Mexiko hat eine ganze Reihe wunderschöner Kolonialstädte, die bis heute das kulturelle und architektonische Erbe der spanischen Kolonialzeit widerspiegeln. Viele davon zählen sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe – und jede einzelne hat ihren ganz eigenen Charme. Ich nehme dich mit auf eine Reise zu 9 der schönsten Kolonialstädte in Mexiko:
1. Guanajuato
Guanajuato ist zwar unter internationalen Reisenden kein Geheimnis, wird aber zweifellos von den noch bekannteren Nachbarn San Miguel de Allende und Querétaro in den Schatten gestellt. Guanajuato liegt rund 350 km nordwestlich von Mexiko-Stadt in einem Tal und zählt mit seiner farbenfrohen Altstadt und den verschlungenen Gassen zu den schönsten Kolonialstädten Mexikos. Einst Quelle eines Drittels der weltweiten Silberproduktion, zeugt die prachtvolle Architektur vom Reichtum vergangener Jahrhunderte. Die UNESCO ernannte die Stadt zum Weltkulturerbe.
Was Guanajuato besonders macht:
- Festival Cervantino (Oktober): International renommiertes Kulturfestival mit Theater, Musik und Kunst – unbedingt rechtzeitig Hotels buchen!
- Unverfälschte Kolonialatmosphäre: Bunte Häuser, kopfsteingepflasterte Gassen, steile Aufstiege – hier fühlt sich jeder Spaziergang wie eine Zeitreise an.
- Labyrinth-Stadt: Kein klassischer Hauptplatz, dafür viele kleine, charmante Plazas wie die Plaza San Roque oder die Plaza de la Paz.
- Kulturelle Highlights: Das opulente Teatro Juárez, das berühmte Mumienmuseum, Diego Riveras Geburtshaus sowie die romantische Gasse Callejón del Beso mit ihrer Legende verbotener Liebe.
- Beste Aussicht: Vom Denkmal El Pípila bietet sich ein spektakulärer Blick über die Stadt. Auch der kleine Templo de Cata lohnt sich als Fotospot.
ⓘ Mein Hotel Tipp: Das Hotel Boutique Corazón Mexicano fühlt sich an wie ein Zuhause mit Aussicht – oben am Hang gelegen, schaust du beim Frühstück direkt über die Dächer von Guanajuato. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, warm, herzlich und typisch mexikanisch – genau der richtige Ort, um nach einem Tag voller Entdeckungen zur Ruhe zu kommen.
➜ Hotel Boutique Corazón Mexicano buchen*2. San Miguel de Allende
Die Stadt im Hochland von Guanajuato ist genauso wie seine Nachbarn UNESCO-Welterbe – und zwar völlig zu Recht: Kolonialarchitektur in Pastellfarben, gepflasterte Straßen, barocke Kirchen und versteckte Innenhöfe machen jeden Spaziergang zum Bilderbuchmoment.
Gleichzeitig ist San Miguel kreativ, lebendig, ein bisschen kosmopolitisch – Künstler:innen, Schriftsteller:innen und Freigeister aus aller Welt haben sich hier niedergelassen. Galerien, Boutiquen, Rooftop-Bars und kleine, feine Restaurants prägen das Stadtbild genauso wie die imposante, rosa leuchtende Kirche Parroquia de San Miguel Arcángel, die wie aus einem Märchen wirkt.
San Miguel de Allende ist eine Künstlerstadt durch und durch – und das spürst du hautnah. Schon beim Schlendern durch die Stadt begegnen dir kreative Details an jeder Ecke. Besonders eindrucksvoll ist die Fábrica La Aurora, eine ehemalige Textilfabrik, die heute als kreatives Zentrum voller Ateliers, Galerien, Designshops und Cafés dient. Zwischen Pflanzen und Skulpturen im charmanten Innenhof lässt es sich wunderbar stöbern, schauen und inspirieren.
Noch authentischer wird es in der Colonia Guadalupe, einem ruhigeren Viertel etwas abseits des Zentrums. Hier ist die Street Art zuhause: ganze Hauswände sind mit riesigen, farbenfrohen Murals gestaltet – teils von lokalen, teils von internationalen Künstler:innen. Der Spaziergang durch dieses kreative Open-Air-Museum gehört definitiv zu den versteckten Highlights der Stadt.
San Miguel ist auch bekannt für seine Rooftop-Bars – hier trinkt man seinen Cocktail immer mit herrlichem Panorama über der Stadt. Hier sind meine zwei Favoriten:
- Quince – mit Blick direkt auf die ikonische Kirche. Perfekt zum Sonnenuntergang.
- Bekeb – Rooftop-Bar über dem Hotel Casa Hoyos, geführt von einem preisgekrönten Mixologen. Stylisch, nicht überlaufen, mit exzellenten Signature Drinks.
ⓘ Mein Hotel Tipp: Das Casamada Hotel Boutique in San Miguel de Allende ist ein echter Rückzugsort – ruhig gelegen, aber nur wenige Gehminuten vom Trubel der Altstadt entfernt. Das Haus vereint modernes Design mit kolonialem Charme. Besonders schön: der grüne Innenhof und das liebevoll zubereitete Frühstück
3. Santiago de Querétaro
Querétaro ist eine dieser Städte, die ganz leise beeindruckt. Keine große Show – stattdessen Kopfsteinpflaster, barocke Kirchen, versteckte Innenhöfe und eine historische Altstadt, die komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Stadt strahlt dieses gelassene Selbstbewusstsein aus, das nur Orte haben, die wissen, wie besonders sie sind.
Zwischen den farbenfrohen Häuserfassaden der Altstadt verstecken sich Kunsthandwerksläden, kleine Galerien und charmante Cafés, die zum Verweilen einladen. Besonders schön ist es rund um die Plaza de Armas, wo abends Bands aufspielen und Familien flanieren. Wer genauer hinschaut, entdeckt auch die moderne Seite der Stadt – denn Querétaro ist jung, dynamisch und wächst rasant, nicht zuletzt durch seine vielen Universitäten und kreativen Start-ups.
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Aqüeducto de Querétaro – ein fast 1.300 Meter langes Aquädukt mit 74 Bögen, das wie ein überdimensionales Kunstwerk durch die Stadtlandschaft schwebt. Tagsüber beeindruckend, nachts stimmungsvoll beleuchtet.
Kunst- und Kulturfans finden in den ehemaligen Klöstern wie dem Museo de Arte de Querétaro eine überraschend große Sammlung mexikanischer Kunst. Ein Besuch im Templo de la Santa Cruz sollte auf deiner Liste stehen, wo Kakteen aus dem Dach wachsen – wortwörtlich. Mystisch, ruhig und mit tollem Stadtblick.
Foodies kommen im Mercado La Cruz auf ihre Kosten – ein bunter, authentischer Markt, ideal für ein günstiges Essen mit Quesadillas, Pozole, Enchiladas und Aguas Frescas.
ⓘ Mein Hotel Tipp: Casa Oxa Hotel Boutique ist ein echter Wohlfühlort im Herzen von San Miguel – modern, geschmackvoll und doch tief verwurzelt im mexikanischen Stil.
➜ Hotel Casa Oxa buchen*4. Puebla
Puebla ist eine Stadt voller Farben, Fliesen und Geschichte – und dabei angenehm unterschätzt. Zwischen kolonialen Fassaden und barocken Kirchenfassaden findest du bunte Talavera-Keramik, duftende Straßenküchen und das Gefühl, in einem offenen Geschichtsbuch zu spazieren. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, und mit über 300 Kirchen, historischen Häusern und der mächtigen Kathedrale von Puebla ist sie ein Paradies für Architektur- und Kulturfans.
Gleichzeitig ist Puebla eines der kulinarischen Zentren Mexikos: Hier wurde angeblich das berühmte Mole Poblano erfunden, und fast jede Straße bietet etwas zum Probieren – von süßem Camote bis zu herzhaften Chalupas. Besonders charmant ist ein Bummel durch das Viertel Barrio del Artista, wo du Kunsthandwerker:innen beim Arbeiten über die Schulter schauen kannst. Besonders berühmt ist Puebla für eine edle Form der Keramik, der Talavera.
Talavera Uriarte ist die älteste Talavera-Werkstatt der Stadt – hier kannst du nicht nur handbemalte Keramik kaufen, sondern auch zusehen, wie die kunstvollen Fliesen und Vasen entstehen.
Puebla ist nicht laut, aber lebendig. Nicht überlaufen, aber voller Leben. Eine Stadt für Kulturfans – und alle, die Mexiko mit allen Sinnen erleben wollen.
ⓘ Mein Hotel Tipp: Das Cartesiano Boutique Hotel in Puebla ist ein stilvoller Mix aus kolonialer Eleganz und modernem Design. Zentral gelegen, mit Spa, Rooftop-Pool und Blick auf die Altstadt – perfekt für alle, die Komfort, Ruhe und Ästhetik schätzen.
➜ Hotel Cartesiano Boutique buchen*5. Oaxaca de Juárez
Zwischen kolonialer Architektur, gepflasterten Gassen und dem satten Grün der umliegenden Berge entfaltet sich eine Stadt, die so reich an Kultur ist wie kaum eine andere in Mexiko – Oaxaca de Juárez.
Im historischen Zentrum reihen sich bunte Häuser aneinander, dazwischen: Bunte Märkte, Kirchen, kleine Galerien, Straßenmusik. Am besten beginnt man den Tag mit einem Spaziergang durch die Calle Alcalá, vorbei an der imposanten Kloster- und Missionskirche Santo Domingo und weiter zum Zócalo, dem pulsierenden Hauptplatz der Stadt.
Wer tiefer eintauchen will, verlässt die touristische Hauptachse und schlendert durch das Viertel Jalatlaco – ein ruhiges, fast dörfliches Viertel mit Kopfsteinpflaster, Blumen an den Häusern und kleinen Cafés wie dem Café Blasón, ideal für ein wenig Entspannung. Ebenso charmant ist das kreative Viertel Xochimilco, wo du beim Schlendern immer wieder über kunstvolle Wandmalereien und improvisierte Konzerte stolperst.
Oaxaca ist auch ein Fest für alle Sinne: Auf dem Mercado Benito Juárez stapeln sich farbenfrohe Textilien neben Mezcal-Flaschen, der berühmte Oaxaca-Käse aus der Region, handgemachten Kerzen und Chapulines (geröstete Grashüpfer) zum Knabbern. Ein echter Geheimtipp ist der kleine Mercado Sánchez Pascuas – ruhiger, lokaler und mit fantastischen Tlayudas, einer Art mexikanischer Pizza.
Wer einen Nachmittag Zeit hat, sollte dem Ethnobotanischen Garten einen Besuch abstatten – eine Oase aus Kakteen, Agaven und Heilpflanzen direkt neben der Santo Domingo Kirche, mit Führungen, die einem ganz neue Perspektiven auf Mexikos Natur eröffnen.
Und natürlich gehört zu Oaxaca auch die Welt des Mezcals: statt der bekannten Destillerien lohnt sich ein Besuch bei kleinen Produzenten in den Dörfern rund um Santiago Matatlán. Viele bieten Führungen an – informell, herzlich und mit reichlich Verkostung – Salud!
ⓘ Mein Hotel Tipp: La Casa Carlota ist ein kleines Boutique-Hotel mitten im Herzen von Oaxaca. Das historische Stadthaus verbindet traditionelles Handwerk mit modernem Design: handgemachte Fliesen, lokale Textilien, zeitgenössische Kunst. Besonders schön: das soziale Konzept des Hauses, das Menschen mit Down-Syndrom ins Team integriert.
➜ Hotel La Casa Carlota buchen*6. San Cristobal de las Casas
Eingebettet in die grünen Berge von Chiapas, liegt dieses Kolonialstädtchen auf über 2.100 Metern Höhe und fühlt sich gleichzeitig an wie ein Rückzugsort und ein kultureller Melting Pot. Kopfsteinpflaster, bunt gestrichene Häuser, duftende Kakaogeschäfte, indigene Märkte und politische Wandbilder – San Cris, wie es viele liebevoll nennen, ist eine Stadt mit Charakter, Tiefe und Seele.
Im Zentrum spielt sich das Leben rund um den Zócalo ab – tagsüber belebt mit Cafés, Kunsthandwerk und Musik, abends mit Feuerjongleuren, Demonstrationen oder stillen Gesprächen. Die imposante Kathedrale strahlt in kräftigem Gelb und Rosa, nur ein paar Schritte entfernt beginnen die Fußgängerzonen Real de Guadalupe und 20 de Noviembre mit unzähligen kleinen Läden, Restaurants und Cafés.
Aber abseits der klassischen Routen beginnt der wahre Zauber: In den indigenen Gemeinden rund um San Cristóbal – wie San Juan Chamula – kannst du in eine faszinierende Welt aus lebendiger Maya-Tradition und synkretistischem Glauben eintauchen. Der Besuch der Kirche dort ist eine Erfahrung, die du so schnell nicht vergisst: keine Bänke, Kerzen auf dem Boden, Gebete in Tzotzil – es fühlt sich an wie ein Blick in eine andere Dimension.
Ein echter Geheimtipp für den Nachmittag: ein Spaziergang durch das weniger touristische Viertel Barrio del Cerrillo, wo du in der Cafetería Frontera besten Kaffee aus der Region bekommst – handgeröstet, direkt von Kleinbauern. Auch das kleine Museo de la Medicina Maya lohnt sich: Hier erfährst du, wie traditionelle Heilkunde, Pflanzenwissen und Spiritualität zusammenwirken – spannend, still, nah dran.
Wer hoch hinaus will, steigt zur Iglesia de San Cristóbalito – der kleinen weißen Kirche mit Blick über die ganze Stadt. Der Aufstieg ist kurz, aber steil – und besonders magisch bei Sonnenuntergang.
ⓘ Mein Hotel-Tipp: Das Hotel Casa de Gandhi ist charmant und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Die Zimmer sind schlicht, warm und gemütlich, mit rustikalen Elementen und farbenfrohen Textilien aus der Region. Besonders schön: der ruhige Innenhof mit Hängematten.
➜ Hotel Casa de Gandhi buchen*7. Tepoztlan
Eingebettet in dramatische grüne Felsformationen und nur eine gute Stunde südlich von Mexiko-Stadt gelegen, zieht das kleine Pueblo Mágico seit Jahren Künstler:innen, Esoteriker:innen, Aussteiger:innen und neugierige Städter:innen gleichermaßen an. Und das nicht ohne Grund – hier treffen alte Nahuatl-Traditionen, gelebte Spiritualität, eine entspannte Boho-Atmosphäre und die rohe Kraft der Natur aufeinander.
Im Zentrum pulsiert der bunte Markt, wo neben handgemachten Tortillas und frischem Obst auch Kräuter, Heilsteine, Räucherwerk und Mezcal verkauft werden. Gleich gegenüber erhebt sich das mächtige Ex Convento de la Natividad, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit beeindruckenden Fresken und einem wunderbaren, stillen Innenhof.
Der bekannteste (und sportlichste) Höhepunkt ist der Aufstieg zur Pyramide El Tepozteco, die oben auf einem Felsen thront und einst einem aztekischen Fruchtbarkeitsgott gewidmet war. Der Weg dorthin ist kurz, aber steil – und der Ausblick über das Tal ist die perfekte Belohnung.
Ein echter Geheimtipp ist der Wasserfall Chalchihuapan, etwas versteckt im Dschungel hinter dem Stadtteil Amatlán. Früh morgens bist du hier oft ganz allein – mit dem Rauschen des Wassers und dem Zwitschern der Vögel. Auch wunderschön: ein Besuch im Jardín Eterno, einem liebevoll angelegten spirituellen Garten mit Kunstinstallationen, Labyrinth und Raum für Stille und Reflexion – geführt von einer lokalen Kunst-Community.
Wer die kulinarische Seite erkunden will, sollte das Tepoznieves nicht verpassen – eine legendäre Eisdiele mit hunderten (!) Sorten, von Rosmarin-Limette bis Mole. Und wer es lieber herzhaft mag, findet im unscheinbaren Los Colorines eine der besten Mole rojo im ganzen Bundesstaat Morelos – kitschiges Dekor inklusive.
ⓘ Mein Hotel-Tipp: Das Hotel Boutique Teocalli ist eine ruhige, charmante Oase in Tepoztlán – mit liebevoll gestalteten Zimmern, einem kleinen Spa und einem traumhaften Gartenblick auf die umliegenden Berge.
➜ Hotel Teocalli buchen*8. Zacatecas
Eingeklemmt zwischen zerklüfteten Hügeln im Herzen Nordmexikos liegt diese UNESCO-Weltkulturerbestadt, die einst durch Silber reich wurde – und heute mit ihrer barocken Altstadt begeistert.
Das Zentrum wird dominiert von der Kathedrale von Zacatecas, einem Meisterwerk des mexikanischen Barock, das im Abendlicht in warmen Goldtönen leuchtet. Von hier aus führen enge Gassen und steile Treppen zu kolonialen Plätzen, kleinen Museen, versteckten Innenhöfen und immer wieder zu atemberaubenden Ausblicken.
Ein echtes Highlight ist die Seilbahn (Teleférico) hinauf zum Cerro de la Bufa – von dort oben liegt dir die Stadt zu Füßen, eingerahmt von der kargen Schönheit der Umgebung. Oben findest du auch kleine Kapellen, Revolutionsgeschichte und einen Ort zum Durchatmen.
Wer’s besonders mag, wagt eine Führung durch die stillgelegte Mina El Edén, eine ehemalige Silbermine direkt unter der Stadt – heute halb Museum, halb unterirdisches Abenteuer (mit einer Bar tief im Gestein!).
Abseits der bekannten Spots lohnt sich ein Besuch im Museo Rafael Coronel, untergebracht in einem alten Franziskanerkloster. Die riesige Sammlung traditioneller Masken ist bizarr, beeindruckend und wunderbar ausgestellt – ein echter Geheimtipp für alle, die Volkskunst lieben.
9. San Luis Potosí
San Luis Potosí liegt im Zentrum Mexikos, ziemlich genau zwischen Mexiko-Stadt und Monterrey. In ihrem historischen Zentrum reihen sich Kirchen, Paläste und Plätze wie an einer goldenen Kette: der elegante Plaza de Armas, flankiert von der barocken Kathedrale, der ehemalige Regierungspalast und die kleinen, kühlen Innenhöfe, in denen man einen Café de Olla trinkt und dem Leben zuschaut.
Ein echtes Highlight – und gleichzeitig Geheimtipp – ist das Museo Leonora Carrington, das in einem alten Gefängnis untergebracht ist. Die surrealistischen Skulpturen der britisch-mexikanischen Künstlerin stehen hier zwischen alten Gittertüren und modernen Lichtinstallationen.
Ein paar Blocks weiter, im Viertel San Miguelito, wird’s ruhiger, authentischer und poetischer: kleine Werkstätten, Wandmalereien, Cafés mit bunten Tassen auf schiefen Holztischen. Hier liegt auch die Casa Ramón López Velarde, Geburtshaus des gleichnamigen Dichters – heute eine Art literarischer Zufluchtsort.
Und dann ist da noch die Umgebung: San Luis Potosí ist das Tor zur spektakulären Huasteca Potosina – einer Region voller Wasserfälle, Höhlen und türkisblauer Flüsse.
ⓘ Mein Hotel-Tipp: Das Hotel Casa Aranzazu ist ein charmantes, zentrales Stadthotel in San Luis Potosí mit kolonialem Flair, gemütlichen Zimmern und einem ruhigen Innenhof – ideal für alle, die authentisch und entspannt im Herzen der Altstadt übernachten möchten.
➜ Hotel Casa Aranzazu buchen*