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Colonia del Sacramento in Uruguay: Geschichte zum Anfassen 12
  • Uruguay

Colonia del Sacramento in Uruguay: Geschichte zum Anfassen

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Entspannte Vibes in Colonia del Sacramento
Museo Portugés de Colonia
Colonia del Sacramento – Der Kampf zwischen Portugal gegen Spanien
Colonia – Stadt der Oldtimer
Meine persönlichen Colonia del Sacramento Tipps
Anreise nach Colonia del Sacramento
Unterkünfte in Colonia del Sacramento

Colonia del Sacramento, die älteste Stadt Uruguays, hat eine bewegte und blutige Vergangenheit. Krieg, Schmuggel und Sklaverei prägten die strategisch wichtige Stadt am Rio de la Plata. Die Wunden sind längst verheilt und heute findet man eine Oase der Ruhe mit einer malerischen kolonialen Altstadt.

Über das Kopfsteinpflaster trippeln die Ausflügler aus dem großen Buenos Aires, gerade mal eine Stunde Bootfahrt von Colonia entfernt. Im südamerikanischen Sommer ist dieser geschichtsträchtige Ort voller Kurzzeitbesucher. Rein ins Boot – einmal durch Colonia – rauf aufs Boot ist hier gängige Tagesroutine. Ebenso beliebt bei in Buenos Aires weilenden Ausländern, die so ihr 90 Tages Visum aufbessern.

Ich komme mir schon komisch vor, nicht aus der argentinischen Hauptstadt, sondern mit dem Bus von Montevideo angereist zu sein. Das ist hier die Minderheit. Schade, dass Uruguay für viele nur ein Tagesausflug bedeutet. Colonia ist jedoch das perfekte Aushängeschild des kleinen, stolzen Landes.

Entspannte Vibes in Colonia del Sacramento

Der Lärm der Großstadt in weiter Ferne, vereinzelt planschen Kinder in den Wassern des Rio, nur selten knattert ein Mofa. Stattdessen klirren die Gläser in den zahlreichen kleinen Restaurants. Die Kolonialbauten sind in sanftes Licht getaucht. Platanen und der rot blühende Ceibo Baum säumen die Straßen und den Plaza Mayor. Der Duft von Holzfeuer für das allabendliche Asado hängt in der Luft und legt sich über die Straßen wie ein warmer Mantel.

An der Promenade sitzen ein paar argentinische Hippies und verkaufen selbstgeknüpfte Armbänder und Mate Becher. Ein Joint kreist. Marijuana Konsum ist in Uruguay legal. Einige Angler sitzen am Holzsteg am Hafen und versuchen ihr Glück auf einen großen Fang. Hinter ihnen glitzert das Wasser des Rio de la Plata, das die Küste umspült.

Museo Portugés de Colonia

An dieser Küste landeten 1680 die Portugiesen und gründeten Colonia del Sacramento. An diesem strategisch wichtigen Punkt der Halbinsel stehen noch heute Teile der von ihnen errichteten Festungsmauern. Im alten, massiven Stadttor findet man ihr Wappenschild, die Steinhäuser darauf erinnern an Bergdörfer im portugiesischen Hinterland. Im kleinen Museum, dem Museo Portugués de Colonia del Sacramento, sind Relikte aus der Besatzungszeit ausgestellt. Darunter auch Schwerter, Gewehre und die Bajonette, mit denen die Kolonialisten Eindringlinge bekämpften. Die Gefangenen wurden einst durch die berühmte Calle de los Suspiros –  die “Straße der Seufzer” getrieben.

Colonia del Sacramento – Der Kampf zwischen Portugal gegen Spanien

Seit der Gründung von Colonia stritten sich Portugiesen und Spanier immer wieder um die Vorherrschaft. Wenn eine Seite gewann, ließ man die Feinde grausam hinrichten. An den Steinmauern vorbei sollen die Verurteilten zum Fluss getrieben worden sein. Die Bewohner der Gasse erlebten die letzten Seufzer der Todgeweihten. Daher der Name, munkelt man. Noch heute stehen hier die ältesten Häuser Colonias, teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert. Lila blühende Bougainvillea ranken sich vor den Mauern, die rote oder gelbe Farbe verbleicht nach und nach.

1777, nach vielen weiteren Kriegen, eroberten die Spanier Colonia vollständig. Die Zeugnisse iberischer Baukunst sind überall sichtbar. Flache Dächer (a la porteña), hohe Fenster, aufwendig geschwungene Stuckverzierungen im neoklassischen Stil. Das Barrio Historico – die Altstadt – ist ein architektonischer Augenschmaus der zwei damaligen Weltmächte aus verschiedenen Epochen. Die Unesco hat sie 1995 zum Weltkulturerbe ernannt.

Colonia – Stadt der Oldtimer

Zahlreiche Oldtimer machen das historische Szenario perfekt und erinnern mich teilweise an Bilder aus Kuba. Einige von Ihnen dienen mittlerweile als Blumenkübel. Ich besteige den alten, 34 Meter hohen Leuchtturm. Von oben hat man einen tollen 360 Grad Panoramablick  über das grüne, palmenreiche Colonia und den Rio de la Plata. Besonders romantisch ist es hier zum Sonnenuntergang, wenn alles in ein gelblich – rotes Licht getaucht ist.

Colonia strahlt eine besondere Ruhe und Gelassenheit aus. Nichts scheint die Menschen hier aus der Ruhe zu bringen. Ich lasse mich treiben durch die adretten Gässchen, durchschreite das steinerne Stadttor, das Puerta de la Ciudadela am Eingang der Altstadt, esse leckere Eiscreme, statte dem Yachthafen Muelle del Puerto de Yates einen Besuch ab und genieße von den Holzstegen den Blick auf den endlos scheinenden Rio de la Plata und die vorbeiziehenden Boote.

Einen Tag in Colonia krönt man am besten mit einem gutem Essen in einem der zahlreichen Restaurants. Viele sind liebevoll dekoriert und besitzen einen ganz eigenen Charme. Colonia Style eben!

Meine persönlichen Colonia del Sacramento Tipps

  • Galeria de los Suspiros
    Colonia del Sacramento ist auch bekannt für seine Fülle an individuellem Kunsthandwerk. Massenware ist hier Fehlanzeige. Dieses kleine Hotel besitzt einen Shop, der schon eher einem Museum ähnelt. Hier kann man den Lieben zuhause ein schönes Geschenk mitbringen.
  • Basilica De Santisimo Sacramento
    Die älteste Kirche von Uruguay wurde bereits 1682 im römisch katholischen Stil erbaut und ist heute das Wahrzeichen der Altstadt.
  • 1717 Foto & Café
    Tolles kleines Café mit Fotoausstellungen verschiedener Künstler. Sehr leckerer Kuchen.
  • Lentas Maravillas
    Ein hübsches, detailverliebtes Restaurant, dass sich von den vielen Touristenrestaurants abhebt. Im ruhigen Garten mit Blick auf den Hafen kann man die Seele baumeln lassen. Es gibt eine kleine Bücherei, köstliche Sandwiches und Salate.
  • Rambla de las Americas
    Diese Uferpromenade ist perfekt für einen Spaziergang entlang des Rio de la Plata. Besonders schön zum Sonnenauf- oder untergang. An einigen Stellen kannst du im Fluss schwimmen.
  • Helados Artesanal El Cali
    Kein Colonia Besuch ohne ein Eis von dieser Eisdiele. Köstliches, hausgemachtes Eis schräg gegenüber des Stadttors.
  • Moscato Cafe
    Hübsches Café und der einzige Ort für traditionellen Mate Tee in Colonia. Hier kannst du auch ein Mate Kit für 150UYU = 5 € ausleihen und dich wie ein echter Uruguayo fühlen. Es enthält einen Beutel Mate, eine Thermoskanne heißes Wasser, einen Becher und den Bombilla, den typischen Mate Löffel.

Anreise nach Colonia del Sacramento

Mit der Fähre (Buquebus) gehts von Buenos Aires nach Colonia del Sacramento. Die schnellste Fährverbindung dauert ca. 1 Stunde und kostet hin und zurück ca. 80 €.

Mit dem Bus von Montevideo nach Colonia del Sacramento: Die Busse starten vom Tres Cruces Terminal. Die Fahrt dauert ca. 2,5 Stunden und kostet ca. 350 UYU Pesos = 11,50 €

Unterkünfte in Colonia del Sacramento

$ Celestino Hostel
entspanntes Hostel für preisbewußte Reisende mit familiärer Atmosphäre im Herzen von Colonia.
Dorm ab 11€, DZ ab 25€

Celestino Hostel buchen*

$$ Don Antonio Posada
Stilvoll eingerichtetes Hotel mit hohem Wohlfühlcharakter, Pool und guter Lage.
DZ ab 65€

Don Antonio Posada buchen*

Du siehst, Colonia del Sacramento ist ein wahres Kleinod unter des Städten Südamerikas. Wann kommst du nach Uruguay?

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0 Kommentare
  1. Petra sagt:
    22. Februar 2018 um 18:55 Uhr

    Es ist der Ort, an dem ich bleiben möchte!
    War bereits 4 Mal dort. Hübsch dargestellt von dir

    Antworten
  2. werner sagt:
    21. November 2016 um 09:35 Uhr

    ich hab mich soeben verliebt! Wunderschöner Teil dieser Erde. Kannte Colonia de Sacramenta gar nicht obwohl Uruguay nicht so unbekannt ist. Außerdem musste ich zweimal rauf und runterscrollen weil mich mir dachte, das Autofoto wäre in Cuba aufgenommen worden 🙂 Werd ich mal hinreisen. Vielen Dank für den Tipp

    Antworten
    1. Daniel sagt:
      21. November 2016 um 16:48 Uhr

      Hallo Werner, das freut mich immer sehr, wenn ich Menschen einen Ort näherbringen kann. Und Colonia ist wirklich ein besonderer. Viel Spass beim planen deiner Reise!

      Antworten

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Daniel Southtravler


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2021. Ich habe das Jahr mit einigen Tagen Social Media Abstinenz gestartet, was echt gut getan hat. Ich setze mich jedes Jahr hin und reflektiere, was ich erreicht habe und wo ich hin möchte. Aber auch, was ich nicht mehr möchte (genauso wichtig!). Als Selbstständiger möchte ich mich immer weiterentwickeln. Von meiner persönlichen Weiterentwicklung hängt gleichzeitig mein beruflicher Erfolg ab. Wichtig ist dabei jedoch, zu erkennen, aus welchem inneren Antrieb heraus man sich etwas vornimmt. Der innere und äußere Zwang zur Selbstoptimierung oder lohnenswerte, realistische Ziele, die auch der Psyche gut tun – das sind zwei Paar Schuhe. Selbstakzeptanz lautet das Stichwort. Ich brauche immer wieder den Rückzug in meine Gedankenwelt, um mich zu sortieren. Wenn der fehlt, dreht sich die Welt zu schnell für mich und ich verliere schneller den Fokus für meine Bedürfnisse. Daher wird es dieses Jahr etwas weniger Social Media, es wird ein neues Buch geben und mehr Zeit für Self-care! ❤️ aus Mexiko 276 16
El Cuyo Vibes. Der perfekte Ort, dieses ungewöhnliche und einfach krasse Jahr zu beenden. Um für mich selbst zu reflektieren, was gut gelaufen ist, wo ich mich persönlich weiter entwickelt habe und was ich im neuen Jahr gern anders oder besser machen würde. Es ist wichtig, immer wieder die Weichen auszurichten und sich bewusst zu werden, wo man hin möchte, was Freude und Erfüllung bringt und was man nicht mehr machen will. Altes los- und Neues zulassen. Platz schaffen für frische Gedanken. 137 3
Gestern, als ich die Ortseinfahrt von El Cuyo passiert habe, hatte ich schon ein besonderes Gefühl, dass dieser Ort etwas magisches hat. Muy tranquilo (sehr ruhig und entspannt) ist es hier, sagt uns der Soldat, der in einer kleinen Marinestation am Strand seinen Dienst verrichtet. Er holt uns Kokosnüsse von einer Palme, öffnet sie und drückt sie uns quasi als Willkommensgruß in die Hand. Die Wellen tosen, ein paar Kitesurfer am Horizont, der Wind weht durch die salzigen Haare und man fühlt sich fernab von der Welt da draußen. Das tut gut. Gibt Kraft. Dazu ein Sonnenaufgang, für den es keine Worte braucht. Danke El Cuyo! ❤️ 127 11
Was für ein verrücktes Jahr. Hätte mir einer letztes Jahr um diese Zeit gesagt, dass 2020 unser komplettes Leben auf den Kopf stellt, hätte ich wohl laut gelacht und den Kopf geschüttelt. Aber was zeigt uns das? Pläne machen ist gut, aber letztlich passieren immer wieder Sachen im Leben, die du nicht beeinflussen kannst. Also kümmere dich lieber um das, was du selbst in der Hand hast. Kümmere dich um deine mentale und physische Gesundheit, lerne neue Dinge, sei mutig und probiere aus und trenne dich von Dingen, die dir nicht gut tun. Und wie hat es der gute alte Sokrates mal formuliert: "The secret of change is to focus all of your energy not on fighting the old, but on building the new." In diesem Sinne, frohe Weihnachten, bleibt gesund und genießt die Feiertage so gut es geht. Liebe geht raus! ❤️ 162 18

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2021. Ich habe das Jahr mit einigen Tagen Social Media Abstinenz gestartet, was echt gut getan hat. Ich setze mich jedes Jahr hin und reflektiere, was ich erreicht habe und wo ich hin möchte. Aber auch, was ich nicht mehr möchte (genauso wichtig!). Als Selbstständiger möchte ich mich immer weiterentwickeln. Von meiner persönlichen Weiterentwicklung hängt gleichzeitig mein beruflicher Erfolg ab. Wichtig ist dabei jedoch, zu erkennen, aus welchem inneren Antrieb heraus man sich etwas vornimmt. Der innere und äußere Zwang zur Selbstoptimierung oder lohnenswerte, realistische Ziele, die auch der Psyche gut tun – das sind zwei Paar Schuhe. Selbstakzeptanz lautet das Stichwort. Ich brauche immer wieder den Rückzug in meine Gedankenwelt, um mich zu sortieren. Wenn der fehlt, dreht sich die Welt zu schnell für mich und ich verliere schneller den Fokus für meine Bedürfnisse. Daher wird es dieses Jahr etwas weniger Social Media, es wird ein neues Buch geben und mehr Zeit für Self-care! ❤️ aus Mexiko 276 16
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Juhuuuuu!! In mir knallen gerade mehrere Sektkorken 😍🥂Es ist bald soweit. Mein Reiseführer Quer durch Chile wird im Frühjahr veröffentlicht und ich bin sehr glücklich, denn es ist viel Arbeit und Herzblut in das Buch geflossen. Ich habe sechs Monate lang alles, was ich über Chile weiß, auf über 400 Seiten zusammen getragen, Fotos gesichtet und jede Menge Adressen, Öffnungszeiten und Preise recherchiert. Wer mich kennt, weiß um meine riesige Leidenschaft für dieses Land und dass hier mein eigener Anspruch so hoch ist wie die chilenischen Anden 😅. Dann kam auch noch Co. und wir mussten leider einiges nach hinten schieben. Ein richtig fettes Danke geht an das Team von Ayni (@querdurchperu.de), die mir das ermöglichen und für die allerbeste Zusammenarbeit. ❤️ Trag dich gerne in die Liste (Link dazu findest du in der Bio) ein, um das genaue Datum der Veröffentlichung zu erfahren, eine Leseprobe und einen exklusiven Rabattcode zu bekommen. Liebe aus Mexiko 🥰 133 16
Dankbar. Mir ist die letzten Tage mal wieder bewusst geworden, wie privilegiert wir sind, einfach aus dem Grund heraus, in Deutschland geboren worden zu sein. Ich beobachte jeden Tag die Menschen hier in Mexiko. Es gibt Kinder, die dir im Supermarkt die Tür aufhalten, mit der Hoffnung auf ein paar Peso. Wir haben bei uns die Möglichkeit, unser Leben in die eigene Hand zu nehmen und das zu tun, was unsere Leidenschaft ist, wofür wir brennen und was uns begeistert. Daher ist es schade, dass immer noch so viel gemeckert wird oder Menschen bei uns unglücklich sind, weil sie in ihren falschen Glaubenssätzen gefangen sind. Und viele sich dessen nicht bewusst sind, eventuell sogar diese Chancen nicht nutzen, die nur wenige Menschen auf diesem Planeten haben. Höre in dich hinein und folge deinen Träumen. Probiere einfach aus, denn es könnte ja gut werden. Und frage dich immer, was das schlimmste wäre, was passieren könnte. Happy sunday! ❤️🙌 162 4

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