen lokalen Kaffee zu trinken. Hier drei sehenswerte Orte entlang der Strecke:

• Nahuizalco: Eine der Attraktionen ist der Nachtmarkt im Zentrum der Stadt, der von Kerzen beleuchtet wird. Hier kannst du besonders gut Kunsthandwerk und traditionelle Gegenstände kaufen. Außerdem gibt es in Nahuizalco Werkstätten, in denen mit Weide, Tule (Naturfasern), Holz und Baumwolle gearbeitet wird. Das Centro de Desarrollo Artesanal und seine Kolonialkirche sind weitere sehenswerte Orte.

• Salcoatitán: Der Name Salcoatitán bedeutet in der Nahuatl-Sprache „Die Stadt des Quetzalcoatl“, Gott des Windes und Stern der Morgenröte. Salcoatitán ist eine kleine Kaffeestadt, deren Hauptattraktionen die Kolonialkirche vor dem malerischen Zentralpark und das sonntägliche gastronomische Festival sind, bei dem du eine Vielzahl typischer Gerichte probieren kannst.

• Juayua: Der Name bedeutet in Nahuatl „Fluss der lila Orchideen“. Juayua hat ein angenehmes Klima, eine Vielzahl von Geschichten und Legenden, Orte von unvergleichlicher natürlicher Schönheit und ein berühmtes gastronomisches Festival, das jedes Wochenende vor der Kirche stattfindet, in der der Schwarze Christus verehrt wird. Eine der größten Naturattraktionen ist der Wasserfall Los Chorros de La Calera, 2 km von der Stadt entfernt. von der Stadt entfernt.

6. Manuel Antonio Nationalpark, Costa Rica

Mit seinem üppigen Dschungel, den malerischen Stränden und den zerklüfteten Landzungen ist dieser kleine Park (680 ha) ein wahres Naturparadies. Auf den schönen Wanderwegen kann man Faultiere, kreischende Tukane und verspielte Affen entdecken und atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Inseln genießen.

Um den Menschenmassen zu entgehen und möglichst viele Tiere zu sehen, empfiehlt es sich, früh anzureisen und den Nachmittag am Strand zu verbringen. Die Strände und Wanderwege innerhalb des Parks schließen um 16 Uhr, aber wenn du noch nicht genug Sonne getankt hast, kannst du den öffentlichen Strand außerhalb des Parks besuchen.

Reisende, die den Nervenkitzel suchen, kommen im Park auf ihre Kosten, denn alle Abenteuer – Seilrutschen, Wildwasserrafting, Kajakfahren und vieles mehr – liegen direkt vor der Haustür.

Mein Tipp zum Übernachten: The Falls liegt nur 10 Minuten vom Manuel-Antonio Park entfernt. Mit viel Liebe zum Detail hat man hier ein kleines Refugium inmitten des Dschungels geschaffen. Der Blick vom Balkon ist einfach ein Traum und man kann von hier aus die Tiere beobachten. Wer etwas Besonderes sucht und wirklich entspannen möchte, ist hier genau richtig.

7. Granada, Nicaragua

Granada ist eine der ältesten Kolonialstädte der Region, und keine Reise durch Mittelamerika ist vollständig, ohne die gut erhaltene Architektur zu erkunden. Nach der Ankunft kann man in einer Pferdekutsche durch die Stadt fahren und die allgegenwärtigen handgemalten Kacheln und Kolonialhäuser bewundern.

Im Parque Central überragt die senfgelbe Catedral de Granada den Platz, auf dem Lebensmittelhändler und Kunsthandwerker ihre Waren anbieten. Auf dem Lago de Nicaragua kann man mit dem Boot oder Kajak einen Ausflug zu den Las Isletas machen, einer Gruppe von Vulkaninseln vor der Küste der Stadt mit schicken Ferienhäusern und einer alten spanischen Festung.

Mein Tipp zum Übernachten in Grenada: Das Hotel Secret Garden zeichnet sich durch seine charmante Architektur aus, die traditionelle nicaraguanische Elemente mit modernem Komfort verbindet. Die Gäste werden von einer warmen und einladenden Umgebung empfangen, die zum Entspannen und Genießen einlädt.

Mit seiner einladenden Atmosphäre, seiner erstklassigen Lage und seinem freundlichen Service ist das Boutique-Hotel Secret Garden der perfekte Ort, um das Beste aus deinem Aufenthalt in Granada, Nicaragua, herauszuholen.

8. El Tunco, El Salvador

Benannt nach einem markanten Felsen in Form eines Schweins (tunco bedeutet Schwein), ist dieses Paradies aus schwarzem Sand berühmt für seine Beachbreaks und noch berühmter für seine feierwütigen Surfer.

Wer es etwas ruhiger mag, fährt nur ein paar Minuten in die eine oder andere Richtung und findet ruhige, abgelegene Strände wie Playa El Sunzal. In La Libertad schlüpfen an der Küste Schildkröten und du kannst bei einer Tour dabei zusehen, wie die Babies nach und nach im Meer verschwinden.

9. Utila, Honduras

Wenn du große Reiseträume, aber nur ein kleines Budget hast, ist Utila genau das Richtige für dich – vor allem, wenn du eine echte Wasserratte bist. Das türkisblaue Wasser vor der palmengesäumten Karibikinsel in Honduras ist voller surrealer Korallenformationen und neugieriger Fische, und die Tauchkurse hier gehören zu den günstigsten der Welt.

An der Nordspitze der Insel können Schnorchler und Taucher das ganze Jahr über mit Walhaien auf Tuchfühlung gehen. Nach den Abenteuern warten leckere Meeresfrüchte und eine lebendige Barszene.

Auf dem Hügel oberhalb des Stadtzentrums erforscht und schützt die Iguana Research & Breeding Station den stark gefährdeten Utila-Leguan, der in der Region als „der Schwimmer“ bekannt ist. Die Besucher bekommen viele dieser faszinierenden, stachelschwänzigen Tiere zu sehen.

Mein Tipp zum Übernachten: Das MANURII Boutique Hotel ist ein wahres Paradies für Reisende, die nach einer einzigartigen und luxuriösen Unterkunft suchen. Eingebettet in die atemberaubende Schönheit der karibischen Insel Utila, bietet dieses Hotel eine unvergleichliche Mischung aus Eleganz, Komfort und tropischer Gelassenheit.

10. Corn Islands, Nicaragua

Diese zwei bezaubernden Inseln warten auf Besucher mit kristallklaren Buchten, Hufeisenbuchten und Unterwasserhöhlen. Great Corn ist größer und wird von einer kreolischen Bevölkerung bevölkert, die in bunten Holzhäusern wohnt, von denen viele entlang der Hauptstraße um die Insel herum stehen. Und obwohl der Tourismus nach der Hummerfischerei der zweitgrößte Wirtschaftszweig ist, wirst du hier zum Glück keine Hotelburgen sehen.

Hier ist das Epizentrum des Langustenfangs und viele Einheimische leben davon, die Krustentiere auf den Teller zu bringen. Außerdem gibt es neben anderen Fischen und Meeresfrüchten die berühmte Rondon, eine lokale Suppe aus Fisch, Krustentieren, Knollen, Palmherzen, Kochbananen, Paprika und vielen Gewürzen.

Auf Great Corn, der größeren und geschäftigeren der beiden Inseln, servieren die Restaurants diesen Eintopf das ganze Jahr über. Allerdings müssen die Zutaten den ganzen Tag in einer würzigen Kokosnussbrühe köcheln, weshalb man 24 Stunden im Voraus bestellen sollte.

11. Copán, Honduras

Von allen Maya-Ruinen Mittelamerikas hat Copán in Honduras die eindrucksvollsten Steinskulpturen zu bieten. Die menschengroßen Skulpturen sind über das gesamte Unesco-Weltkulturerbe verstreut, das in einem malerischen Flusstal liegt, in dem einst bis zu 20.000 Menschen lebten.

Ein Tag, an dem du diese Tempel und die umliegenden Stätten besuchst, gibt dir einen tiefen Einblick in die Vergangenheit der Region. Nicht verpassen solltest du die berühmte Hieroglyphentreppe, die in der längsten bekannten Maya-Inschrift die Geschichte der einstigen Herrscher der Stadt erzählt.

Im nahe gelegenen, gleichnamigen Ort Copán findet man zahlreiche Boutique-Hotels. Ich kann dir das süße Casa Villamil Boutique Hotel wärmstens empfehlen. Mit seiner eleganten Kolonialarchitektur und seinem charmanten Ambiente bietet dieses Hotel den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt in einer der faszinierendsten Gegenden von Honduras.

12. Blue Hole, Belize

Was für Bergsteiger der Mount Everest ist, ist für Taucher das Blue Hole National Monument in Belize. Sie tauchen mehr als 30 Meter in dieses riesige Unterwasserloch, vorbei an überdimensionalen Stalaktiten, und treffen manchmal auf große, mächtige Riffhaie, während sie in den dunken, tiefen Abgrund starren.

Auf den nahe gelegenen Inseln Ambergris Caye (siehe Punkt 1) und Caye Caulker gibt es erfahrene Anbieter wie Seahorse Dive Shop, die Touren zum Blue Hole anbieten. Reisende, die ein noch abenteuerlicheres Erlebnis suchen, sollten einen Aufenthalt auf Long Caye in Erwägung ziehen, einer kleinen, abgelegenen Insel, die nur wenige Minuten von den beliebtesten Unterwasserattraktionen des Landes entfernt liegt.

13. Antigua, Guatemala

Die bezaubernde Schönheit Antiguas verführt schon bei der Ankunft. Die ehemalige Hauptstadt Guatemalas bietet ein Straßenbild mit pastellfarbenen Fassaden vor drei Vulkanen, sorgfältig restaurierte Kolonialgebäude stehen neben malerischen Ruinen in parkähnlicher Umgebung. Da die Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, müssen sich selbst Fast-Food-Ketten hinter traditionellen Fassaden verstecken.

Die Umgebung von Antigua ist ebenfalls einen Besuch wert, mit Möglichkeiten zum Wandern, Klettern und Erkunden der umliegenden Dörfer, in denen die Einheimischen meist vom Anbau von Kaffee und Kakao leben. Mit ihrem einzigartigen Charme und ihrer Vielseitigkeit ist Antigua ein unverzichtbares Reiseziel für jeden, der die Schönheit und Kultur Guatemalas erleben möchte.

Mein Tipp zum Übernachten: Eingebettet in die bezaubernde Kolonialarchitektur der Stadt bietet das Cacao Boutique Hotel eine harmonische Mischung aus modernem Komfort und traditionellem Charme. Mit seiner hochwertiger und stilvoller Einrichtung sorgt es für einen unvergesslichen Aufenthalt.

14. Puerto Viejo, Costa Rica

Diese aufstrebende Stadt an der Atlantikküste von Costa Rica ist nicht mehr nur ein Ziel für unerschrockene Surfer, sondern ein Ort, an dem viele Backpacker zum Entspannen verweilen, gerne auch für länger. Straßenhändler bieten Schmuck und Bob-Marley-T-Shirts an, stylische Restaurants servieren globale Fusionsküche und rustikale Bambusbars spielen Dancehall und Reggaetón. Es kann abends wild zugehen, wenn die Locals und Touristen sich mit Ganja und Guaro (einem lokalen Schnaps aus Zuckerrohr) berauschen.

Die Umgebung von Puerto Viejo ist von tropischen Stränden und dichten Regenwäldern durchzogen, die eine Fülle von Flora und Fauna beherbergen. Geführte Wanderungen bieten die Möglichkeit, exotische Tiere wie Affen, Faultiere und tropische Vögel wie den bunten Tukan zu entdecken.

Besuche auch das nahe gelegene Dorf Cahuita, um mehr über die Kultur und Geschichte der afro-karibischen Gemeinschaften zu erfahren. Besichtige die lokalen Kunsthandwerksmärkte und probiere die köstliche kreolische Küche.

15. Ometepe, Nicaragua

Ometepe ist ein wahrhaftig beeindruckender Ort. Die beiden Vulkangipfel Concepción und Volcán Maderas, die sich aus dem Lago de Nicaragua erheben, haben die Fantasie vieler Menschen beflügelt, von den Azteken (die glaubten, das gelobte Land gefunden zu haben) bis hin zu Mark Twain (der in seinem Buch „Travels with Mr. Brown“ davon schwärmte) – ganz zu schweigen von den wenigen Reisenden, die sich hierher verirren.

Die fruchtbare Vulkanerde, das saubere Wasser, die weiten Strände, die Tierwelt, die abgelegenen Bauernhöfe, die archäologischen Stätten und das dramatische Profil der Insel machen sie zu einem der schönsten Reiseziele in Mittelamerika.

Abenteuer gefällig? Auf einer Tour hast du die Möglichkeit, einen der beiden Vulkangipfel zu erklimmen und atemberaubende Ausblicke zu genießen. Der Aufstieg zum Gipfel ist jedoch anspruchsvoll und erfordert eine gute körperliche Verfassung sowie Ausdauer. Der Weg führt durch dichten Dschungel und steiniges Gelände.

Unterwegs können Wanderer die reiche Flora und Fauna der Region bewundern und vielleicht sogar einige einheimische Tiere wie Affen oder Vögel entdecken.Oben angekommen wird man mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt, die weit über die umliegende Landschaft und den Nicaraguasee reicht. An klaren Tagen kannst du sogar die anderen Vulkane in der Ferne sehen.