One happy Island – so nennt sich die kleine Karibikinsel Aruba stolz. Als ich das glitzernde, türkisfarbene Wasser und die endlosen sandigen Strände im Blick hatte, wurde mir schlagartig bewußt, warum das Leben hier so leicht, schön und happy ist.
Es gibt genug Sehenswürdigkeiten auf der Insel, um einen ganzen Monat Urlaub zu füllen! Zahlreiche Traumstrände laden dazu ein, einfach nur am Strand zu entspannen und dem Meer zu lauschen. Die glücklichste Insel der Karibik ist aber mehr als nur Sonne, Sand und Meer. Das exotische und doch wüstenähnliche Eiland bietet ein vielfältiges Terrain, abwechslungsreiche Landschaft, die wilde, raue Ostküste, interessante Flora und Fauna und nicht zuletzt jede Menge Raum für Abenteuer.
Wissenswertes über Aruba
Aruba zählt zusammen mit Bonaire und Curacao zu den ABC-Inseln, die auch Niederländische Antillen genannt werden. Am südlichen Ende der Karibik, direkt vor der Küste Venezuelas gelegen, ist sie ist die westlichste und kleinste der drei ABC-Inseln. Sie ist überwiegend flach, 30 km lang und 9 km breit. 106.000 Einwohner aus gut 90 Nationalitäten leben hier friedlich zusammen.
Ist Aruba sicher?
Die Insel genießt eine geschützte Lage abseits des atlantischen Hurrikangürtels, was sie ganzjährig zu einem lohnenswerten Reiseziel macht. Aruba wird als eines der sichersten Reiseziele in der Karibik eingestuft, mit einer niedrigen Rate an Gewalt- und Kleinkriminalität. Natürlich solltest du deinen gesunden Menschenverstand walten lassen und dich vor Problemen hüten, die Touristen überall plagen (Diebstahl von Wertsachen und Ähnliches).
Sprachprobleme? – nicht auf Aruba!
In Aruba wird Papiamento gesprochen, eine kreolische Sprache, die ihre Wurzeln im Niederländischen, Englischen, Spanischen, Afrikanischen, Portugiesischen und Französischen (neben einigen anderen Sprachen) hat. Sie ist zwar die offizielle Muttersprache Arubas, aber du brauchst sie nicht zu lernen.
Die meisten Locals wachsen nämlich viersprachig auf und Englisch ist weit verbreitet, so dass du dir im Urlaub keine Sorgen über Kommunikationspannen machen musst. Dushi ist übrigens eines der Lieblingswörter der Menschen hier. Es bedeutet soviel wie süß, lieb, nett, kann aber auch für leckeres Essen verwendet werden. Ein herrlich positives Wort, das gut zur glücklichen Insel passt.
Welche Währung gibt es auf Aruba?
Obwohl die Währung auf Aruba der Aruba-Gulden ist, werden US-Dollars weitgehend akzeptiert. Da die Insel viele amerikanische Besucher empfängt, ist Zahlung mit allen gängigen Kreditkarten kein Problem. Eine gute Reisekreditkarte sollte daher beim Besuch von Aruba nicht fehlen.
Wann ist die beste Reisezeit für Aruba?
Die beste Zeit, um nach Aruba zu reisen, ist die Trockenzeit, die von Dezember bis April dauert. In dieser Zeit herrscht auf der Insel ein warmes und angenehmes Klima mit niedriger Luftfeuchtigkeit. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 26 und 32 Grad.
In der Trockenzeit regnet es auf Aruba weniger, so dass du mit sonnigem Wetter und blauem Himmel rechnen kannst. Das schafft ideale Bedingungen für Aktivitäten im Freien wie Sonnenbaden, Schwimmen, Tauchen und Wassersport.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Trockenzeit auch die Hochsaison für den Tourismus auf Aruba ist, was bedeutet, dass die Preise für Unterkünfte und Flüge etwas höher sein können. Es ist ratsam, früh zu buchen, um die besten Angebote zu bekommen.
Wenn du lieber die Menschenmassen meidest und einen ruhigeren Urlaub erleben möchtest, kannst du auch die Nebensaison in Aruba in Betracht ziehen, die von Mai bis November dauert. In dieser Zeit kann es zwar mehr regnen, aber die Temperaturen sind immer noch angenehm warm und die Strände sind weniger überlaufen.
Wie bewegt man sich in Aruba fort?
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Arubus-System der Insel ist zuverlässig und erschwinglich. Die Busse fahren von 5:45 Uhr bis 18 Uhr alle 15 Minuten und bis 23:30 Uhr alle 40 Minuten. Retourkarten, die für zwei Fahrten gelten, kosten 8,75 arubanische Florin (ca. 5 $). Tageskarten, mit denen du unbegrenzt auf allen Strecken fahren kannst, kosten 17,50 Florin (weniger als 10 US-Dollar). Der Bus fährt die wichtigsten Ferienorte und die Innenstadt sowie den Baby Beach an.
Wenn du im Stadtzentrum wohnst, kannst du den Hop-on-Hop-off-Trolley benutzen, der vom Kreuzfahrtterminal aus durch die Main Street und die neu renovierte Fußgängerzone im Stadtzentrum fährt. Die Straßenbahn ist kostenlos und hält sechs Mal an Denkmälern und Museen.
Taxis
Ein Taxi würde ich in Aruba nur im äußersten Notfall nutzen, denn die Preise sind richtig gesalzen. Taxis in Aruba haben keine Taxameter, die Preise sind staatlich festgelegt. Der Mindesttarif beträgt 12,60 Afl / 7 $.
Mietwagen
Der beste Weg, die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Du kannst ein Auto in der Nähe des Kreuzfahrtterminals oder direkt bei Ankunft im Flughafen mieten. Die Tagespreise liegen zwischen $40 und $90. Ich miete mir einen Mietwagen jedoch immer im Voraus online. Für einen Besuch der wilden Ostküste macht ein Geländewagen oder ein Fahrzeug mit Allradantrieb Sinn. Geschwindigkeitsbegrenzungen und Entfernungen sind in Kilometern angegeben. Eine internationale Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich.
Wie kommt man nach Aruba?
Die Anreise nach Aruba gestaltet sich einfach, denn nach wie vor hat Aruba enge Beziehungen zu den Niederlanden und damit zu Europa. Von daher wird kein Visa benötigt. Die Einreise erfolgt mit der sogenannten ED-Card, die du ganz leicht vor Abreise online beantragen und ausdrucken kannst.
Corona-Schutz: Um die Sicherheit von Reisenden und Einheimischen zu gewährleisten, ist eine der neuen Voraussetzungen für die Einreise nach Aruba die obligatorische Aruba-Besucherversicherung, die dich vor medizinischen und nicht-medizinischen Kosten schützt, wenn du während deines Aufenthalts auf Aruba positiv auf COVID-19 getestet wirst. Du kannst diese Versicherung vor der Abreise online abschließen.
Ich bin mit KLM über Amsterdam nach Aruba geflogen. KLM hat von Amsterdam aus tägliche Verbindungen auf die Insel. Außerdem bin ich ein großer Freund der Nachhaltigkeitsstrategie von KLM. Sie forschen an alternativen, nachhaltigen Treibstoffen, haben einen strikten Fahrplan zur CO2-Reduzierung und sind Vorreiter bei der Vermeidung von Plastik an Bord.
11 traumhafte Sehenswürdigkeiten auf Aruba
Hier kommen meine Vorschläge, was du auf Aruba nicht verpassen solltest:
1. Oranjestad
Oranjestad ist die Hauptstadt von Aruba. Die farbenfrohe und entspannte Stadt an der Südküste der Insel, die ursprünglich von den Niederländern besiedelt wurde, bietet ihren Besuchern eine Fülle von Aktivitäten vor einer atemberaubenden Kulisse.
Ein guter Start zur Erkundung von Oranjestad ist die Main Street. Hier findest du farbenfrohe, lebendige, historische Gebäude, die von der niederländischen Kolonialarchitektur mit karibischem Einschlag inspiriert sind. Auf dieser Straße findest du zahlreiche Geschäfte und kannst ausgiebig shoppen gehen.
Abgesehen von der Main Street gibt es noch viele andere Einkaufsmöglichkeiten, z. B. im Royal Plaza, in der Renaissance Mall, auf dem Renaissance Marketplace und auf einem der vielen Flohmärkte! Foodies finden in der Innenstadt einige der ältesten Restaurants der Insel:
- El Gaucho – Steakhaus: Wilhelminastraat 80
- Driftwood – Meeresfrüchte und Fisch: Driftwood Building, Klipstraat 12
- Yemanja, Fleisch, Fisch und internationale Speisen: Wilhelminastraat 2
Entlang des L.G. Smith Blvd. liegt der Yachthafen. Ein schöner Ort zum Schlendern, und an bestimmten Tagen gibt es dort eine Reihe von Flohmarktständen, die zum perfekten Aruba-Souvenir-Shopping einladen. Genieße den Blick auf die angedockten Segelboote, Fischerboote und Kreuzfahrtschiffe. Gutes Essen mit Aussicht bekommt man im Restaurant Westdeck. Auf der schönen Terrasse werden gute Burger und frischer Fisch serviert.
2. Genieße die Traumstrände Arubas
Warum macht man in Aruba Urlaub? Natürlich wegen des herrlichen Wetters und der traumhaften Sandstrände. Hier findest du meine Favoriten:
- Eagle Beach: Der berühmteste und breiteste Strand der Insel hat ein unglaubliches türkisfarbenes Wasser und beherbergt den kultigen Divi Divi Baum, das perfekte Aruba-Fotomotiv.
- Palm Beach: Hier ist immer was los, dank des langen Streifens von Hotel-Resorts, Nachtclubs, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants mit Blick auf die sandige Küste.
- Baby Beach: Dieser ruhige Ort an der Südspitze der Insel ist bei den Einheimischen sehr beliebt, da er etwas weiter von den Touristengebieten entfernt liegt. Seinen Namen hat er von dem warmen, badewannenähnlichen Wasser in der geschützten Bucht, was ihn zu einer tollen Option für Familien macht.
- Boca Grandi: Boca Grandi ist einer der besten Strände in Aruba zum Kite-Surfing mit einer anspruchsvollen Brandung, konstantem Wind und einem langen weißen Sandstrand.
- Arashi Beach: Eine weitere tolle Option für Wasserratten. Dieser Strand im Bezirk Noord bietet einige tolle Surfspots und ist dank der Korallenriffe und Wracks vor der Küste auch zum Schnorcheln beliebt.
3. Kayak- und Schnorcheltour in der Spanischen Lagune
Schon als Kind habe ich Ausflüge mit dem Kayak geliebt und die Verbindung mit Schnorcheln in der Unterwasserwelt Arubas durfte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Aruba Outdoor Adventures bieten diese Halbtages-Tour an und ich kann sie absolut empfehlen. Nach einer kurzen Einführung und Übung fuhren wir durch das wunderschöne türkisfarbene Wasser der Spanischen Lagune und genossen die atemberaubende Aussicht auf die Küstengebiete, Fischgründe, Mangroven und vieles mehr. Das Besondere ist, dass die Kayaks mit einem Pedalantrieb ausgestattet sind, was weniger anstrengend ist und mehr Kraft für das Schnorcheln spart.
Das Schnorcheln findet im klaren Wasser des vorgelagerten Riffs statt, mit vielen bunten Fischen und anderen Meeresbewohnern wie Schildkröten, Muränen und Seeschlangen. Wir verbrachten hier eine Stunde mit Schnorcheln und konnten nicht genug bekommen von der Vielfalt unter Wasser.
4. Butterfly Farm
Versteckt zwischen den Hoch- und Flachbauten des Resorts lässt dieser Ort dein Herz höher schlagen, denn in den hübschen Gärten wimmelt es nur so von Schmetterlingen und Nachtfaltern in allen Größen und Farben. Auf geführten Touren erfährst du mehr über den Lebenszyklus der Tiere, und die Butterfly Farm bietet Arten des tropischen Trockenwaldes und des Regenwaldes. Die Vielfalt ist beeindruckend und eine interessante Abwechslung vom Strandleben.
5. Donkey Sanctuary
Das Donkey Sanctuary Aruba ist eine gemeinnützige Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Esel auf der Insel zu retten und Einheimische und Touristen über ihre Pflege aufzuklären. Früher waren Esel das wichtigste Transportmittel auf der Insel; heute sind viele von ihnen krank und verletzt. Die Glücklichen werden in der Auffangstation für Esel im Stadtteil Santa Cruz im Nordosten Arubas, etwa 8 Kilometer von Eagle Beach entfernt, gut versorgt und untergebracht.
6. Arikok Nationalpark
Dieses wunderschöne Schutzgebiet umfasst etwa 20% der Insel. Genieße herrliche Ausblicke auf Arubas zerklüftetes Terrain, wüstenähnliche Hügel mit hohen Kakteen, eine atemberaubende Küstenlinie und eine geschützte einheimische Flora und Fauna. Aruba-Klapperschlangen, Sittiche und Peitschenschwanz-Eidechsen sind im Arikok-Nationalpark ebenso zu Hause wie zahlreiche Leguane, Ziegen, Esel und Zugvögel. Mit etwas Glück entdeckst du Arubas berühmtesten Vogel, die Kanincheneule – lokal als Shoco bekannt. Sie ist auf der Insel endemisch und ein wichtiger Teil der lokalen Kultur.
Viele Attraktionen im Park sind nur mit dem Geländewagen zu erreichen, von daher bietet sich eine Jeep-Tour an, bei der du alle Punkte des Parks besuchst. Die Höhepunkte des Arikok-Nationalparks sind:
- Cero Arikok: In der Nähe von Cunucu Arikok findest du Cero Arikok, einen Aussichtspunkt, von dem aus du Aruba aus einem anderen Blickwinkel sehen und die Schönheit unserer Natur genießen kannst.
- Natural Pool (Conchi): Der natürliche Pool ist durch die umliegenden Felsen vor dem rauen Meer geschützt. Er ist einer der beliebtesten Orte auf der Insel für Einheimische und Touristen.
- Jamanota-Hügel: Der Jamanota-Hügel ist der höchste Punkt der Insel, von dem aus du einen spektakulären Blick auf die Nord-, Ost- und Westseite Arubas hast.
- Boca Prins: Ein beliebter Ort, um schöne Fotos vom weißen Sandstrand und den Felsformationen in der Bucht zu schießen.
- Dos Playa: Dieser wilde Strand eignet sich für Aktivitäten wie Surfen und Bodyboarden, Picknicks und Fotoshootings.
- Fontein Höhle: Die beliebteste von mehreren kleinen Kalksteinhöhlen an der Nordküste. Die bräunlich-roten Piktogramme wurden von den Ureinwohnern, den Caquetios, hinterlassen. Ebenso findet zahlreiche alte Gravierungen europäischer Siedler. Wer Angst vor Kakerlaken hat, sollte die Höhle eher meiden.
- Quadirikiri-Höhle: Diese Höhle ist bekannt wegen ihrer Öffnungen in der Decke, die das Sonnenlicht hereinlassen und so ein großartiges Lichtspiel entstehen lässt, das Fotografen begeistern wird.
7. Schwimmen im natürlichen Pool
Wer genug vom seichten warmen Meerwasser oder dem Hotelpool hat, sollte diesem Naturphänomen an der wilden Ostküste im Arikok Park einen Besuch abstatten. Inmitten einiger Felsen entstand ein natürlicher Pool, der ein erfrischendes Schwimmerlebnis bietet. Am besten frühmorgens oder am späten Nachmittag kommen, um die Menschenmassen zu vermeiden.Du benötigst allerdings ein Allrad-Fahrzeug, da die Strecke sehr felsig und steinig ist. Du kannst die Pools auch im Rahmen der Arikok Jeep Tour besuchen. Dann musst du dir das Vergnügen allerdings mit vielen anderen Touristen teilen.
8. St. Nicolas – Street Art satt!
Egal, wohin ich reise – bei guter Street-Art geht mir das Herz auf! Daher war ich besonders überrascht, auf Aruba so viele gute Wandkunst zu finden. In der kleinen Stadt St. Nicolas im Süden der Insel findet jährlich das Aruba Art Festival statt, das Künstler aus der ganzen Welt einlädt, die Wände von St. Nicolas zu verschönern. So möchte man dem ansonsten eher strukturarmen Süden zu mehr Aufschwung verhelfen. Das scheint zu funktionieren, denn so langsam kehrt das Leben zurück, dass durch die Schließung einer nahegelegenen Raffinerie zum Erliegen kam. Hier kannst du dich einfach durch die Straßen treiben lassen und an der Kunst erfreuen. Vergiss deine Kamera nicht!
Der Veranstalter des Festivals, Tito, hat in St. Nicolas eine Kunstgalerie eröffnet und kann dir einiges zur Kunstszene auf Aruba erzählen.
9. Wind- und Kitesurfing am Hadicurari Beach
Wer nicht nur faul am Strand liegen und sich auch mal sportlich betätigen möchte, für den bietet sich auf Aruba ein Kurs im Wind- oder Kitesurfen am Hadicurari Beach an. Die Bedingungen sind hier für Anfänger ideal, der Wind nicht zu stark und wenig Wellengang. Ich habe das erste Mal Windsurfing versucht und konnte in den zwei Stunden schon gute Fortschritte erzielen. Es macht auf jeden Fall eine Menge Spass. Stunden kannst du bei Aruba Active Vacations nehmen (60$ für zwei Stunden in der Gruppe, 90$ für zwei Einzelstunden).
10. Aruba Aloe Vera Fabrik
Arubas wüstenähnliche Umgebung ist die perfekte Umgebung für die Aloe-Pflanze und so werden schon seit 125 Jahren auf der Insel Produkte aus der Aloe produziert. In der Aruba Aloe Factory, wo sich auch ein Museum und Verkaufsräume befinden, kannst du sehen, wie das hochpotente Aloe Gel aus der Pflanze gewonnen wird. Es gibt Produkte aller Art: Fußgel, Handcreme, Duschlotion, Seifen und vieles mehr.
11. California Lighthouse
Dieser alte Leuchtturm auf dem Hügel vor dem Arashi Beach ist nach einem alten Schiffswrack benannt, der California. Der Wind ist stark, besonders oben auf dem Turm. Dafür hat man eine grandiose Aussicht und es ist einer der besten Orte auf der Insel, um den Sonnenuntergang zu beobachten.
Weitere Tipps für Aruba
Essen und Trinken
Was passt am besten zu Sonne, Sand und Meer? Essen, natürlich! Die Küche Arubas ist eine multikulturelle Mischung aus köstlichen Aromen, die von niederländischen, spanischen, portugiesischen, südamerikanischen und karibischen Gerichten beeinflusst wird. Und nicht nur das. Man findet auch hervorragende Fisch- und Grill-Restaurants sowie asiatische Küche. Hier meine Restaurant-Empfehlungen:
- Old Cunucu House Typisch karibische Küche wird in diesem alten Landhaus serviert. Wenn du richtig hungrig bist, kannst du mit der lokalen Spezialität Cabrito Stoba nichts falsch machen. Dabei handelt es sich um einen arubanischen Ziegeneintopf in einer Tomatensoße, der mit herzhaften Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Muskatnuss und manchmal einem Hauch von Curry serviert wird.
- Azia: Du suchst nach einem geeigneten Ort für ein gelungenes Abendessen? Dann ist das Azia genau der richtige Ort. Hier gibt es karibisch-asiatische Fusionküche in entspannter Lounge-Atmosphäre.
- Zeerover: Zeerover kennt auf Aruba so gut wie jeder. Dieses Fischrestaurant in Savaneta im Süden der Insel ist einfach und einfach gut. Es gibt frisch gebratenen Fisch und Shrimps mit gebratenen Kochbananen, Pommes frites, Pan bati (die lokale Version von Maisbrot), Zwiebeln in Essig und Tartarsauce. Hier ist nichts fancy, sondern ein Ort, an dem du dich zurücklehnen, entspannen und dir die Hände schmutzig machen kannst.
- Old man and the sea: Romantisches Dinner gefällig? Alles, was du dir von einem Candlelight-Dinner erträumst, wird im Restaurant des Hotels Aruba Ocean Villas wahr. Wenige Tische, gute Cocktails und leckeres Essen an einem paradiesischem Strand unter Palmen mit Blick auf das Meer. Teuer, aber man gönnt sich ja so etwas nicht alle Tage.
- Po-Ké Ono: Dieses Restaurant von Chefkoch Urvin Croes serviert die wohl leckersten Bowls in der gesamten Karibik. Ein Traum aus Frische, Würze und Aromen! Mein Tipp: Pad Thai Shrimp Poke-Bowl.
Unterkünfte
Ich war in meiner Woche auf Aruba in zwei Unterkünften, im Süden und Norden der Insel. Ich kann beide uneingeschränkt empfehlen:
$$$ Aruba Ocean Villas
Im südlichen Teil der Insel nahe der Stadt Savaneta liegen etwas versteckt die Aruba Ocean Villas. In der Anlage findest du dich in einem farbenfrohen Paradies mit üppigem Grün, bunt bemalten Möbeln und tropischen Tiki-Hütten mit Strohdächern wieder, die dich zu Cocktails bei Sonnenuntergang einladen. Hinter den Hängematten in der luftigen Outdoor-Lobby und der einladenden Bar am Strand liegen neun Villen – vier über dem Wasser und fünf Beach Villas direkt im Sand. Es gibt noch eine große schicke Villa, die außerhalb des Geländes liegt.
In den Villen finden sich edle Mahagonimöbel, gemütliche Plüschbetten, Kristallkronleuchter und tiefe Badewannen mit direktem Meerblick. Eine Villa hat zudem einen eigenen kleinen Meerwasser-Pool. Jedes Zimmer verfügt über ein Bose-Soundsystem, Badeprodukte aus Aruba und viele schöne Kunstgegenstände aus der Feder von Besitzerin Osyth Henriquez.
Aruba Ocean Villas buchen$$ Swiss Paradise Aruba
Die idyllischen Swiss Paradise Villas and Suites befinden sich auf der schönen Nordseite von Aruba im angesehenen Stadtteil Malmok, dem „Beverly Hills“ von Aruba. Der Schweizer Gastgeber Jürg kümmert sich mit großer Hingabe um seine Gäste und gibt gerne Tipps zu Restaurants und Ausflügen.
Swiss Paradise buchenRedaktioneller Hinweis: Diese Reise wurde unterstützt von Aruba Tourismus und KLM, meine Meinung bleibt davon unberührt.