Im argentinischen Nationalpark Los Glaciares gelegen, erstreckt sich der Perito-Moreno-Gletscher über unglaubliche 250 Quadratkilometer. Er ist 30 Kilometer lang, 3 Kilometer breit und besitzt eine 170 Meter dicke Eisschicht. Nahe der Stadt El Calafate erlebst du eines der spektakulärsten Naturschauspiele in Südamerika. Er ist einer der wenigen Gletscher dieser Erde, der noch wächst und seine mächtigen Eismassen in den Lago Argentino schiebt.
El Calafate, 80 Kilometer vom Perito Moreno Gletscher entfernt, ist eine vorwiegend aus Hotels und Restaurants bestehende Stadt, die einzig und allein dem Zweck dient, die Besucher dieser wunderschönen Gegend zu beherbergen. Ein wenig abseits der Stadt kann man jedoch einige herrliche Ausflüge machen, z.B. ins Vogelreservat Laguna Nimez. Am westlichen Ortseingang kannst du das interessante Gletschermuseum „Glaciarum“ besuchen und dich bereits ein wenig auf den Besuch des Perito Moreno Gletschers einstimmen. Hier erfährst du viel über die Entstehung, Ausbreitung und leider auch den Rückzug der Eisriesen durch den Klimawandel.
Von El Calafate zum Perito Moreno Gletscher im Los Glaciares Nationalpark
Aber allzu lange wollten wir uns hier in der Stadt nicht aufhalten und buchten unmittelbar nach Ankunft eine Tour. Am nächsten Morgen brachen wir früh auf. Im Minivan ging es den omnipräsenten schneebedeckten Andengipfeln entgegen in Richtung des Los Glaciares Nationalparks und seinem eisigen Superstar, dem Perito-Moreno-Gletscher.
Eine Stunde später erreichten wir den Eingang des Park und erhaschten den ersten Blick auf das Objekt der Begierde. Von Weitem sah man das gigantische Ausmaß des Gletschers. 29 Kilometer lang, 5 Kilometer breit – eine riesige Eiszunge. Der höchste Punkt ragt 75 Meter aus dem Wasser heraus. Zum Vergleich: das Siemens Haus in München hat 23 Stockwerke bei gleicher Höhe.
Perito Moreno Gletscher mit dem Schiff: Beeindruckende Wand aus Eis
Unser erster Stopp war eine kleine Bootsanlegestelle am Lago Argentino. Bei herrlichem Sonnenschein bestiegen wir das Boot, welches uns dem Gletscher zum Greifen nahe bringen sollte. Auf dem Oberdeck nahmen wir den perfekten Beobachtungsposten ein, während wir Stück für Stück auf die Abrisskante zufuhren. Je näher wir kamen, desto frischer wurde es. Der Gletscher legte seine kühlenden Arme um uns. Doch wir waren gut vorbereitet und trotzen seiner Umarmung mit Mütze, Schal und warmer Jacke.
Wir stoppten vor dieser beeindruckenden Eiswand, der Motor wurde abgeschaltet. Es herrschte eisige Stille, bis sich ein großes Stück Eis hoch oben vom Gletscher ablöste und in den See stürzte – ein ohrenbetäubendes Schauspiel – als hätte jemand am Rand der Wand eine Bombe gezündet. In der Fachsprache nennt man dieses Phänomen des abbrechenden Eises übrigens „kalben“.
Es ist ein Ort der Gegensätze. Auf der einen Seite die fast heilige Stille, die sich über die jahrtausendealte weiße Eiswüste ausbreitet. Auf der anderen Seite das Krachen der Eiskanten, die in unregelmäßigen Abständen abfallen, zerbrechen, im Wasser umhertreiben, bis sie sich irgendwann ins Nichts auflösen.
Ich konnte mich nicht satt sehen an diesen Farben, die ich so nie zuvor gesehen habe – nicht Dunkelblau, nicht Himmelblau, nicht Türkis, nicht Weiß – letztlich nenne ich es ganz simpel „Gletscherblau“. Dunkle Adern durchziehen die Abbruchkante und zeugen von seinem „bewegten“ Leben.
Die Aussichtsplattformen am Perito Moreno Gletscher
Unser Abenteuer auf dem Boot ist nach einer Stunde leider zu schnell vorüber und wir fuhren weiter zu den Aussichtsplattformen, die im Zick Zack Stil in die Landschaft erbaut fast die komplette Breite des Gletschers abdecken, um den Besuchern jedes Detail zu offenbaren.
Das Geräusch hunderter knipsender Fotoapparate im Ohr bewegte ich mich über die Holzstege, die voller Menschen waren und keinen ruhigen Blick auf den Gletscher zuließen. Und trotzdem war der Anblick von hier imposant. Hier werden einem die Ausmaße des Perito Moreno Gletschers erst so richtig bewußt. Bis an den himmelblauen Horizont zieht sich das endlos scheinende Weiß.
Ich bin kein Freund vorgegebener Wege und schlug mich seitlich der Plattformen durch das Dickicht. Braune Falter schwirrten über meinem Kopf und das trockene Gras knirschte unter meinen Wanderschuhen. Ich passierte Magellan Südbuchen, Tepü-Bäume und eine Vielzahl kissenförmiger Gewächse. Einige 100 Meter weiter stockte mir der Atem, als mein Blick auf den hinteren Teil des Lago Argentino fiel.
Diese Landschaft ist von überwältigendem Zauber. Der glasklare See, in denen milchig-trübe oder klar-blaue Eisberge schwimmen, die grünen Ufer und schneebedeckten Gipfel ließen mich die Touristenmassen vergessen. Ich setzte mich ins Gras und genoß die Ruhe dieses wundervollen Ortes.
Die beste Reisezeit für den Perito Moreno Gletscher
Der Gletscher ist ganzjährig geöffnet. Dezember bis März ist die Hauptsaison mit dem wärmsten und sonnigsten Wetter , obwohl das in Patagonien natürlich nie garantiert ist. Es sind allerdings auch die windigsten Monate.
Ein Besuch in der Nebensaison bietet dir weniger Menschenmassen, aber immer noch die Chance auf gutes Wetter. Besonders schön ist es im Herbst (April/Mai) mit den Herbstfarben der Bäume.
Interessante Fakten über den Perito Moreno Gletscher
- Der Perito Moreno Gletscher hat sich in der letzten Eiszeit gebildet, so dass er unglaubliche 18.000 Jahre alt ist!
- Der Gletscher bleibt das ganze Jahr über in etwa gleich groß. Er wächst mit einer Geschwindigkeit von 2 Metern pro Tag, was jedoch durch die Menge an Eis ausgeglichen wird, die abbricht und in den umliegenden Lago Argentino stürzt. Dieses kontinuierliche Wachstum ist eigentlich sehr selten, und er ist einer von nur 3 Gletschern auf der Welt, von denen bekannt ist, dass sie vorrücken und nicht zurückgehen.
- Im Durchschnitt steigt das Eis bis zu 74 Meter über die Oberfläche des Lago Argentino und hat eine Dicke von bis zu 700 Metern.
- Der beeindruckende Gletscher wurde nach Francisco Moreno benannt. Der Forscher widmete sich viel Zeit dem Studium des Gletschers
Anreise zum Perito Moreno Gletscher
Mit dem Flugzeug:
Der Flughafen von El Calafate ist der Comandante Armando Tola International Airport (FTE). Folgende Flugverbindungen werden angeboten:
- Aerolineas Argentinas fliegt von/nach Buenos Aires
- LATAM fliegt von / nach Buenos Aires & Ushuaia
Mit dem Bus
Nach El Calafate kommst du mit dem Bus von Buenos Aires oder anderen Großstädten Argentiniens über Bariloche, Rio Gallegos oder El Chaltén. Von Chile aus gibt es Busverbindungen von Puerto Natales. Daher lohnt es sich, den Besuch des Gletschers mit einem Besuch des Torres del Paine Nationalparks oder anderen Sehenswürdigkeiten im chilenischen Teil Patagoniens zu verbinden.
Chalten Travel bietet Verbindungen während der Sommermonate (Oktober – April) nach El Chaltén an, die auch den Nationalpark Los Glaciares, in dem sich der Perito Moreno Gletscher befindet, anfährt.
Mit dem Mietwagen
Es gibt eine Reihe von Autovermietungen in El Calafate. Ich persönlich habe mit keiner von ihnen Erfahrung, aber die Firma Nunatak scheint online die höchsten Bewertungen zu haben. Der Vorteil eines Mietwagens besteht darin, dass du nach deinem eigenen Zeitplan reisen kannst und flexibel bist. Wenn du früh am Morgen am Perito-Moreno-Gletscher ankommst, kannst du die Menschenmassen umgehen und den Gletscher genießen, bevor die Busse ankommen.
Wie du von El Calafate zum Perito Moreno Gletscher kommst
Das geht natürlich am einfachsten im Rahmen einer Tour, allerdings ist es auch mit dem Bus möglich, den weißen Riesen zu besuchen. Hier meine Tipps für die individuelle Anreise:
- Der Busbahnhof in El Calafate befindet sich in der Straße Jean Mermoz 104.
- Kaufe dein Busticket zum ‚Glaciar Perito Moreno‘. Es gibt einige Busunternehmen, die zum Gletscher fahren. Der Preis für dieses Ticket beträgt 800 ARS (ca. 13 €) für Hin- und Rückfahrt.
- Die Busse fahren je nach Unternehmen entweder um 08:30 oder 09:00 Uhr. Es ist durchaus möglich, deine Busfahrkarten am gleichen Tag zu kaufen. Achte nur darauf, dass du ca. 20 Minuten vor der Abfahrt beim Busbahnhof bist.
- Die Fahrtzeit bis zum Ziel beträgt ca. 90 Minuten. Etwa 1 Stunde nach der Fahrt hält der Bus am Eingang des Los Glaciares Nationalparks. Hier kommen die Parkranger in den Bus und nehmen das Geld für den Eintritt entgegen. Kosten: 700 ARS (ca. 10€) pro Person. Wer mit Karte zahlen will, muss aussteigen, von daher lieber Bargeld mitbringen.
- Schließlich kommt der Bus am Ende der Straße an und hast schon freie Sicht auf den Perito Moreno Gletscher. Hier steigst du aus und kannst entweder eine Wanderung machen oder deine Bootstickets buchen.
- Die Busse fahren um 16:00 Uhr zurück. Gehe einfach zurück zu dem Ort, an dem der Bus dich abgesetzt hat. CalTur hat auch einen Bus, der um 13:00 Uhr fährt und um 19:30 Uhr zurückkehrt, für diejenigen, die am Nachmittag zum Gletscher wollen.
Unterkunft in El Calafate
In El Calafate findest du eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten. Meine Empfehlung ist das Folk Hostel (José R. Haro 424, 9405 El Calafate), 300 Meter vom Busbahnhof entfernt, mit schön ausgestatteten und modernen Zimmern (Dorm ab 10€, Doppelzimmer ab 33€)
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Perito Moreno Gletscher: Eintritt, Öffnungszeiten & Touren
Der Eintrittspreis für den Parque Nacional Los Glaciares, in dem sich der Perito-Moreno-Gletscher befindet, beträgt für ausländische Touristen 700 ARS (ca. 10 €).
Der Park öffnet um 8 Uhr und schliesst im Juli um 16 Uhr, im argentinischen Sommer (Hauptsaison für Patagonien) verlängert sich monatlich die Öffnungszeit bis 21 Uhr (Nov. 19 Uhr, Dez. 20 Uhr, Jan. & Febr. 21 Uhr), um dann im Herbst wieder zu verkürzen.
Touren zum Perito-Moreno-Gletscher werden überall in El Calafate angeboten. Hier lohnt es sich die Preise zu vergleichen, da sich die meisten Anbieter vom Programm nicht groß unterscheiden. Touren starten ab 550 ARS = ca. 8,50 € (ohne Eintritt für den Nationalpark) Von einigen Reiseveranstaltern werden Touren angeboten, bei denen man den Gletscher mit Steigeisen durchwandert. Ob es ökologisch in diesen Zeiten sinnvoll ist, auf einem fragilen Gletscher herumzulaufen, bezweifle ich. Deswegen habe ich mich dagegen entschieden.
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Ich hoffe, ich konnte Dich für einen Besuch zum Perito-Moreno-Gletscher inspirieren. Wenn du noch mehr Fragen oder Anregungen hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar.
25 Kommentare
Hallo Daniel,
danke für die Infos.
Brauche ich das Eintrittsticket nur für den Perito Moreno Gletscher? Und sollte ich das im Voraus kaufen für Dezember?
Oder brauche ich das auch für andere Teil des Nationalpark Los Glaciares? Zum Beispiel für die gängigen Wanderungen in El Chalten?
LG
Patrick
Hallo Patrick,
Du kannst das vorher online kaufen – würde ich empfehlen. Ansonsten musst du bar auf dem Weg dorthin bei den Rangern zahlen. Es wurde gerade bekannt gegeben, dass man nun in El Chaltén auch eine Gebühr zahlen muss. Der Eintritt in den Park in El Chaltén kostet nun 30.000 ARS (derzeit etwa 30 USD) pro Person.
viele Grüße
Daniel
Hallo Daniel,
Die Busfahrt von El Calafate zum Perito Moreno Glacier kostet mittlerweile 40 000 ARS pro Person hin&zurück (40 USD zur Zeit per Blue Dollar Kurs hier), der Eintritt 12 000 ARS. Stand 18.März 2024.
Die Preise in Argentinien sind explodiert aufgrund der Inflation.
Wir fahren morgen nach El Chaltén (24 000 ARS one-way pro Person im Standardbus) und unter 100 USD pro Nacht (DZ mit Gemeinschaftsbad im Hostel) gibt es fast keine Übernachtungen.
Nur zur Info für alle, die denken, dass es für Budgetreisende hier günstig ist.
Liebe Grüße, Susann
Hallo Susann, die Preise kann man in Argentinien würfeln, da ändert sich gefühlt alle drei Tage was 😉 Danke und viele Grüße
Doch, sie nehmen Kreditkarte! Aber Du musst mit der Karte ins Office gehen und dort bezahlen. Der Bus wartet, bis alle wieder an Bord sind. Die Faulen haben Bargeld und können sitzen bleiben. Zeitpunkt Januar 2020 Gruß Reta
Liebe Reta, danke, habe ich so korrigiert. Vielleicht sind die Faulen aber auch die schlauen in dem Fall 😉
Liebe Grüße!
Hallo Daniel,
ich hatte gedacht, der Artikel sei vom März 2019 und war dann überrascht, dass die Kommentare im Jahr 2016 beginnen. Wann warst du denn dort (bzw. wie aktuell sind denn die Angaben entsprechend)?
Hallo Dirk, Ich war zuletzt letztes Jahr dort. Generell werden Beiträge von mir nach einer bestimmten Zeit aktualisiert, denn in Südamerika ändern sich oft mal Preise, Unterkünfte etc. Viele Grüße
Hallo Daniel, ein toller Bericht mit wertvollen Tipps und so wunderschönen Bildern. Im kommenden Februar werde ich dort sein, und freue mich jetzt noch mehr. Ich wollte ein Auto mieten , um noch mehr zu sehen. Kann man mit dem selber gemieteten Auto in den Park fahren? Empfiehlt es sich, die Bootstour vorher zu buchen? Vielleicht findest du Zeit und magst gelegentlich antworten.
Herzliche Grüße und viele schöne Reisen
Anja
Hallo Anja 🙂 Das freut mich sehr, dass Dir der Bericht gefällt. Mit dem Auto kann man natürlich auch in den Park. Die Bootstour haben wir im Rahmen der Perito-Moreno Tour gebucht, von daher habe ich leider keine Erfahrung, ob man Tickets für das Boot vor Ort bekommen kann (Ich schäte mal, dass dies aufgrund des hohen Aufkommens von Touristen und Veranstaltern schwer werden könnte)
Liebe Grüße Daniel
Gletscher kenne ich nur aus unseren heimischen Alpen. Auf manchem war ich schon zum Schi fahren. aber das ist bei weitem nicht so spektakulär wie dein Beitrag. Unglaublich schöne Bilder. Trotzdem vermute ich, dass mich so eine Reise in diesem Leben nicht mehr reizt. Darum bin ich freoh, dass mir andere Menschen Bilder via Net ins Haus liefern. Danke dafür. Liebe Grüße, Claudia
Hallo Daniel,
leider durfte ich noch nie Eisberge bestaunen. Dein Artikel macht mich auch eine wenig neidisch. Hach – diese Farben.
Liebe Grüße
Jessica
Die sind der Wahnsinn 🙂 Wird Zeit, das du mal nach Patagonien fährst. LG
Hallo Daniel,
mensch, das sind ja Bilder, die nur so Faszination bei mir auslösen – vor allem mit einem so leuchtend blauen Himmel. Solch eine Gegend hätte ich in Argentinien nicht erwartet. Ich bewege mich auch gern ab von den Touristenpfaden wo es möglich ist – ich möchte selbst entdecken und erkungen und natürlich mag ich auch keine Menschen auf meinen Landschaftsfotos.
Viele Grüße,
Stefanie
Wow, wow, wow! Was für Bilder. Da merke ich wieder, dass es echt noch sooo viele Orte zu entdecken gibt. Ganz Südamerika hatte ich bisher irgendwie kategorisch ausgeschlossen, hat mich einfach nicht gereizt. Aber offenbar wird das eher meins je weiter südlich es geht. Danke für die Eindrücke! 🙂
Hi Daniel,
ein sehr schöner Bericht von Dir und tolle Fotos. Ja, die Fotos sind toll, sondern richtig richtig toll. Und trotzdem glaube ich, dass es nicht möglich ist die Schönheit dieses Gletschers richtig einzufangen. Ich war noch nie dort, aber wenn man sich die Fotos intensiv anschaut, kann man fühlen, wie es sein muss davor zu stehen. Es muss so atemberaubend schön sein, wie du schon geschrieben hast, man muss immer wieder hinschauen und kann den Blick nicht abwenden:
Jetzt hast Du mich angefixt und ich muss doch glatt noch in deinen anderen Beiträgen stöbern.
Lg, Nina
Vielen lieben Dank Nina 🙂 das freut mich sehr! Viel Spass beim Stöbern auf meinem Blog
Wow, sind das traumhafte Gletscherfotos!
Und die Natur drum herum ist auch beeindruckend, wobei man auf den Fotos ja nicht erkennt, dass Ihr nicht die einzigen wart. 😉
Ich bin jetzt beim Lesen so richtig in das Gletscherblau versunken, traumhaft schön.
Die habe ich extra umgangen, die Massen 😉 nein, zum Glück waren an diesem Tag gar nicht so viele Menschen am Gletscher. Glück gehabt 😉 Danke für deinen Kommentar!
Das sind beeindruckende Bilder! Ich stimme dir zu, diese Landschaft – diese Farben sind unfassbar schön! Daran könnte ich mich auch nicht satt sehen. Und ich finde es sehr gut, dass du dich gegen das Besteigen der Gletscher mit Steigeisen entschieden hast. Man muss nicht immer alles Schöne anfassen, denn oft wird es dadurch zerstört.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine, Danke! Ich finde auch, das man die Natur schützen und nicht überall „rumtrampeln“ muss. Liebe Grüße
Wow, lieber Daniel! Das sind ja echt spektakuläre Eindrücke! Diese Fotos sind wirklich wahnsinnig beeindruckend und wunderschön. Es ist halt nur sehr schade, dass es wie überall bei allen schönen Plätzen auf der Welt so ist, dass sich Menschenmassen dort schieben und den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird. LG aus Kärnten, Anita
Danke Anita! Liebe Grüße zurück
Ich liebe ja Eisberge in jeder Form! Den Perito Moreno Gletscher und die südlichen Eisregionen kenne ich allerdings nicht. Mich hat es 17 Jahre lang zu den Gletschern Alaskas verschlagen, die sich allerdings fast alle inzwischen zurück ziehen. Umso beeindruckender muss der Perito Moreno sein.
Ein super hilfreicher Tipp, gerade was deine Infos zu Eintritt und Anfahrt betrifft. In einem Monat starte ich in Buenos Aires und dann geht’s Richtung Süden und Gletscher 😉